Bachelorarbeit, 2012
103 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob das Einkaufsverhalten übergewichtiger Personen durch die Vermittlung von Wissen über neuromarketing-basierte Verkaufsstrategien am Point of Sale (POS) positiv beeinflusst werden kann. Die Arbeit verfolgt dabei einen explorativen Ansatz, um zu untersuchen, ob eine Integration dieses Themas in bestehende Präventionskonzepte sinnvoll ist.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Problem des Übergewichts und die Notwendigkeit einer multidisziplinären Herangehensweise an die Prävention beleuchtet. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich den theoretischen Grundlagen, indem er das Einkaufsverhalten von Übergewichtigen unter dem Aspekt der „Food Addiction" sowie die Strategien des Neuromarketing zur subliminalen Beeinflussung des Kaufverhaltens am POS analysiert. Ausgehend von diesen Erkenntnissen wird ein Schulungskonzept entwickelt, dessen Zielsetzung es ist, übergewichtigen Personen ein funktionales Wissen zur Bewältigung der Einkaufssituation zu vermitteln.
Im dritten Kapitel wird die Methode der Untersuchung erläutert, die einen Zweigruppenvergleich mit einer Post-Messung umfasst. Die Stichprobe, das Treatment und die Erhebungsinstrumente werden detailliert beschrieben. Der vierte Teil der Arbeit präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, die anhand von deskriptiven Statistiken und Hypothesentests analysiert werden. Die Diskussion im fünften Kapitel beleuchtet die Ergebnisse im Kontext der theoretischen Grundlagen und geht auf methodische Einschränkungen sowie die Relevanz der Erkenntnisse für die Prävention von Übergewicht ein. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Forschungsbedarfe und die Bedeutung von Verhältnisprävention im Kampf gegen Übergewicht.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
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