Masterarbeit, 2013
73 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Subjektivierung durch Medien am Beispiel von Tonträgern. Sie geht der Frage nach, wie die technischen Möglichkeiten der Musikaufzeichnung und -reproduktion die Wahrnehmung und Wertschätzung von Musik beeinflussen. Die Arbeit basiert auf einer Auseinandersetzung mit Hermann Hesses "Der Steppenwolf" und Walter Benjamins "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit".
Vorwort: Das Vorwort schildert die Entstehung der Masterarbeit aus der Lektüre von Hermann Hesses "Der Steppenwolf" und erläutert die persönliche Auseinandersetzung des Autors mit der Thematik der Tonträger und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Musik. Die Figur Harry Haller, der die zunehmende technische Rationalisierung der Welt und die damit verbundene Gefahr für die Kunst beklagt, wird als Ausgangspunkt der Fragestellung vorgestellt. Die zentrale Frage lautet: Warum macht sich ein Mensch wie Harry Haller angesichts von Tonträgern derartig profunde Gedanken über den eigentlichen Stellenwert von Musik?
Kapitel 1: Einführung in die Thematik: [Hier muss der Inhalt von Kapitel 1, der im gegebenen Text nicht vorhanden ist, zusammengefasst werden. Diese Zusammenfassung sollte mindestens 75 Wörter umfassen und die zentralen Themen und Argumente des Kapitels erläutern. Beispiele und Verbindungen zu anderen Kapiteln oder übergreifenden Themen sollten ebenfalls einbezogen werden.]
Kapitel 2: Harry Haller und die Musik: Dieses Kapitel analysiert die Haltung der Romanfigur Harry Haller aus Hermann Hesses "Der Steppenwolf" gegenüber Musik und deren technischer Reproduzierbarkeit. Hallers Ablehnung von Tonträgern wird im Kontext seiner Weltanschauung und seiner Sehnsucht nach Authentizität interpretiert. Die Arbeit beleuchtet die Ambivalenz zwischen der Wertschätzung des einzigartigen musikalischen Live-Erlebnisses und der Verfügbarkeit von Musik durch Tonträger. Die These des Auraverlustes wird in Bezug auf Hallers Befinden diskutiert. Die Analyse vergleicht Hallers Position mit theoretischen Überlegungen von Walter Benjamin über die Reproduzierbarkeit von Kunstwerken und deren Folgen für die Kunstwahrnehmung.
Tonträger, Musik, Subjektivierung, Medien, Reproduzierbarkeit, Aura, Live-Erlebnis, Hermann Hesse, Der Steppenwolf, Walter Benjamin, technische Reproduzierbarkeit, Kunstwahrnehmung.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Einfluss von Tonträgern auf die subjektive Wahrnehmung und Wertschätzung von Musik. Sie analysiert, wie die technischen Möglichkeiten der Musikaufzeichnung und -reproduktion die Musikerfahrung beeinflussen. Die Arbeit basiert auf einer Auseinandersetzung mit Hermann Hesses "Der Steppenwolf" und Walter Benjamins "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit".
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie den Einfluss von Tonträgern auf die subjektive Musikerfahrung, den Vergleich zwischen dem einmaligen Live-Erlebnis und der Reproduzierbarkeit von Musik, die Rolle der Technik in der Kunstwahrnehmung, die These des "Auraverlustes" im Kontext der Musik und die subjektive Reaktion auf die technische Reproduktion von Kunst.
Hermann Hesses "Der Steppenwolf" dient als zentrale Fallstudie. Die Figur Harry Haller und seine ambivalenten Gefühle gegenüber Musik und deren technischer Reproduktion werden detailliert analysiert. Hallers Ablehnung von Tonträgern wird im Kontext seiner Weltanschauung und seiner Sehnsucht nach Authentizität interpretiert.
Walter Benjamins Theorie der "technischen Reproduzierbarkeit des Kunstwerks" bildet einen wichtigen theoretischen Rahmen. Die Arbeit vergleicht Hallers Position mit Benjamins Überlegungen und diskutiert die Folgen der technischen Reproduktion für die Kunstwahrnehmung im Kontext der Musik.
Die Arbeit umfasst ein Vorwort, ein einführendes Kapitel und ein Kapitel, das sich mit Harry Haller und seiner Beziehung zur Musik auseinandersetzt. Das erste Kapitel (dessen detaillierte Zusammenfassung im vorliegenden Text fehlt) wird die Thematik einführen und vermutlich grundlegende Konzepte und Argumentationslinien vorstellen.
Die zentrale Frage der Arbeit lautet: Wie beeinflusst die technische Reproduzierbarkeit von Musik die subjektive Musikerfahrung, und wie lässt sich dies am Beispiel der Figur Harry Haller in Hermann Hesses "Der Steppenwolf" erläutern?
Schlüsselwörter sind: Tonträger, Musik, Subjektivierung, Medien, Reproduzierbarkeit, Aura, Live-Erlebnis, Hermann Hesse, Der Steppenwolf, Walter Benjamin, technische Reproduzierbarkeit, Kunstwahrnehmung.
Die Arbeit ist strukturiert mit einem Inhaltsverzeichnis, einer Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und einer Liste mit Schlüsselwörtern. Der Fokus liegt auf einer detaillierten Analyse von Hesses "Der Steppenwolf" im Kontext der technischen Reproduzierbarkeit von Musik und der damit verbundenen subjektiven Erfahrungen.
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