Diplomarbeit, 2003
70 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Stellenwert der Zeche Carl als soziokulturelles Zentrum in Essen. Ziel ist es, anhand einer Besucherbefragung und der Auswertung sekundärer Daten, eine deskriptive Aussage über die Besucherstruktur und den Einfluss der Zeche Carl auf die städtische Kulturförderung zu treffen. Die Arbeit trägt somit zur Bewertung der Zweckmäßigkeit städtischer Kulturförderung bei.
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht die Zeche Carl im Kontext einer größeren Studie zur Soziokultur und städtischer Kulturförderung. Sie fokussiert auf die Besucherstruktur und deren Bewertung des Zentrums, um den Stellenwert der Zeche Carl und die Effektivität städtischer Kulturförderung zu beleuchten. Die Arbeit setzt sich mit den Leitsätzen der Soziokultur auseinander und analysiert, inwiefern diese in der Praxis der Zeche Carl umgesetzt werden. Die Methodik beinhaltet sowohl eine Primär- als auch eine Sekundäranalyse.
2 Soziokultur: Dieses Kapitel definiert den Begriff Soziokultur und beschreibt seine zentralen Aspekte: den erleichterten Zugang zu Kunst und Kultur für Menschen aller Altersgruppen, sozialer Schichten und Nationalitäten; die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen; und die Förderung künstlerischer Aktivitäten und Partizipation. Es betont die Einbeziehung der alltäglichen Lebenswelt und die Förderung kreativer, sozialer und kommunikativer Bedürfnisse.
3 Die Zeche Carl: Dieses Kapitel stellt die Zeche Carl als soziokulturelles Zentrum in Essen vor. Es beschreibt die vielfältige Programmstruktur, die sowohl Raum für Initiativen und Selbsthilfegruppen als auch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm bietet. Der Kinderbereich wird als wichtiger Bestandteil des Konzepts hervorgehoben, ebenso die Geschichte des Gebäudes und die Trägerschaft des Vereins „Initiative Zentrum Zeche Carl e.V.“.
4 Forschungsdesign/Untersuchungskonzept: Dieser Abschnitt erläutert detailliert die Methodik der Untersuchung. Die Zielsetzung der deskriptiven Analyse der Besucherstruktur wird dargelegt. Es werden die gewählten Untersuchungsformen (Primär- und Sekundäranalyse), das Erhebungsinstrument (Fragebogen), der Fragebogendesignprozess inklusive Operationalisierung und Gütekriterien, sowie das Auswahlverfahren mit Grundgesamtheit, Stichprobenumfang und Methode der Stichprobenziehung beschrieben.
5 Auswertung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Primär- und Sekundäranalyse. Die Primäranalyse umfasst die Auswertung der Besucherbefragungen bezüglich Besuchsverhalten, Bewertung der Zeche Carl, Alter, Geschlecht, Einzugsgebiet, Bildungsniveau, Beruf, Familienstand und Nationalität der Besucher. Die Sekundäranalyse analysiert statistische Daten zur Entwicklung des Besuchervolumens. Die Ergebnisse liefern ein detailliertes Bild der Besucherstruktur und deren Einschätzung der Zeche Carl.
Soziokultur, Zeche Carl, Besucheranalyse, Kulturförderung, städtische Kulturpolitik, Besucherbefragung, Primär- und Sekundäranalyse, Qualitative und quantitative Daten, Partizipation, Kulturangebot, Stadtteilzentrum.
Die Studie untersucht den Stellenwert der Zeche Carl in Essen als soziokulturelles Zentrum. Im Fokus stehen die Besucherstruktur und deren Bewertung des Zentrums, um den Einfluss der Zeche Carl auf die städtische Kulturförderung zu beleuchten und deren Effektivität zu bewerten.
Die Studie verwendet eine Mixed-Methods-Ansatz, der sowohl quantitative als auch qualitative Daten beinhaltet. Es wurde eine Besucherbefragung (Primäranalyse) durchgeführt und sekundäre Daten (Sekundäranalyse) ausgewertet. Der Fragebogen wurde sorgfältig entwickelt und getestet, um die Gütekriterien der Messung zu gewährleisten. Die Stichprobenziehung wurde methodisch geplant, um eine möglichst repräsentative Auswahl der Besucher zu erreichen.
Die Studie untersucht verschiedene Aspekte der Zeche Carl, darunter die Besucherstruktur (Alter, Geschlecht, Herkunft, Bildung, Beruf etc.), das Besuchsverhalten, die Bewertung der Zeche Carl durch die Besucher, das Einzugsgebiet der Besucher und den Einfluss der Zeche Carl auf die städtische Kulturförderung. Die Studie analysiert auch die Umsetzung der Leitsätze der soziokulturellen Bewegung im Kontext der Zeche Carl.
Die Primäranalyse basiert auf den Ergebnissen der Besucherbefragung. Sie liefert detaillierte Informationen zur Zusammensetzung der Besuchergruppe (demografische Daten, Bildung, Beruf, etc.) sowie deren Bewertung der angebotenen Leistungen und Aktivitäten der Zeche Carl. Die Ergebnisse zeigen unter anderem das Besuchsverhalten, die Zufriedenheit der Besucher und das Einzugsgebiet der Zeche Carl.
Die Sekundäranalyse konzentriert sich auf die Auswertung bereits vorhandener Daten, z.B. statistische Daten zur Entwicklung des Besuchervolumens der Zeche Carl. Diese Ergebnisse ergänzen die Primäranalyse und liefern zusätzliche Einblicke in die langfristige Entwicklung und den Erfolg der Zeche Carl als soziokulturelles Zentrum.
Die Studie liefert eine deskriptive Aussage über die Besucherstruktur der Zeche Carl und deren Bewertung. Die Ergebnisse tragen zur Bewertung der Zweckmäßigkeit städtischer Kulturförderung bei und liefern Erkenntnisse darüber, wie gut die Zeche Carl die Leitsätze der soziokulturellen Bewegung umsetzt. Die detaillierte Analyse ermöglicht eine fundierte Einschätzung des Stellenwertes der Zeche Carl im Kontext der städtischen Kulturpolitik.
Soziokultur, Zeche Carl, Besucheranalyse, Kulturförderung, städtische Kulturpolitik, Besucherbefragung, Primär- und Sekundäranalyse, Qualitative und quantitative Daten, Partizipation, Kulturangebot, Stadtteilzentrum.
(Hier sollte ein Link zum vollständigen Bericht eingefügt werden, falls verfügbar)
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