Bachelorarbeit, 2012
46 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit zielt auf eine Interpretation des Verhältnisses von Erkenntnis und Erfahrung in der Komplementaritätstheorie der Bildung. Dazu wird eine historisch-systematische Analyse des Induktionsproblems durchgeführt, um die Entwicklung des Verständnisses von Erkenntnis und Erfahrung in der Philosophie des 20. Jahrhunderts zu beleuchten. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Ansätze zur Lösung des Induktionsproblems, die von Philosophen wie Hume, den Wiener Kreis, Popper, Quine und Kuhn vertreten wurden.
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit, die Fragestellung und die Definitionen wichtiger Begriffe vor. Sie skizziert außerdem das Vorgehen der Arbeit und die Bedeutung des Induktionsproblems für die Erkenntnistheorie.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung des Induktionsproblems in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Es beschreibt die Ansätze von Hume, den Wiener Kreis, Popper, Quine und Kuhn zur Lösung des Problems. Es zeigt auf, wie die verschiedenen Philosophen das Verhältnis von Erkenntnis und Erfahrung interpretierten und welche Auswirkungen dies auf die Wissenschaft und die Bildung hatte.
Dieses Kapitel stellt die Komplementaritätstheorie der Bildung nach Jongebloed vor. Es beschreibt die Herleitung der Theorie aus der Physik und die Erweiterung der Theorie durch das Verfahren der Biversion. Es erläutert die Bedeutung der Komplementarität von Erkenntnis und Erfahrung für die Gestaltung der Lernorte Schule und Betrieb.
Dieses Kapitel setzt die Komplementaritätstheorie der Bildung in Beziehung zu den zuvor behandelten Erkenntnistheorien. Es zeigt auf, wie die Erkenntnisse von Quine und Kuhn die Komplementaritätstheorie der Bildung stützen und wie sich diese Theorie aus erkenntnistheoretischer Sicht interpretieren lässt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Induktionsproblem, die Erkenntnistheorie, das Verhältnis von Erkenntnis und Erfahrung, die Komplementaritätstheorie der Bildung, die Theoriengeladenheit der Erfahrung, der Polyperspektivismus, die Inkommensurabilität von Paradigmen, das duale Bildungssystem, die Lernorte Schule und Betrieb und die Bedeutung von Theorie und Praxis in der Bildung. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Verständnisses von Erkenntnis und Erfahrung in der Philosophie des 20. Jahrhunderts und untersucht, wie sich diese Erkenntnisse auf die Bildungstheorie übertragen lassen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Komplementaritätstheorie der Bildung nach Jongebloed, die die Bedeutung der Verschiedenheit von Erkenntnis und Erfahrung für die Gestaltung des Bildungssystems hervorhebt.
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