Wissenschaftliche Studie, 2013
294 Seiten
Diese Forschungsarbeit untersucht die Weiterentwicklung berufsbildender höherer Schulen (BHS) in Österreich im europäischen Kontext. Ziel ist es, das österreichische Modell als Vorzeigemodell für Berufsbildung in Europa zu präsentieren und dessen Stärken und Potenziale hervorzuheben.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Weiterentwicklung der berufsbildenden höheren Schulen (BHS) in Österreich ein und skizziert den Ansatz der Arbeit, das österreichische System als europäisches Vorzeigemodell darzustellen. Sie umreißt die Bedeutung der Berufsbildung im europäischen Kontext und benennt die zentralen Fragestellungen, die im weiteren Verlauf der Arbeit behandelt werden.
Nationaler Qualifikationsrahmen in berufsbildende höhere Schulen europakonform integriert: Dieses Kapitel beleuchtet die Einbettung des österreichischen Qualifikationsrahmens in den europäischen Kontext. Es analysiert die Schlüsselkonzepte des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) und deren Umsetzung im österreichischen System. Der Fokus liegt auf der Lernergebnisorientierung und der internationalen Vergleichbarkeit der Abschlüsse.
ISCED-Klassifikation und berufsbildende höhere Schulen mit unterschiedlichen Bildungswegen: Dieses Kapitel beschreibt die Einordnung der österreichischen BHS in die internationale ISCED-Klassifikation. Es untersucht verschiedene Bildungswege innerhalb des BHS-Systems und deren spezifische Merkmale im Hinblick auf die Dauer der Ausbildung und die Integration von Betriebspraxen. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung der unterschiedlichen Abschlüsse und deren Vergleichbarkeit.
Höhere technische Lehranstalten mit einer Rückbindung der Betriebspraxis an das Bildungssystem: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit den Höheren Technischen Lehranstalten (HTL). Es analysiert das Zusammenspiel von Fachtheorie und Fachpraxis, die Bedeutung der Betriebspraxis für die Weiterqualifizierung zum Bachelor-Abschluss, den Einfluss des technologischen Strukturwandels und die Bedeutung von Bildungsstandards für den internationalen Vergleich. Es werden die Herausforderungen und Chancen der HTL-Ausbildung im Kontext des Bologna-Prozesses beleuchtet. Die Kapitel untersuchen die berufliche und gesellschaftliche Aufwertung des HTL-Ingenieurs und die Anpassungsfähigkeit der HTL-Lehrpläne an wirtschaftlich-technische Veränderungen.
HTL-ABSOLVENTEN dual durch eine tertiär-formalisierte Betriebs- und Berufspraxis zum akademischen Ingenieur: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Übergang von der HTL zum akademischen Ingenieurstudium. Es analysiert verschiedene Modelle der dualen Ausbildung und deren Auswirkung auf den Zugang zu Bachelor-Programmen an Fachhochschulen und Universitäten. Der Nationale Qualifikationsrahmen und dessen Output-Orientierung werden im Hinblick auf die Chancengleichheit aller Absolventen diskutiert.
BHS-ABSOLVENTEN durch eine „dual“, tertiär-formalisierte Betriebs- und Berufspraxis zum akademischen Bachelor-Grad: Dieses Kapitel widmet sich der Weiterentwicklung der BHS im Allgemeinen, nicht nur der HTL, und untersucht verschiedene Modelle, wie BHS-Absolventen über eine duale, tertiär-formalisierte Praxis einen akademischen Bachelor-Abschluss erlangen können. Die historische Entwicklung der BHS in Österreich, beginnend mit dem gewerblich-beruflichen Unterricht der Habsburgermonarchie, wird beleuchtet und in den Kontext der modernen Berufsbildung eingeordnet.
Berufsbildende höhere Schulen (BHS), Österreich, Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR), ISCED-Klassifikation, Höhere Technische Lehranstalten (HTL), Ingenieurausbildung, duale Ausbildung, Bologna-Prozess, Bachelor-Abschluss, Nationaler Qualifikationsrahmen, betriebliche Praxis, technologischer Strukturwandel, historische Entwicklung.
Diese Forschungsarbeit untersucht die Weiterentwicklung berufsbildender höherer Schulen (BHS), insbesondere der Höheren Technischen Lehranstalten (HTL), in Österreich im europäischen Kontext. Das Ziel ist es, das österreichische Modell als positives Beispiel für Berufsbildung in Europa zu präsentieren und dessen Stärken und Potenziale hervorzuheben.
Die Arbeit behandelt die Integration nationaler Qualifikationsrahmen in europäische Standards, das Zusammenspiel von Theorie und Praxis in der Ingenieurausbildung, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung, den Einfluss des Bologna-Prozesses, die historische Entwicklung der BHS in Österreich und die Einordnung der BHS in die internationale ISCED-Klassifikation.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zur Integration des nationalen Qualifikationsrahmens in den europäischen Kontext, zur ISCED-Klassifikation, zur Rolle der HTL und ihrer Rückbindung an die Betriebspraxis, zum Übergang von der HTL zum akademischen Ingenieurstudium und zur Weiterentwicklung des BHS-Systems im Allgemeinen, inklusive eines historischen Überblicks. Zusätzlich enthält sie ein Vorwort, ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit analysiert die Schlüsselkonzepte des EQR und deren Umsetzung im österreichischen BHS-System. Der Fokus liegt auf der Lernergebnisorientierung und der internationalen Vergleichbarkeit der Abschlüsse.
Die Arbeit beschreibt die Einordnung der österreichischen BHS in die internationale ISCED-Klassifikation und untersucht verschiedene Bildungswege innerhalb des BHS-Systems, die Dauer der Ausbildung und die Integration von Betriebspraxen.
Die Arbeit analysiert das Zusammenspiel von Theorie und Praxis an HTLs, die Bedeutung der Betriebspraxis für die Weiterqualifizierung zum Bachelor-Abschluss, den Einfluss des technologischen Strukturwandels und die Bedeutung von Bildungsstandards im internationalen Vergleich. Der Bologna-Prozess und die berufliche Aufwertung des HTL-Ingenieurs werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Übergang von der HTL zum akademischen Ingenieurstudium und analysiert verschiedene Modelle der dualen Ausbildung und deren Auswirkung auf den Zugang zu Bachelor-Programmen.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung der BHS in Österreich, beginnend mit dem gewerblich-beruflichen Unterricht der Habsburgermonarchie, und ordnet diese in den Kontext der modernen Berufsbildung ein.
Schlüsselwörter sind: Berufsbildende höhere Schulen (BHS), Österreich, Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR), ISCED-Klassifikation, Höhere Technische Lehranstalten (HTL), Ingenieurausbildung, duale Ausbildung, Bologna-Prozess, Bachelor-Abschluss, Nationaler Qualifikationsrahmen, betriebliche Praxis, technologischer Strukturwandel, historische Entwicklung.
Das österreichische BHS-System soll als positives Beispiel für Berufsbildung in Europa präsentiert werden, um dessen Stärken und Potenziale hervorzuheben.
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