Masterarbeit, 2013
67 Seiten, Note: 2,7
Die Masterarbeit untersucht alternative Modelle der Wohlstandsmessung, die das traditionelle Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Indikator für gesellschaftlichen Wohlstand ergänzen oder ersetzen sollen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Vor- und Nachteile verschiedener Modelle zu analysieren und zu bewerten, um zu ermitteln, welches Modell das Wohlfahrtsniveau einer Gesellschaft umfassender und angemessener widerspiegeln kann.
Das erste Kapitel definiert den traditionellen Wohlstandsbegriff und erläutert, wie das BIP als Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Gesellschaft verwendet wird. Es werden auch die beiden weiteren Konzepte des Integrierten Wohlstandsindexes und des Sets von Schlüsselindikatoren vorgestellt, die ebenfalls als Indikatoren für den Wohlstand dienen können.
Das zweite Kapitel beleuchtet die rechtlichen Aspekte des Wohlstands und Wachstums. Es werden nationale und internationale Rechtsnormen betrachtet, die sich auf den Wohlstand beziehen, und es wird analysiert, wie diese Normen mit dem traditionellen Wohlstandsbegriff und dem BIP zusammenhängen.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Kritik an den traditionellen Konzepten der Wohlstandsmessung. Es werden sowohl konzeptionelle als auch empirische Argumente gegen die Verwendung des BIP als Wohlstandsindikator dargestellt. Außerdem werden die Schwächen des Integrierten Wohlstandsindexes und des Sets von Schlüsselindikatoren beleuchtet.
Das vierte Kapitel stellt verschiedene alternative Modelle und Konzepte für die Wohlstandsmessung vor. Es werden der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI), der Genuine Progress Indicator (GPI), der Nationale Wohlstandsindex in Deutschland (NAWI D), der Wohlstandsindikatorensatz der Enquete — Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität — Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft' des Deutschen Bundestages (WIS) und das Wohlstandsquintett des „Denkwerkes für Zukunft' (WQ) beschrieben und miteinander verglichen.
Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Herausforderungen und Chancen der Entwicklung neuer Wohlstandskonzepte. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man ein umfassendes und angemessenes Modell der Wohlstandsmessung entwickeln kann, das sowohl objektiv messbare Daten als auch die komplexen Bedürfnisse der Gesellschaft berücksichtigt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Wohlstand, das Bruttoinlandsprodukt (BIP), alternative Wohlstandsmessung, Wohlfahrtsniveau, Lebensqualität, Nachhaltigkeit, ökologische Indikatoren, soziale Indikatoren, empirische Daten, rechtliche Aspekte und internationale Vergleiche. Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle und Konzepte, die das traditionelle BIP als Indikator für gesellschaftlichen Wohlstand ergänzen oder ersetzen sollen. Sie befasst sich mit den Vor- und Nachteilen dieser Modelle und bewertet ihre Tauglichkeit für die praktische Anwendung.
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