Diplomarbeit, 2003
62 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Erklärung der Struktur von Städten und analysiert die Entstehung urbaner Lebensräume. Die Arbeit untersucht, wie sich Unternehmen und Haushalte in Städten räumlich verteilen, wenn sie unter der Annahme ihres individuellen Nutzens maximieren frei über ihren Standort entscheiden können. Es wird ein Gleichgewichtsmodell entwickelt und erweitert, um die komplexe Raumnutzung in Städten besser zu verstehen.
Kapitel 1 bietet eine Einleitung und beschreibt die Relevanz der Arbeit im Kontext der Erklärung von Stadtstrukturen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, die mit der Modellierung der komplexen städtischen Entwicklung verbunden sind, und verdeutlicht die Notwendigkeit von vereinfachten Modellen, die dennoch relevante Aspekte der Realität widerspiegeln. Kapitel 2 führt in das Konzept der monozentrischen Stadt ein und diskutiert historische Entwicklungen sowie die traditionellen Erklärungsansätze für die räumliche Struktur von Städten.
Kapitel 3 stellt ein Modell der gleichgewichtigen Raumnutzung in Städten vor. Es untersucht die Entscheidungsprozesse von Unternehmen und Haushalten bei der Wahl ihres Standortes unter Berücksichtigung von Faktoren wie Arbeitsmarktbedingungen, Transportkosten und der Verfügbarkeit von Gütern und Dienstleistungen. Dieses Kapitel analysiert die Entstehung des Gleichgewichts und dessen Auswirkungen auf die Stadtstruktur.
Kapitel 4 erweitert das in Kapitel 3 vorgestellte Modell, um die Realität besser abzubilden. Es berücksichtigt zusätzliche Faktoren, die die Entscheidungen von Unternehmen und Haushalten beeinflussen, wie z.B. externalitäten und die Entwicklung von neuen Technologien.
Kapitel 5 widmet sich dem Vergleich zwischen gleichgewichtiger und optimaler Raumnutzung. Es untersucht die Unterschiede zwischen den beiden Konzepten und diskutiert die Möglichkeit, optimale Raumnutzung durch gezielte politische Maßnahmen zu erreichen.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Stadtökonomie und der Raumnutzung. Wichtige Schlüsselwörter sind: städtische Strukturen, Gleichgewichtsmodelle, Raumnutzung, externe Effekte, Transportkosten, Produktivität, Nutzenmaximierung, optimale Raumnutzung, Stadtplanung und politische Interventionen. Die Arbeit basiert auf der Anwendung mathematischer Modelle und analytischer Methoden.
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