Bachelorarbeit, 2013
49 Seiten, Note: 2,7
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle des Staates bei der Minderung von Informationsasymmetrien. Der Fokus liegt dabei auf der Lebensmittelproduktion und den Informationsasymmetrien zwischen Herstellern und Verbrauchern. Die Arbeit analysiert die theoretischen Grundlagen der Informationsasymmetrien anhand der Prinzipal-Agenten-Theorie und der Informationsökonomik. Darüber hinaus werden die Folgen von Informationsasymmetrien für die soziale Wohlfahrt betrachtet und die Wirkung staatlicher Eingriffe im Sinne der Mechanismus-Design-Theorie untersucht.
Das zweite Kapitel der Arbeit befasst sich mit der Prinzipal-Agenten-Theorie, die die Grundlage für das Verständnis von Informationsasymmetrien liefert. Anhand des Standard-Modells wird das Problem der Beziehung zwischen Prinzipal und Agent dargestellt und eine formale Situationsanalyse durch das Grundmodell vorgestellt. Die First-Best- und Second-Best-Lösungen werden erläutert, um die Problematik der Informationsasymmetrie zu verdeutlichen. Die Informationsökonomik und das Hidden-lnformation-Modell werden im weiteren Verlauf des Kapitels vorgestellt. Der Ansatz der Mechanismus-Design-Theorie wird ebenfalls skizziert, wobei das Zeuthen-Harsanyi Modell als Beispiel für die Gestaltung optimaler Lösungen durch spezifische Rahmenbedingungen dient.
Das dritte Kapitel widmet sich den Grundzügen der ökonomischen Theorie des Staates. Die Aufgaben des Staates sowie wichtige Instrumente der Ordnungspolitik, die das Ziel der Minderung von Informationsasymmetrien haben, werden näher betrachtet.
Im vierten Kapitel wird die Problematik der Informationsasymmetrien in der Lebensmittelproduktion analysiert. Die Akteure, ihre Funktionen und Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Informationsasymmetrie werden aufgezeigt. Die Folgen der Informationsasymmetrie für die soziale Wohlfahrt und die Wirkung des staatlichen Eingriffs im Sinne der Mechanismus-Design-Theorie werden ebenfalls untersucht.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
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