Bachelorarbeit, 2013
45 Seiten, Note: 1,7
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Stadtgalerie „K in Lautern“ auf den innerstädtischen Einzelhandel in Kaiserslautern. Ziel ist es, die zu erwartenden Folgen dieser Ansiedlung zu analysieren und darzustellen, inwiefern die Integration des Shoppingcenters den bestehenden Einzelhandel beeinflusst. Die Arbeit betrachtet sowohl allgemeine Aspekte von Shoppingcentern als auch spezifische Kriterien für eine erfolgreiche Innenstadtintegration.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik innerstädtischer Shoppingcenter und deren Auswirkungen auf den Einzelhandel ein. Sie beschreibt den Wandel von der Ansiedlung von Shoppingcentern an der Stadtrandlage hin zu innerstädtischen Standorten und die damit verbundenen Herausforderungen für den traditionellen Einzelhandel. Der "Trading-Down"-Prozess, der durch die Konkurrenz zu Billiganbietern entsteht, wird als ein zentrales Problem identifiziert. Die Arbeit erläutert den Hintergrund des Projekts „Neue Mitte“ in Kaiserslautern und die damit verbundene Errichtung der Stadtgalerie „K in Lautern“ als Versuch, die Innenstadt zu revitalisieren. Die Zielsetzung der Arbeit, die zu erwartenden Auswirkungen der Stadtgalerie auf den Einzelhandel zu analysieren, wird klar definiert.
2. Shoppingcenter: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über Shoppingcenter. Es beginnt mit der Definition des Begriffs und beleuchtet die Entwicklungsgeschichte, inklusive der verschiedenen Entwicklungsphasen in Deutschland. Die Entwicklung von der „grünen Wiese“ hin zu innerstädtischen Lagen wird im Detail beschrieben. Das Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis der komplexen Dynamik von Shoppingcentern und ihrer Integration in das städtische Gefüge.
3. Innerstädtische Einkaufscenter: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die spezifischen Aspekte innerstädtischer Shoppingcenter. Es analysiert die Rolle von Unternehmen wie der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG, untersucht verschiedene Typologien und betrachtet die regionalen Auswirkungen solcher Center. Ein wichtiger Teil des Kapitels befasst sich mit Kriterien und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Integration in die Innenstadt, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Größe, Lage, Bauform, Branchenvielfalt und Parkplatzsituation. Der Vergleich mit der „City Galerie“ in Siegen dient als Fallstudie zur Illustrierung der dargestellten Kriterien und deren Auswirkungen.
4. Stadtgalerie – K in Lautern: Das Kapitel widmet sich der Stadtgalerie „K in Lautern“ in Kaiserslautern. Es analysiert die innerstädtische Einzelhandelsstruktur der Stadt vor dem Bau des Centers und beschreibt das Projekt „Neue Mitte“ als umfassenderes städtebauliches Konzept. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der relevanten Kriterien für eine erfolgreiche Integration und einem Vergleich mit den Eigenschaften des „K in Lautern“. Abschließend werden Einschätzungen zu den zukünftigen Auswirkungen des Centers gegeben, ohne jedoch konkrete Schlussfolgerungen zu präsentieren.
Shoppingcenter, innerstädtischer Einzelhandel, Stadtentwicklung, „Trading-Down“, ECE, Kaiserslautern, Stadtgalerie „K in Lautern“, Projekt „Neue Mitte“, Ansiedlungsfolgen, Wirtschaftskraft, Zentralität, Urbanität.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Ansiedlung innerstädtischer Shoppingcenter auf den traditionellen Einzelhandel, insbesondere am Beispiel der Stadtgalerie "K in Lautern" in Kaiserslautern. Es wird analysiert, wie sich die Integration eines solchen Centers in die bestehende Handelsstruktur auswirkt und welche Kriterien für eine erfolgreiche und verträgliche Integration entscheidend sind.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte von Shoppingcentern, von ihrer allgemeinen Definition und Entwicklungsgeschichte bis hin zu spezifischen Kriterien für eine erfolgreiche Innenstadtintegration. Es werden Fallstudien der "City Galerie" in Siegen und der "K in Lautern" in Kaiserslautern durchgeführt, um die theoretischen Überlegungen anhand konkreter Beispiele zu illustrieren. Die Analyse umfasst die Auswirkungen auf die Lagestruktur, Mietpreise, Filialisierung, Passantenfrequenz, Umsatz und Zentralität. Die Arbeit beleuchtet auch das Projekt "Neue Mitte" in Kaiserslautern und dessen Zusammenhang mit der Stadtgalerie.
Die Arbeit verwendet eine deskriptive und analytische Methodik. Es werden verschiedene Datenquellen herangezogen, um die Auswirkungen der Shoppingcenter zu untersuchen. Die Fallstudien basieren auf dem Vergleich von Kriterien für eine erfolgreiche Innenstadtintegration mit den Eigenschaften der untersuchten Shoppingcenter. Es werden quantitative und qualitative Daten analysiert, um ein umfassendes Bild zu erhalten.
Das Hauptziel ist die Analyse der zu erwartenden Folgen der Ansiedlung der Stadtgalerie "K in Lautern" auf den innerstädtischen Einzelhandel in Kaiserslautern. Es soll dargestellt werden, inwieweit die Integration des Shoppingcenters den bestehenden Einzelhandel beeinflusst und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Die Arbeit zielt darauf ab, Erkenntnisse für eine erfolgreiche und verträgliche Integration von Shoppingcentern in Innenstädten zu liefern.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Shoppingcenter, innerstädtischer Einzelhandel, Stadtentwicklung, „Trading-Down“, ECE, Kaiserslautern, Stadtgalerie „K in Lautern“, Projekt „Neue Mitte“, Ansiedlungsfolgen, Wirtschaftskraft, Zentralität, Urbanität.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung (mit Themeneinführung, Zielsetzung und Methodik), 2. Shoppingcenter (Definition, Entwicklungsgeschichte), 3. Innerstädtische Einkaufscenter (Typologie, regionale Auswirkungen, Kriterien für erfolgreiche Integration, Fallstudie "City Galerie" Siegen), 4. Stadtgalerie – K in Lautern (Einzelhandelsstruktur Kaiserslautern, Projekt "Neue Mitte", Vergleich mit Integrationskriterien, zukünftige Auswirkungen), 5. Fazit.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Stadtgalerie "K in Lautern" anhand verschiedener Kriterien wie Veränderungen der Lagestruktur, Mietpreise, Filialisierungsgrad, Passantenfrequenz, Umsatz und Zentralität. Ein direktes Urteil über positive oder negative Auswirkungen wird jedoch erst im Fazit gezogen, nachdem alle analysierten Daten berücksichtigt wurden.
Die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG wird im Kontext der Typologie und des Projektmanagements innerstädtischer Shoppingcenter behandelt. Sie dient als Beispiel für ein Unternehmen, das maßgeblich an der Planung und Umsetzung solcher Projekte beteiligt ist.
Der "Trading-Down"-Prozess beschreibt den Prozess, in dem durch die Konkurrenz von Billiganbietern im Einzelhandel die Qualität der angebotenen Waren sinkt.
Das Projekt "Neue Mitte" in Kaiserslautern ist ein umfassenderes städtebauliches Konzept, in dessen Rahmen die Stadtgalerie "K in Lautern" errichtet wurde. Es wird in der Arbeit als Kontext für die Ansiedlung des Shoppingcenters betrachtet.
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