Bachelorarbeit, 2013
86 Seiten, Note: 1,0
Die Bachelorarbeit untersucht das Phänomen des pathologischen Internetgebrauchs bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe. Ziel der Arbeit ist es, die Prävalenz der pathologischen Internetnutzung in einer Stichprobe von Schülern zu ermitteln und herauszufinden, welche Internetaktivitäten mit dieser Nutzungsweise in Verbindung gebracht werden können. Die Arbeit befasst sich außerdem mit dem elterlichen Einfluss auf die Internetnutzung der Jugendlichen und untersucht, ob elterliche Kontrolle, Vorbildfunktion der Eltern und die Beziehung zu den Eltern einen Einfluss auf die Nutzungsweise haben.
Die Einleitung führt in das Thema der pathologischen Internetnutzung ein und erläutert die Relevanz des Themas für die Soziale Arbeit.
Der theoretische Teil der Arbeit beschreibt das Phänomen des pathologischen Internetgebrauchs. Er beleuchtet verschiedene Bezeichnungen für das Störungsbild, die Auswirkungen des pathologischen Internetgebrauchs und die Einordnung des exzessiven Internetgebrauchs in verschiedene Krankheitskategorien. Zudem werden Erklärungsansätze für die Entstehung des pathologischen Internetgebrauchs vorgestellt, wie das Diathese-Stress-Modell und das Konzept der Verhaltenssucht. Die Prävalenz des pathologischen Internetgebrauchs wird anhand von Studien erläutert und es wird auf die besondere Bedeutung von Online-Kommunikation und Online-Spielen für die Entstehung einer pathologischen Nutzungsweise eingegangen. Abschließend werden verschiedene Therapieansätze vorgestellt.
Im Kapitel „Internet und Jugendalter“ wird die Bedeutung des Internets für die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben im Jugendalter beleuchtet. Die Arbeit geht auf die Entwicklungsaufgaben nach Hurrelmann ein und zeigt, wie problematische Verhaltensweisen, wie der pathologische Internetgebrauch, als Ausweichverhalten interpretiert werden können. Der Einfluss der Eltern und der Peergroup auf die Entwicklung von Jugendlichen wird ebenfalls beleuchtet. Schließlich werden die Möglichkeiten des Internets für die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben im Jugendalter dargestellt.
Im empirischen Teil der Arbeit wird die Entwicklung eines Forschungsprojekts zum pathologischen Internetgebrauch beschrieben. Es werden Hypothesen bezüglich des elterlichen Einflusses auf die Internetnutzung der Jugendlichen aufgestellt und die Methoden der Datenerhebung und -auswertung erläutert. Die Ergebnisse der Untersuchung werden präsentiert und mit den Ergebnissen anderer Studien verglichen.
Im Schlussteil der Arbeit werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst und praktische Empfehlungen für die Soziale Arbeit abgeleitet. Es wird betont, dass die Soziale Arbeit in allen Lebensbereichen von Jugendlichen tätig werden sollte, um dem pathologischen Internetgebrauch entgegenzuwirken.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den pathologischen Internetgebrauch, die Internetabhängigkeit, die Entwicklungsaufgaben im Jugendalter, elterliche Kontrolle, Vorbildfunktion der Eltern, Beziehung zu den Eltern, Prävalenz, Online-Kommunikation, Online-Spiele, Therapieansätze, Soziale Arbeit, Prävention.
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