Masterarbeit, 2012
126 Seiten, Note: 1,3
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Die Arbeit untersucht die kapitalmarktorientierte Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen dieser Finanzierungsform für mittelständische Unternehmen zu analysieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Arbeit beleuchtet dabei den Wandel im Finanzierungsverhalten des Mittelstands, die Bedeutung der Kapitalmarktfähigkeit und die Eigenschaften verschiedener Finanzierungsinstrumente.
A. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der kapitalmarktorientierten Finanzierung mittelständischer Unternehmen ein. Es werden die Problemstellung, das Ziel der Arbeit und die Themenabgrenzung definiert. Der Aufbau der Arbeit und die Vorgehensweise werden erläutert, ebenso wie die verwendeten Definitionen zentraler Begriffe wie "Mittelstand" und "Kapitalmarktorientierung". Die Einleitung legt den Rahmen für die gesamte Untersuchung fest und skizziert den methodischen Ansatz.
B. Grundlagen der Unternehmensfinanzierung: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Grundlagen der Unternehmensfinanzierung. Es werden die Bedeutung der Unternehmensfinanzierung, die Anlässe der Finanzierung, sowie die verschiedenen Finanzierungsalternativen und deren Unterscheidung erläutert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Finanzplanung und -strategie, einschließlich der Risiko- und Sensitivitätsanalyse und den Besonderheiten bei Familienunternehmen. Es werden die verschiedenen Arten von Finanzierungsinstrumenten (Eigenkapital und Fremdkapital) vorgestellt und deren Bedeutung im Kontext der mittelständischen Unternehmen erläutert. Dieser Abschnitt bildet die theoretische Basis für die nachfolgenden Kapitel.
C. Wandel in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen: Dieses Kapitel analysiert den Wandel in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Es beleuchtet den bisherigen Fokus auf Bankkredite und Fremdfinanzierung, die bisherige Unterentwicklung der Kapitalmarktfinanzierung in Deutschland und die damit verbundenen Schwächen. Die Auswirkungen der Finanzkrise und der Basel-II/III-Regularien auf die Unternehmensfinanzierung im deutschen Mittelstand werden detailliert dargestellt. Es wird ein neues Rollenverständnis der Banken beschrieben und der veränderte Finanzierungsbedarf des Mittelstands im Kontext der Kapitalmarktorientierung diskutiert. Dieses Kapitel zeigt die Notwendigkeit einer alternativen Finanzierungsoption auf.
D. Kapitalmarktfähigkeit mittelständischer Unternehmen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Kapitalmarktfähigkeit mittelständischer Unternehmen. Es erläutert die Bedeutung der Kapitalmarktfähigkeit und definiert die hierfür relevanten Kriterien, sowohl unternehmensbezogen (wirtschaftliche Kapitalmarktfähigkeit) als auch transaktionsbezogen. Die innere Kapitalmarktfähigkeit (Organisation, Rechnungslegung und Transparenz) sowie die formale Kapitalmarktfähigkeit werden eingehend untersucht. Die Herausforderungen der Transparenz für mittelständische Unternehmen und der Zusammenhang zwischen Transparenz, Kapitalkosten und Unternehmenswert werden analysiert. Das Kapitel schließt mit der Darstellung des Prüfprozesses der Kapitalmarktfähigkeit und des Entscheidungsprozesses zur Nutzung des Kapitalmarkts.
E. Darstellung ausgewählter Finanzierungsinstrumente: Dieses Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über ausgewählte kapitalmarktorientierte Finanzierungsinstrumente. Es analysiert Aktienemissionen/Börsengänge, einschließlich der Argumente für und gegen einen Börsengang, Aktienarten und Möglichkeiten zur Einflusssicherung, sowie die Vorbereitung und Durchführung eines Börsengangs. Des Weiteren werden Mittelstandsanleihen, Schuldscheindarlehen und hybride Finanzierungsinstrumente/Mezzaninekapital umfassend beschrieben, jeweils inklusive Charakteristika, Volumen, Konditionen, Vor- und Nachteile sowie Platzierungsmöglichkeiten. Für jedes Instrument wird eine eingehende Analyse geliefert.
F. Folgen und Effekte einer kapitalmarktorientierten Finanzierung: Dieses Kapitel beschreibt die Folgen einer kapitalmarktorientierten Finanzierung, getrennt in gesetzlich bedingte, vertragliche und faktische Folgen. Es werden die Effekte einer solchen Finanzierung auf das Unternehmen analysiert und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung abgeleitet. Der Fokus liegt auf der Synthese der vorangegangenen Kapitel und der Zusammenfassung der Auswirkungen der beschriebenen Finanzierungsformen.
Kapitalmarktorientierte Finanzierung, Mittelständische Unternehmen, Kapitalmarktfähigkeit, Aktienemission, Börsengang, Mittelstandsanleihen, Schuldscheindarlehen, Mezzanine-Kapital, Finanzplanung, Finanzierungsstrategie, Risikoanalyse, Transparenz, Basel II, Basel III.
Diese Arbeit untersucht die kapitalmarktorientierte Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Sie analysiert die Herausforderungen und Chancen dieser Finanzierungsform, beleuchtet den Wandel im Finanzierungsverhalten des Mittelstands, die Bedeutung der Kapitalmarktfähigkeit und die Eigenschaften verschiedener Finanzierungsinstrumente. Das Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für mittelständische Unternehmen abzuleiten.
Die Arbeit umfasst folgende Schwerpunktthemen: den Wandel der Unternehmensfinanzierung im Mittelstand, die Kriterien der Kapitalmarktfähigkeit mittelständischer Unternehmen, die Analyse verschiedener Finanzierungsinstrumente (Aktien, Anleihen, Schuldscheindarlehen, Mezzanine-Kapital), die Folgen und Effekte einer kapitalmarktorientierten Finanzierung sowie Handlungsempfehlungen für mittelständische Unternehmen.
Die Arbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Methodik), Grundlagen der Unternehmensfinanzierung, Wandel in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen, Kapitalmarktfähigkeit mittelständischer Unternehmen, Darstellung ausgewählter Finanzierungsinstrumente (Aktienemission, Mittelstandsanleihen, Schuldscheindarlehen, Mezzanine-Kapital), Folgen und Effekte einer kapitalmarktorientierten Finanzierung, sowie Fazit und Ausblick.
Die Arbeit analysiert detailliert Aktienemissionen/Börsengänge, Mittelstandsanleihen, Schuldscheindarlehen und hybride Finanzierungsinstrumente/Mezzanine-Kapital. Für jedes Instrument werden Charakteristika, Volumen, Konditionen, Vor- und Nachteile sowie Platzierungsmöglichkeiten untersucht.
Die Arbeit betont die Bedeutung der Kapitalmarktfähigkeit für mittelständische Unternehmen. Sie definiert die relevanten Kriterien (wirtschaftliche und transaktionsbezogene Kapitalmarktfähigkeit, innere und formale Kapitalmarktfähigkeit) und analysiert den Prüfprozess sowie den Entscheidungsprozess zur Nutzung des Kapitalmarkts. Der Zusammenhang zwischen Transparenz, Kapitalkosten und Unternehmenswert wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit unterscheidet zwischen gesetzlich bedingten, vertraglichen und faktischen Folgen einer kapitalmarktorientierten Finanzierung. Sie analysiert die Effekte auf das Unternehmen und leitet daraus Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung ab.
Schlüsselwörter sind: Kapitalmarktorientierte Finanzierung, Mittelständische Unternehmen, Kapitalmarktfähigkeit, Aktienemission, Börsengang, Mittelstandsanleihen, Schuldscheindarlehen, Mezzanine-Kapital, Finanzplanung, Finanzierungsstrategie, Risikoanalyse, Transparenz, Basel II, Basel III.
Das Kapitel zu den Grundlagen der Unternehmensfinanzierung bietet einen Überblick über die Bedeutung der Unternehmensfinanzierung, die Anlässe der Finanzierung, verschiedene Finanzierungsalternativen, Finanzplanung und -strategie, Risiko- und Sensitivitätsanalyse, Besonderheiten bei Familienunternehmen und die verschiedenen Arten von Finanzierungsinstrumenten (Eigenkapital und Fremdkapital).
Dieses Kapitel analysiert den bisherigen Fokus auf Bankkredite und Fremdfinanzierung, die Unterentwicklung der Kapitalmarktfinanzierung in Deutschland, die Auswirkungen der Finanzkrise und der Basel-II/III-Regularien, das neue Rollenverständnis der Banken und den veränderten Finanzierungsbedarf des Mittelstands.
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