Magisterarbeit, 2008
110 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Figur der Königin Ginover im mittelhochdeutschen Prosa-Lancelot. Ziel ist es, die Vielschichtigkeit und Vielgesichtigkeit dieser zentralen Figur zu profilieren und ihren Stellenwert im epischen Geschehen zu ermitteln. Die Analyse betrachtet Ginovers Darstellung und ihr Verhältnis zu verschiedenen Figuren und Figurengruppen.
Einleitung: Problemstellung, Methodik und Ziel: Die Einleitung beschreibt den mittelhochdeutschen Prosa-Lancelot, seine Entstehung und seine Bedeutung als Geschichtsroman, der die Artuswelt unter dem Zeichen von Untreue und Untergang darstellt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Figur der Ginover im mittelhochdeutschen Text und deren differenzierte Gestaltung sowie deren Funktion als Ausgangs- und auslösender Faktor für das epische Geschehen. Die Methodik basiert auf einer chronologischen Analyse der Darstellung Ginovers in verschiedenen Konstellationen und Figurenbeziehungen, unter Anwendung eines induktiven Verfahrens.
Darstellung der Figur, ihrer Handlungen und ihres Verhältnisses zu anderen Figuren: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Analyse der Ginover-Figur, unterteilt in ihre Rollen als Königin, Ehefrau Artus', und Geliebte Lancelots. Es untersucht ihre Handlungen, ihr Verhältnis zu verschiedenen Figuren und die sich daraus ergebenden Konflikte und Entwicklungen. Die Analyse beleuchtet die Darstellung Ginovers im Selbst- und Fremdbild, ihr Handeln und Erleiden, um ein komplexes Profil der Figur zu entwickeln.
Prosa-Lancelot, mittelhochdeutsch, Ginover, Artus, Lancelot, Minne, Ehebruch, Herrschaft, höfische Literatur, Figurencharakterisierung, philologisch-empirische Analyse.
Diese Arbeit analysiert die Figur der Königin Ginover im mittelhochdeutschen Prosa-Lancelot. Sie untersucht die Vielschichtigkeit der Figur und ihren Stellenwert im epischen Geschehen, indem sie Ginovers Darstellung und ihr Verhältnis zu verschiedenen Figuren beleuchtet.
Die Analyse betrachtet Ginovers Rolle als Königin und Ehefrau Artus', ihre Liebesbeziehung zu Lancelot, ihre Beziehungen zu anderen Figuren des Artus-Zyklus, ihre Entwicklung im Verlauf der Erzählung und den Einfluss der Übersetzung auf ihre Darstellung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel zur Darstellung Ginovers und ihrer Beziehungen, und einen Schluss mit Fazit und Ausblick. Das Hauptkapitel unterteilt Ginovers Rolle in ihre Beziehungen zu Artus, Lancelot und weiteren Figuren des Hofes. Die Analyse erfolgt chronologisch und induktiv.
Die Methodik basiert auf einer chronologischen Analyse der Darstellung Ginovers in verschiedenen Konstellationen und Figurenbeziehungen, unter Anwendung eines induktiven Verfahrens.
Das Hauptkapitel untersucht detailliert Ginovers Beziehung zu Artus (einschliesslich der Aspekte Ehe, Untreue und Versöhnung), ihre intensive Liebesbeziehung zu Lancelot (unter Berücksichtigung der Minne-Tradition und der gesellschaftlichen Folgen), und ihre Interaktionen mit weiteren relevanten Figuren wie Gawan, Galahot, und anderen.
Ziel der Arbeit ist es, die Vielschichtigkeit und Vielgesichtigkeit der zentralen Figur Ginover zu profilieren und ihren Stellenwert im epischen Geschehen des Prosa-Lancelot zu ermitteln.
Schlüsselwörter sind: Prosa-Lancelot, mittelhochdeutsch, Ginover, Artus, Lancelot, Minne, Ehebruch, Herrschaft, höfische Literatur, Figurencharakterisierung, philologisch-empirische Analyse.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, die die jeweiligen Schwerpunkte und die angewandte Methodik in jedem Abschnitt erläutern. Die Einleitung beschreibt den Kontext des Prosa-Lancelot, das Hauptkapitel die detaillierte Analyse der Ginover-Figur und der Schluss ein Fazit und einen Ausblick.
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