Diplomarbeit, 2003
61 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung neuer Organisationskonzepte und deren Auswirkungen auf die traditionelle Hierarchiestruktur von Unternehmen. Sie untersucht, ob die vorgestellten Organisationskonzepte tatsächlich als hierarchielose Alternativen begriffen werden können oder eher als Ergänzung zur traditionellen Hierarchieausprägung gedacht werden.
Die Einleitung stellt die aktuelle Problematik der traditionellen hierarchischen Organisationsstruktur in Unternehmen dar, die durch die zunehmende Umweltkomplexität und die gestiegenen Flexibilitätsanforderungen an ihre Grenzen stößt. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, ausgewählte neue Organisationskonzepte dahingehend zu untersuchen, ob diese tatsächlich als hierarchielose Alternativen begriffen werden können.
Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der Organisationstheorie beleuchtet, wobei der Fokus auf den Organisationsbegriff, die Notwendigkeit von Regeln in der Organisation sowie die Abgrenzung von formaler und informaler Organisation liegt. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Konzept der Hierarchie, untersucht die Charakteristik der Hierarchiestruktur und beleuchtet die theoretischen und praktischen Begründungen für die Hierarchie.
Das vierte Kapitel stellt drei ausgewählte neue Organisationsformen vor: die Prozessorganisation, die Netzwerkorganisation und die Lernende Organisation. Die Prozesse, Strukturen und Herausforderungen dieser Organisationsformen werden hier näher erläutert. Das fünfte Kapitel untersucht die vorgestellten Organisationsformen kritisch auf ihre Eignung als hierarchielose Alternativen. Hier werden insbesondere die strukturellen Gestaltungsmerkmale, die Folgen der Dezentralisierung sowie die Dilemmata der Hierarchiefreiheit beleuchtet. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.
Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse von neuen Organisationsformen im Kontext von Hierarchiefreiheit. Dabei stehen Konzepte wie Prozessorganisation, Netzwerkorganisation, Lernende Organisation, Dezentralisierung, Selbstorganisation, Selbstverantwortung, Flexibilität, Innovationsdruck und Umweltkomplexität im Vordergrund.
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