Bachelorarbeit, 2013
57 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der Analyse und Gegenüberstellung der Bewertungsunterschiede zwischen dem deutschen Handelsrecht (BilMoG), dem deutschen Steuerrecht und den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS). Die Arbeit verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Bewertungsansätze und -prinzipien der drei Rechnungslegungsstandards aufzuzeigen und zu diskutieren, um ein besseres Verständnis für die jeweiligen Besonderheiten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Bilanzierung zu schaffen.
Die Einleitung bietet eine Einführung in die Thematik der Rechnungslegung und die Notwendigkeit transparenter Darstellung wirtschaftlicher Ergebnisse. Es werden die Grundlagen des deutschen Handelsrechts, des Steuerrechts und der IFRS vorgestellt, um den Kontext für die anschließende Analyse der Bewertungsunterschiede zu schaffen.
Das Kapitel „Grundlagen“ behandelt die wesentlichen Prinzipien und Regelungen des deutschen Handelsrechts, des Steuerrechts und der IFRS. Es werden die jeweiligen Zielsetzungen, Adressaten und Besonderheiten der einzelnen Rechnungslegungsstandards beleuchtet. Das Vorsichtsprinzip im Handelsrecht, die Steuerstundung im Steuerrecht und der Anlegerschutz in den IFRS werden als zentrale Aspekte hervorgehoben.
Das Kapitel „Bewertungsunterschiede zwischen HR, STR und IFRS“ bildet den Kern der Arbeit. Es untersucht die wesentlichen Unterschiede in der Bewertung von Anlage- und Umlaufvermögen, Eigenkapital, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und latenten Steuern. Für jede Bilanzposition werden die Bewertungsvorschriften der drei Rechnungslegungsstandards detailliert dargestellt und verglichen, wobei die Unterschiede in der Anwendung von Wahlrechten, Abzinsungspflichten und Wertminderungsregelungen im Vordergrund stehen.
Das Kapitel „Schlussfolgerungen“ fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und diskutiert die Vor- und Nachteile der einzelnen Rechnungslegungsstandards. Es wird die Notwendigkeit einer Kombination aus Sicherheit (HR) und Aktualität (IFRS) hervorgehoben, um die Stärken beider Standards zu vereinen. Die Herausforderungen der Einführung einer einheitlichen Rechnungslegungsvorschrift werden angesprochen und die Bedeutung weiterer Diskussionen zur Optimierung der Rechnungslegung betont.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das deutsche Handelsrecht (HGB), das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), das deutsche Steuerrecht (STR), die internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS), die Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden, das Vorsichtsprinzip, die Steuerstundung, der Anlegerschutz, die Bilanzpolitik und die Vergleichbarkeit von Unternehmen.
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