Bachelorarbeit, 2013
54 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Serie "The Walking Dead" (TWD) aus genretheoretischer Perspektive. Das Hauptziel ist die Klärung der Frage, ob TWD als Horror-Serie klassifiziert werden kann, obwohl sie über das klassische Zombie-Horror-Genre hinausgeht. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Zombie-Motivs in Film und Fernsehen und analysiert die Genre-Konventionen, die in TWD zum Einsatz kommen.
1. Einleitung – Zombie-Horror vs. menschliches Drama: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Genrezugehörigkeit von "The Walking Dead" in den Mittelpunkt. Sie argumentiert, dass moderne Zombie-Filme und -serien oft weniger auf die Zombies selbst, sondern auf das menschliche Drama der Überlebenden in einer postapokalyptischen Welt fokussieren. Die immense Popularität von TWD wird als Ausgangspunkt für die Untersuchung der Genre-Kombination verwendet.
2. Die Geschichte des Zombies in Film und Fernsehen: Dieses Kapitel zeichnet die Entwicklung des Zombie-Motivs nach, beginnend mit dem Voodoo-Zombie und seiner kulturellen Bedeutung, bis hin zum modernen, virusinfizierten Zombie, wie er in George A. Romeros Filmen etabliert wurde. Es wird aufgezeigt, wie sich die Darstellung des Zombies von einem Werkzeug der rituellen Kontrolle zu einer metaphorischen Repräsentation der menschlichen Angst vor dem Verlust der Individualität gewandelt hat. Der Wandel in der Darstellung des Zombies, von einer extern gesteuerten Kreatur zu einer von Urinstinkten getriebenen Masse, wird besonders hervorgehoben.
3. THE WALKING DEAD – Die Serie: Kapitel 3 bietet einen Überblick über die Serie "The Walking Dead", inklusive der Handlung der ersten beiden Staffeln und der Charaktere mit ihren Beziehungen. Es wird der Erfolg der Serie in Bezug auf Zuschauerzahlen und Auszeichnungen diskutiert, um den Kontext der Rezeption und die Außenwirkung zu beleuchten. Der Fokus liegt hier auf dem Aufbau der Serienwelt und der Einführung der wichtigsten Figuren und Handlungsstränge.
4. Genre-Theorie: Kapitel 4 befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Genre-Analyse. Es werden die Faktoren diskutiert, die ein Genre konstituieren und beeinflussen, inklusive Wechselwirkungen zwischen Industrie und Publikum sowie der historischen Entwicklung von Genres. Die Übertragbarkeit von Film-Genres auf das Fernsehen wird thematisiert, ebenso wie das Konzept der Genre-Hybridität. Im Kontext von TWD werden die Genres Horror, Drama und Western als exemplarische Beispiele für die in der Serie vorkommenden Genre-Elemente analysiert.
The Walking Dead, Zombie, Horror, Drama, Western, Genre-Theorie, Genre-Hybridität, Medienwissenschaft, Serienanalyse, Postapokalypse, Romero, Untote, Überleben, menschliches Drama.
Diese Arbeit untersucht die Fernsehserie "The Walking Dead" (TWD) aus genretheoretischer Sicht. Der zentrale Punkt ist die Klärung, ob TWD als reine Horror-Serie eingeordnet werden kann, oder ob sie über das klassische Zombie-Horror-Genre hinausgeht. Die Analyse konzentriert sich auf die Genre-Kombination und die Bedeutung des menschlichen Dramas in der postapokalyptischen Welt der Serie.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Zombie-Motivs in Film und Fernsehen, von den Voodoo-Ursprüngen bis zum modernen Hollywood-Zombie. Sie analysiert Genre-Konventionen in TWD, die Genre-Hybridität (Horror, Drama, Western), die Rolle der Überlebenden und ihr menschliches Drama, sowie den Erfolg und die Rezeption von TWD im Kontext seiner Genre-Kombination. Die Genre-Theorie selbst wird ebenfalls ausführlich behandelt.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Kapitel 1 bildet die Einleitung und stellt die Forschungsfrage. Kapitel 2 beleuchtet die Geschichte des Zombies in Film und Fernsehen. Kapitel 3 bietet einen Überblick über die Serie "The Walking Dead". Kapitel 4 befasst sich mit der Genre-Theorie und der Analyse der Genre-Elemente in TWD (Horror, Drama, Western). Kapitel 5 fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Analyse konzentriert sich auf die Genre-Hybridität von "The Walking Dead". Es werden die Elemente des Horror-, Drama- und Western-Genres untersucht und analysiert, wie diese Genres in der Serie miteinander verwoben sind und zum Gesamterlebnis beitragen.
Die Arbeit betont die Bedeutung des menschlichen Dramas in "The Walking Dead". Es wird argumentiert, dass der Fokus der Serie weniger auf den Zombies selbst, sondern vielmehr auf die emotionalen und sozialen Beziehungen der Überlebenden in der postapokalyptischen Welt liegt. Das menschliche Drama wird als zentraler Bestandteil der Serie betrachtet, der über das reine Horror-Genre hinausgeht.
Die Arbeit zeichnet die Entwicklung des Zombie-Motivs nach, von seinen Voodoo-Wurzeln über die revolutionären Filme von George A. Romero bis hin zum modernen Virus-Zombie. Es wird gezeigt, wie sich die Darstellung des Zombies und seine Bedeutung im Laufe der Zeit verändert haben.
Schlüsselwörter sind: The Walking Dead, Zombie, Horror, Drama, Western, Genre-Theorie, Genre-Hybridität, Medienwissenschaft, Serienanalyse, Postapokalypse, Romero, Untote, Überleben, menschliches Drama.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare