Masterarbeit, 2013
83 Seiten
Diese Arbeit untersucht die pflegewissenschaftlichen und philosophischen Grundlagen der Demenzpflegetheorien von Naomi Feil und Erwin Böhm. Ziel ist es, die Konzepte zu evaluieren und ihre praktische Anwendbarkeit zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der ethischen Dimension der Demenzpflege und der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen.
1 Ausgangslage: Das Kapitel beleuchtet die ethischen Herausforderungen in der Begleitung von Menschen mit Demenz. Es wird die Notwendigkeit individueller Beziehungsgestaltungen betont und die Schwierigkeit, die Anforderungen an die Begleitenden mit dem Fokus auf die Person mit Demenz in Einklang zu bringen. Der Fokus liegt auf der situativen Handlungsweise und der Herausforderung, die Grenzen zwischen Paternalismus, Fürsorge, Autonomie und Verantwortung zu definieren. Das Kapitel führt ein in die Thematik der individuellen Bedürfnisse und der Bedeutung des "im Augenblick leben" für Menschen mit fortgeschrittener Demenz.
4 Validation nach Feil: Dieses Kapitel beschreibt den Ursprung und den theoretischen Hintergrund des Validationsansatzes von Naomi Feil. Es werden die zentralen Aussagen des Modells zusammengefasst, sowie das Menschenbild und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit im Kontext der Validation erläutert. Der Abschnitt beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit Quellen und Inhalten des Ansatzes. Abschließend wird die philosophische Ausrichtung, die ethischen Positionen, sowie das Anforderungsprofil für Pflegende dargelegt.
5 Das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm: Das Kapitel präsentiert das psychobiographische Pflegemodell von Erwin Böhm. Es beschreibt den Ursprung, die zentralen Aussagen, das Menschenbild und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Modell sowie die philosophische Ausrichtung und ethische Positionen werden detailliert dargelegt. Das Kapitel schließt mit der Beschreibung des Anforderungsprofils für Pflegende und einer Zusammenfassung des Modells.
6 Diskussion und Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht die beiden vorgestellten Pflegemodelle von Feil und Böhm. Es analysiert sowohl die theoretische Haltbarkeit als auch die praktische Brauchbarkeit der Ansätze. Dieser Vergleich beinhaltet eine umfassende Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen beider Modelle im Hinblick auf die ethischen und praktischen Herausforderungen der Demenzpflege.
Demenz, Ethik, Pflegewissenschaft, Pflegemodelle, Naomi Feil, Validation, Erwin Böhm, Psychobiographisches Pflegemodell, Menschenbild, Gesundheit, Krankheit, Altenhilfe, ethische Dilemmata, individuelle Bedürfnisse.
Diese Arbeit vergleicht die pflegewissenschaftlichen und philosophischen Grundlagen der Demenzpflegetheorien von Naomi Feil (Validation) und Erwin Böhm (psychobiographisches Pflegemodell). Sie evaluiert die Konzepte und beleuchtet deren praktische Anwendbarkeit, mit besonderem Fokus auf die ethische Dimension der Demenzpflege und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse.
Die Arbeit behandelt ethische Aspekte der Demenzpflege, eine vergleichende Analyse der Pflegemodelle von Feil und Böhm, das Menschenbild und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit in der Demenzpflege, die theoretische und praktische Brauchbarkeit der Konzepte und die individuellen Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen.
Das Dokument umfasst folgende Kapitel: Vorwort, Ausgangslage, Grundlagen der Konzeptualisierung (inkl. Entwicklung eines Untersuchungsinstrumentes), Konzeptauswahl und Begründung, Validation nach Feil (inkl. Ursprung, theoretischem Hintergrund, zentralen Aussagen, Kritik, Menschenbild, ethischer Position und Anforderungsprofil), Das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm (inkl. Ursprung, zentralen Aussagen, Kritik, Menschenbild, ethischer Position und Anforderungsprofil), Diskussion und Vergleich (inkl. theoretischer und praktischer Brauchbarkeit), Zusammenfassung und Ausblick (inkl. persönlicher Anmerkungen).
Ziel der Arbeit ist die Evaluierung der Pflegemodelle von Feil und Böhm und die Beleuchtung ihrer praktischen Anwendbarkeit in der Demenzpflege. Der Fokus liegt auf der ethischen Dimension und der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen.
Die Arbeit vergleicht die Modelle anhand ihrer theoretischen Haltbarkeit und ihrer praktischen Brauchbarkeit. Es werden Stärken und Schwächen beider Modelle im Hinblick auf die ethischen und praktischen Herausforderungen der Demenzpflege umfassend diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Demenz, Ethik, Pflegewissenschaft, Pflegemodelle, Naomi Feil, Validation, Erwin Böhm, Psychobiographisches Pflegemodell, Menschenbild, Gesundheit, Krankheit, Altenhilfe, ethische Dilemmata, individuelle Bedürfnisse.
Kapitel 1 beleuchtet die ethischen Herausforderungen in der Begleitung von Menschen mit Demenz, betont die Notwendigkeit individueller Beziehungsgestaltungen und die Schwierigkeit, die Anforderungen an die Begleitenden mit dem Fokus auf die Person mit Demenz in Einklang zu bringen. Es thematisiert situative Handlungsweisen und die Abgrenzung zwischen Paternalismus, Fürsorge, Autonomie und Verantwortung sowie die Bedeutung des "im Augenblick leben" für Menschen mit fortgeschrittener Demenz.
Kapitel 4 beschreibt den Ursprung und den theoretischen Hintergrund der Validation nach Feil, fasst die zentralen Aussagen zusammen und erläutert das Menschenbild und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Es beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit Quellen und Inhalten, die philosophische Ausrichtung, die ethischen Positionen und das Anforderungsprofil für Pflegende.
Kapitel 5 präsentiert das psychobiographische Pflegemodell von Erwin Böhm, beschreibt Ursprung, zentrale Aussagen, Menschenbild und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Es beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung, die philosophische Ausrichtung, ethische Positionen, das Anforderungsprofil für Pflegende und eine Zusammenfassung des Modells.
Kapitel 6 vergleicht die Modelle von Feil und Böhm hinsichtlich ihrer theoretischen Haltbarkeit und praktischen Brauchbarkeit und analysiert Stärken und Schwächen im Hinblick auf die ethischen und praktischen Herausforderungen der Demenzpflege.
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