Bachelorarbeit, 2013
95 Seiten
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Immobilienwertermittlung und untersucht die Unsicherheitsaspekte, die bei der Ermittlung des Verkehrswertes auftreten. Die Arbeit analysiert die Besonderheiten des Immobilienmarktes, die zu Unsicherheiten führen, und stellt verschiedene Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheitsaspekten vor. Das Hauptziel der Arbeit ist es, dem Leser einen wissenschaftlich fundierten Überblick über die Herausforderungen der Immobilienwertermittlung und die Möglichkeiten, diese durch den Einsatz von qualitativen und quantitativen Methoden zu minimieren, zu vermitteln.
Das zweite Kapitel definiert die Begriffe „Unsicherheit" und „Risiko" und erläutert die Grundlagen der Immobilienwertermittlung in Deutschland. Es werden die verschiedenen Wertermittlungsverfahren vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf dem Ertragswertverfahren liegt. Die einzelnen Bewertungsparameter des Ertragswertverfahrens werden im Detail beschrieben, und es werden die finanzmathematischen und stochastischen Grundlagen erläutert, die für die Anwendung der Verfahren notwendig sind.
Kapitel 3 beleuchtet die speziellen Anforderungen, die der Immobilienmarkt an die Bewertung von Immobilien stellt. Es wird die Heterogenität des Immobilienmarktes und die daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Wertermittlung hervorgehoben. Des Weiteren werden die Besonderheiten bei der Bewertung von Immobilienanlagegesellschaften und Immobilienportfolios behandelt.
Kapitel 4 analysiert die Unsicherheitsaspekte, die bei der Immobilienbewertung auftreten. Es werden die Risikofaktoren aufgrund der Besonderheiten des Immobilienmarktes, wie z.B. die Prognose von Erträgen und Aufwendungen sowie die Ermittlung des Liegenschaftszinssatzes, untersucht. Darüber hinaus werden die Systemrisiken bei der Erstellung von Gutachten, wie z.B. die Qualifikation des Sachverständigen, der Gutachtenauftrag, die Wahl des Verfahrens und die Informationsbeschaffung, thematisiert.
Kapitel 5 stellt verschiedene Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheitsaspekten vor. Es werden qualitative Methoden, wie z.B. Sensitivitätsanalysen und Szenarioanalysen, und quantitative Methoden, wie z.B. historische Simulationen und Monte-Carlo-Simulationen, vorgestellt. Es werden Beispiele zur Veranschaulichung der Anwendung der Verfahren gegeben.
Kapitel 6 wertet die vorgestellten Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheiten aus. Es werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden diskutiert, und es wird ein Vergleich der Verfahren hinsichtlich ihrer Eignung für die Immobilienwertermittlung vorgenommen.
Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst, und es wird ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben. Es wird die Bedeutung von verfeinerten Modellierungsansätzen und steigenden Ausbildungsstandards für die Immobilienbewertung hervorgehoben.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Immobilienwertermittlung, den Verkehrswert, Unsicherheitsaspekte, Risikoquellen, Ertragswertverfahren, Liegenschaftszinssatz, Sensitivitätsanalyse, Szenarioanalyse, historische Simulation, Monte-Carlo-Simulation, Immobilienmarkt, Immobilienportfolios, Immobilienanlagegesellschaften, Qualifikation des Sachverständigen, Gutachtenerstellung, Haftung.
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