Bachelorarbeit, 2011
48 Seiten, Note: 1,3
Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Framing-Effekten auf die Rezeption des Irakkrieges. Die Arbeit beleuchtet die psychologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung und erläutert das Framing-Konzept im Kontext von Medienberichterstattung. Ein zentrales Anliegen ist die Analyse, wie Framing-Strategien in der Kriegsberichterstattung die öffentliche Meinung beeinflussen können.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Framing und seine Bedeutung in der modernen Medienlandschaft ein. Sie skizziert den Forschungsansatz und die Struktur der Arbeit, wobei der Fokus auf dem wirkungszentrierten Framing-Ansatz liegt. Die Untersuchung des Irakkrieges als Fallbeispiel wird begründet.
Informationsverarbeitung und Erinnerung: Dieses Kapitel behandelt die wahrnehmungspsychologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung und legt den Fokus auf die Relevanz von Schemata (Schablonen-Schemata, Prototypen, Scripts) für das Verständnis von Framing. Mentale Wissensrepräsentationen und verschiedene Modelle der Wissensvernetzung werden erläutert, um den Kontext für das spätere Framing-Konzept zu schaffen.
Framing: Dieses Kapitel definiert das Konzept des Framings und grenzt es von anderen Konzepten wie Medien-Priming und Agenda-Setting ab. Es werden verschiedene Ansätze des Framings vorgestellt und der Einfluss von Frames auf Urteile und Entscheidungen anhand einschlägiger Studien analysiert. Formal-abstraktes und inhaltliches Framing werden definiert und ihre potenziellen Effekte auf den Rezipienten herausgearbeitet.
Framing in der Kriegsberichterstattung: Dieses Kapitel analysiert das Framing des Irakkrieges in der US-amerikanischen Medienberichterstattung, unter anderem anhand einer Studie von Schwalbe et al. (2008). Die fünf Szenarien der Kriegsberichterstattung werden vorgestellt. Ein internationaler Vergleich, insbesondere mit Schweden und Großbritannien, zeigt Unterschiede in den Framing-Strategien und deren potenziellen Einfluss auf die öffentliche Meinung.
Framing, Framing-Effekte, Informationsverarbeitung, Erinnerung, Schematheorie, Mentale Modelle, Wissensvernetzung, Medienberichterstattung, Irakkrieg, Golfkrieg, US-amerikanische Medien, Öffentliche Meinung, Meinungsbildung, Kriegsberichterstattung, Internationaler Vergleich.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Framing-Effekten auf die öffentliche Wahrnehmung des Irakkrieges. Sie analysiert, wie Framing-Strategien in der Medienberichterstattung die Meinungsbildung beeinflussen und welche psychologischen Grundlagen diesen Effekten zugrunde liegen.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Informationsverarbeitung und Erinnerung im Kontext von Schematheorien, das Framing-Konzept und seine Abgrenzung zu anderen Medieneffekten (wie Agenda-Setting und Priming), eine detaillierte Analyse von Framing-Strategien in der US-amerikanischen Berichterstattung zum Irakkrieg, ein internationaler Vergleich von Framing-Ansätzen (USA, Schweden, Großbritannien) und schließlich der Einfluss von Framing auf die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen.
Die Arbeit beleuchtet die psychologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung und des Erinnerns, insbesondere im Zusammenhang mit Schematheorien (Schablonen-Schemata, Prototypen, Scripts). Mentale Wissensrepräsentationen und verschiedene Modelle der Wissensvernetzung werden erläutert, um das Verständnis von Framing zu vertiefen.
Die Arbeit definiert das Framing-Konzept präzise und grenzt es von ähnlichen Konzepten wie Medien-Priming und Agenda-Setting ab. Verschiedene Ansätze des Framings werden vorgestellt, und der Einfluss von Frames auf Urteile und Entscheidungen wird anhand einschlägiger Studien analysiert. Die Unterscheidung zwischen formal-abstraktem und inhaltlichem Framing wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit analysiert vor allem die Berichterstattung zum Irakkrieg, insbesondere die US-amerikanische Medienberichterstattung. Eine Studie von Schwalbe et al. (2008) und die darin beschriebenen fünf Szenarien der Kriegsberichterstattung werden diskutiert. Ein internationaler Vergleich mit Schweden und Großbritannien zeigt Unterschiede im Framing und dessen Auswirkungen auf die öffentliche Meinung auf.
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Framing, Framing-Effekte, Informationsverarbeitung, Erinnerung, Schematheorie, Mentale Modelle, Wissensvernetzung, Medienberichterstattung, Irakkrieg, Golfkrieg, US-amerikanische Medien, Öffentliche Meinung, Meinungsbildung, Kriegsberichterstattung, Internationaler Vergleich.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Informationsverarbeitung und Erinnerung, ein Kapitel zum Framing-Konzept, ein Kapitel zum Framing in der Kriegsberichterstattung (mit Fokus auf den Irakkrieg und internationalen Vergleichen) und ein Fazit.
Die zentrale Zielsetzung der Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses von Framing-Effekten auf die Rezeption des Irakkrieges. Sie möchte aufzeigen, wie Framing-Strategien in der Kriegsberichterstattung die öffentliche Meinung beeinflussen können.
Die Arbeit folgt einer klaren Struktur mit Einleitung, Hauptkapiteln zu den relevanten Theorien und Fallstudien, und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen erleichtern die Navigation.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Psychologie, sowie für alle, die sich für die Wirkungsweise von Medien, Meinungsbildung und die Rezeption von Konflikten interessieren.
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