Bachelorarbeit, 2013
87 Seiten, Note: 1,0
Die Bachelorarbeit untersucht den Economic Value Added (EVA) als Monitoringinstrument für Investoren. Ziel ist es, die Wertrelevanz des EVA und seinen Einsatz als Performancemaß sowie für die Aktienportfoliobildung zu analysieren.
1. Ausgangslage: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit und erläutert die angewandte Methodik und die zugrundeliegende Datenbasis. Es legt den Rahmen für die folgenden Kapitel fest, in denen der EVA detailliert analysiert wird.
2. Theoretische Grundlagen und Ermittlung des EVA: Dieses Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen des EVA und beschreibt detailliert die Berechnung des EVA, inklusive einer eingehenden Diskussion und Auswahl relevanter Anpassungen (Operating, Funding, Shareholder und Tax Conversions). Besondere Aufmerksamkeit wird der Ermittlung der Kapitalkosten mit dem WACC-Ansatz gewidmet, einschließlich der Berechnung des Fremdkapitalkostensatzes, der Bestimmung der Eigenkapitalkosten mittels CAPM und der Ermittlung der Kapitalstruktur. Die empirischen Ergebnisse werden in diesem Kapitel vorbereitet.
3. Beurteilung der Wertrelevanz des EVA: Dieses Kapitel analysiert die Wertrelevanz des EVA, indem es den Zusammenhang zwischen EVA und dem Gesamtunternehmenswert (UW) bzw. dem Market Value Added (MVA) untersucht. Es werden empirische Analysen mittels linearer Regression durchgeführt, um den Erklärungsgehalt des EVA im Vergleich zu anderen Kennzahlen zu bestimmen und die Wertrelevanz im Zeitverlauf zu betrachten. Das Kapitel schließt mit einem Zwischenfazit zur Wertrelevanz des EVA.
4. Einsatz des EVA als Performancemaß und als Basis für die Aktien-Portfoliobildung: Dieses Kapitel untersucht den EVA als Performancemaß im Kontext des Total Shareholder Return (TSR). Es analysiert empirisch den Zusammenhang zwischen EVA und TSR mittels linearer Regression und erörtert die Anwendung des EVA für die Portfoliobildung basierend auf dem Value Spread. Der Vergleich des TSR bei unterschiedlichen Portfoliozusammenstellungen (jährlich und über den Gesamtzeitraum) liefert wichtige Erkenntnisse für die praktische Anwendung des EVA.
Economic Value Added (EVA), Wertrelevanz, Performancemessung, Aktienportfoliobildung, Total Shareholder Return (TSR), Market Value Added (MVA), Kapitalkosten, WACC, CAPM, empirische Analyse, lineare Regression.
Die Bachelorarbeit untersucht den Economic Value Added (EVA) als Monitoringinstrument für Investoren. Sie analysiert die Wertrelevanz des EVA und seinen Einsatz als Performancemaß sowie für die Aktienportfoliobildung.
Die Arbeit fokussiert auf die Wertrelevanz des EVA, seine Anwendung als Performancemaß, seinen Nutzen für die Aktienportfoliobildung, empirische Analysen der Zusammenhänge zwischen EVA, Unternehmenswert und TSR, sowie eine methodische Diskussion der EVA-Berechnung und notwendiger Anpassungen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 beschreibt die Ausgangslage, Methodik und Datenbasis. Kapitel 2 behandelt die theoretischen Grundlagen des EVA und seine detaillierte Berechnung inklusive verschiedener Anpassungen (Operating, Funding, Shareholder und Tax Conversions) und der Ermittlung der Kapitalkosten mittels WACC und CAPM. Kapitel 3 analysiert die Wertrelevanz des EVA durch empirische Analysen (lineare Regression) im Vergleich zu anderen Kennzahlen und im Zeitverlauf. Kapitel 4 untersucht den EVA als Performancemaß im Kontext des TSR und seine Anwendung in der Portfoliobildung, wobei der TSR bei unterschiedlichen Portfoliozusammenstellungen verglichen wird.
Die Arbeit verwendet empirische Analysen mittels linearer Regression, um die Zusammenhänge zwischen EVA, Unternehmenswert (UW), Market Value Added (MVA) und Total Shareholder Return (TSR) zu untersuchen. Die Kapitalkosten werden mit dem Weighted Average Cost of Capital (WACC)-Ansatz und das Eigenkapital mit dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) ermittelt.
Die Arbeit verwendet hauptsächlich den Economic Value Added (EVA), den Market Value Added (MVA), den Total Shareholder Return (TSR), sowie weitere gängige Finanzkennzahlen im Vergleich zum EVA.
Die Arbeit diskutiert und wählt relevante Anpassungen bei der EVA-Berechnung aus, darunter Operating Conversions, Funding Conversions, Shareholder Conversions und Tax Conversions.
Die Arbeit präsentiert empirische Ergebnisse zur linearen Regression zwischen EVA und dem Unternehmenswert/MVA sowie zwischen EVA und TSR. Es werden Vergleiche des TSR bei unterschiedlichen Portfoliozusammenstellungen (jährlich und über den Gesamtzeitraum) gezeigt.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Wertrelevanz des EVA als Monitoringinstrument für Investoren, seiner Eignung als Performancemaß und seiner Anwendbarkeit in der Aktienportfoliobildung. Die Ergebnisse der empirischen Analysen werden interpretiert und hinsichtlich ihrer praktischen Relevanz bewertet.
Economic Value Added (EVA), Wertrelevanz, Performancemessung, Aktienportfoliobildung, Total Shareholder Return (TSR), Market Value Added (MVA), Kapitalkosten, WACC, CAPM, empirische Analyse, lineare Regression.
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