Bachelorarbeit, 2013
72 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede im deutschen und französischen Fluchwortschatz mittels empirischer Forschung und kontrastiver Analyse. Das Ziel ist, ein umfassendes Bild der jeweiligen Fluchkulturen zu zeichnen und deren Besonderheiten aufzuzeigen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Fluchen ein und erläutert dessen Relevanz als sprachliches Phänomen. Sie beschreibt Fluchen als allgegenwärtiges Element der Kommunikation, das trotz seiner oft vulgären Natur von beinahe jedem Menschen genutzt wird. Die Arbeit kündigt eine kontrastive Analyse des deutschen und französischen Fluchwortschatzes an, wobei die geografische und geschichtliche Nähe beider Sprachen als Grundlage für einen interessanten Vergleich dient. Die Zielsetzung der Arbeit und die zentralen Forschungsfragen werden formuliert.
Historischer Hintergrund und Stand der Forschung: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Wandel des Fluchens und analysiert bereits bestehende Studien zu diesem Thema. Es setzt den Fokus auf die Entwicklung und den Gebrauch von Fluchwörtern im Zeitverlauf, um den aktuellen Stand der Forschung zu kontextualisieren und einen fundierten Ausgangspunkt für die eigene Untersuchung zu schaffen. Die Analyse vorhandener Studien dient dazu, die Lücken in der Forschung zu identifizieren, die diese Arbeit zu schließen versucht.
Theoretische Grundlagen und Methodik: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Fluchen" und grenzt ihn von verwandten Begriffen ab, beispielsweise Schimpfwörtern. Es erörtert unterschiedliche Varietäten des Fluchwortschatzes (diatopisch, diastratisch, diaphasisch) und analysiert die Funktionen, die Fluchwörter in der Kommunikation erfüllen können. Dieser Abschnitt bildet die theoretische Basis für die empirische Untersuchung. Die methodischen Ansätze und die gewählte Vorgehensweise werden präzise dargelegt, um die Transparenz und Reproduzierbarkeit der Studie zu gewährleisten.
Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Konzeption und Durchführung der empirischen Untersuchung, die die Grundlage für die spätere Korpusanalyse bildet. Detailliert wird auf die Vorgehensweise bei der Datenerhebung, die Konzeption des Fragebogens sowie die Methoden der Datenerhebung und -aufbereitung eingegangen. Die Beschreibung der erhobenen Datensätze und die detaillierte Darstellung der Datenaufbereitung und -bereinigung unterstreichen die methodische Stringenz der Arbeit. Die Transparenz des Vorgehens ermöglicht eine kritische Beurteilung der Ergebnisse.
Fluchen, Sprachvergleich, Deutsch, Französisch, Empirische Untersuchung, Kontrastive Analyse, Fluchwortschatz, Diatopie, Diastratie, Diaphasie, Varietäten, Funktionen, Korpusanalyse, Aggression, Tabuwörter.
Die Arbeit untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede im deutschen und französischen Fluchwortschatz mittels empirischer Forschung und kontrastiver Analyse. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der jeweiligen Fluchkulturen zu zeichnen und deren Besonderheiten aufzuzeigen.
Die Arbeit analysiert diatopische (geographische), diastratische (sozial) und diaphasische (situative) Varietäten des Fluchwortschatzes in beiden Sprachen. Sie untersucht außerdem die Funktionen von Fluchwörtern in der Kommunikation und definiert den Begriff "Fluchen" präzise, wobei eine Abgrenzung zu ähnlichen Ausdrücken (z.B. Schimpfwörter) erfolgt.
Die Arbeit kombiniert theoretische Grundlagen mit einer empirischen Untersuchung. Die empirische Untersuchung beinhaltet die Entwicklung und Anwendung eines Fragebogens zur Datenerhebung, die Aufbereitung und Bereinigung der Daten sowie eine Korpusanalyse des gesammelten Materials (deutsches und französisches Korpus). Eine kontrastive Analyse der Ergebnisse bildet den Kern der Auswertung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum historischen Hintergrund und Stand der Forschung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen und der Methodik, ein Kapitel zur empirischen Untersuchung, ein Kapitel zur Korpusanalyse und abschließend eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter erleichtern die Orientierung.
Die Arbeit untersucht die folgenden Punkte: Kontrastive Analyse des deutschen und französischen Fluchwortschatzes, Untersuchung diatopischer, diastratischen und diaphasischer Varietäten, empirische Erhebung und Auswertung von Daten zu Fluchwortgebrauch, Analyse der Funktionen von Fluchwörtern und Begriffsdefinition und Abgrenzung von Fluchwörtern zu ähnlichen Ausdrücken.
Die Datenerhebung erfolgte mittels eines Fragebogens. Die Daten wurden anschließend aufbereitet und bereinigt, bevor sie in einer Korpusanalyse statistisch ausgewertet wurden. Die Analyse umfasst sowohl die Betrachtung von Wortschatzvarietäten als auch die Funktionsanalyse der Fluchwörter in beiden Sprachen.
Die Arbeit präsentiert statistische Befunde zu den Wortschatzvarietäten (diatopisch, diastratisch, diaphasisch) im deutschen und französischen Korpus. Die Ergebnisse der Funktionsanalyse werden ebenfalls detailliert dargestellt und kontrastiv verglichen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
Diese Arbeit ist relevant für Linguisten, Sprachwissenschaftler, Soziolinguisten und alle, die sich für die sprachliche und kulturelle Bedeutung von Fluchen interessieren. Die Ergebnisse können auch für die Erstellung von Wörterbüchern, die Entwicklung von Sprachlehrmaterialien und die interkulturelle Kommunikation von Bedeutung sein.
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