Examensarbeit, 2013
77 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Ursprung und die Funktion des Mythos, insbesondere im Hinblick auf seine Bedeutung für die Menschen, die ihn geschaffen und erzählt haben. Sie beleuchtet die Entwicklung des Mythosbegriffs von der Antike bis zur Gegenwart und analysiert die unterschiedlichen Interpretationen und Anwendungen des Begriffs. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Vergleich verschiedener Schöpfungsmythen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Erzählstrukturen und Funktionen aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die veränderte Bedeutung des Mythosbegriffs von der Antike bis zur Gegenwart. Sie zeigt den Wandel von ursprünglichen Schöpfungs- und Entstehungsmythen hin zu einer modernen Verwendung des Begriffs als Synonym für Falschheit oder Legende. Die Arbeit kündigt die Untersuchung des urzeitlichen Mythos und seiner Funktion für die Menschen an, die ihn geschaffen haben, an. Sie betont die Rolle von Christian Gottlob Heyne bei der Wiederbelebung des archaischen Mythos in der Neuzeit und skizziert den weiteren Aufbau der Arbeit, der sich mit begrifflichen Annäherungen, der Bedeutung des Erzählens, den Voraussetzungen für die Entstehung von Mythen und schließlich dem Vergleich verschiedener Schöpfungsmythen befassen wird.
2. Mythos - ein Versuch der Definition und Systematisierung: Dieses Kapitel unternimmt den Versuch, den vielschichtigen Begriff „Mythos“ zu definieren und zu systematisieren. Es wird deutlich, dass eine umfassende Definition schwierig ist, da der Begriff in verschiedenen Kontexten unterschiedlich verstanden wird. Das Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte des Mythos, einschließlich der Rolle des Erzählens, der Voraussetzungen für seine Entstehung und die Bedeutung von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Es untersucht die Funktion von Mythen als Erklärungen für das „Wunderbare und Unfassbare“, ihren ätiologischen Charakter sowie ihre Verknüpfung von Transzendenz und Immanenz. Der anthropologische Aspekt von Mythen wird ebenso behandelt, und schließlich werden Übereinstimmungen zwischen Mythen verschiedener Kulturkreise im Hinblick auf ihre Grundelemente verglichen. Ein Vergleich dreier Schöpfungsmythen (Enuma Elisch, Atramchasis und Genesis 1-9) bildet einen zentralen Teil dieses Kapitels, wobei die Schöpfung der Götter, der Welt und der Menschen analysiert und in ihren jeweiligen Kontexten eingeordnet wird. Die Aktualität von Mythen wird kurz angeschnitten.
Mythos, Schöpfungsmythos, Definition, Systematisierung, Erzählen, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Transzendenz, Immanenz, Anthropologie, Vergleichende Mythologie, Enuma Elisch, Atramchasis, Genesis, Kontext, Funktion, Aktualität.
Diese Arbeit untersucht den Ursprung und die Funktion von Mythen, insbesondere Schöpfungsmythen. Sie beleuchtet die Entwicklung des Mythosbegriffs, analysiert unterschiedliche Interpretationen und vergleicht verschiedene Schöpfungsmythen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung des Erzählens für das menschliche Verständnis von Mythen.
Die Arbeit vergleicht drei Schöpfungsmythen: Enuma Elisch, Atramchasis und Genesis 1-9. Der Vergleich umfasst die Schöpfung der Götter, der Welt und der Menschen sowie deren jeweilige Kontexte und Funktionen.
Die Arbeit versucht, den vielschichtigen Begriff "Mythos" zu definieren und zu systematisieren, wobei anerkannt wird, dass eine umfassende Definition schwierig ist. Es werden verschiedene Aspekte des Mythos beleuchtet, darunter die Rolle des Erzählens, die Voraussetzungen für seine Entstehung, die Bedeutung von Mündlichkeit und Schriftlichkeit, sowie der ätiologische, anthropologische und transzendente Charakter von Mythen.
Die Arbeit betont die Bedeutung des Erzählens für das menschliche Verständnis und die Weitergabe von Mythen. Das Erzählen wird als eine Grundkonstante des menschlichen Daseins betrachtet, die eng mit der Entstehung und Funktion von Mythen verbunden ist.
Der Vergleich der Schöpfungsmythen konzentriert sich auf die Schöpfung der Götter, der Welt und der Menschen. Die Arbeit analysiert die Erzählstrukturen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, und ordnet die Mythen in ihren jeweiligen historischen und kulturellen Kontexten ein.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Mündlichkeit und Schriftlichkeit auf die Überlieferung und Veränderung von Mythen. Die unterschiedlichen Überlieferungsformen haben Auswirkungen auf die Interpretation und den Fortbestand der Mythen.
Die Arbeit berührt kurz die Aktualität von Mythen, indem sie den Wandel des Mythosbegriffs von der Antike bis zur Gegenwart beleuchtet und die Bedeutung der Mythen für das menschliche Verständnis der Welt betont.
Schlüsselwörter sind: Mythos, Schöpfungsmythos, Definition, Systematisierung, Erzählen, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Transzendenz, Immanenz, Anthropologie, Vergleichende Mythologie, Enuma Elisch, Atramchasis, Genesis, Kontext, Funktion, Aktualität, Christian Gottlob Heyne.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition und Systematisierung des Mythosbegriffs mit einem detaillierten Vergleich dreier Schöpfungsmythen, und ein Resümee.
Christian Gottlob Heyne wird in der Arbeit als wichtige Figur erwähnt, die zur Wiederbelebung des archaischen Mythos in der Neuzeit beigetragen hat. Seine Arbeit beeinflusst das Verständnis und die Interpretation von Mythen in der Arbeit.
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