Magisterarbeit, 2013
116 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Entwicklung und den globalen Einfluss der japanischen Unterhaltungsindustrie seit den 1990er Jahren, insbesondere den Phänomen des „Cool Japan“ und des „J-Boom“. Die Arbeit analysiert die Faktoren, die zum internationalen Erfolg japanischer Popkultur beigetragen haben, und beleuchtet die Rolle der japanischen Regierung in diesem Prozess.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand vor: den Aufstieg der japanischen Unterhaltungsindustrie auf dem globalen Markt seit den 1990er Jahren. Sie kontrastiert das traditionelle Bild Japans im Westen mit dem neuen Image als Produzent von Popkultur und beschreibt den überraschenden Erfolg trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten in den 1990er Jahren. Der Fokus liegt auf dem Wandel des japanischen Images von einer vorwiegend industriellen und technologischen zu einer auch kulturell einflussreichen Nation. Die Einleitung legt den Grundstein für die weitere Analyse des „Cool Japan“-Phänomens und des „J-Boom“.
2. Konsum und Unterhaltung im 20. Jahrhundert: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Konsumgesellschaft und der Unterhaltungsindustrie im 20. Jahrhundert, wobei der Fokus auf den USA, Westeuropa und Ostasien liegt. Es werden die Merkmale der Konsumgesellschaft analysiert und der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Wachstum, technologischem Fortschritt und der Entwicklung neuer Unterhaltungsformen aufgezeigt. Die Kapitel analysiert den Kulturtransfer und den Kulturimperialismus im Kontext der globalen Verbreitung von Unterhaltungsprodukten. Insbesondere wird der Weg geebnet für das Verständnis der japanischen Unterhaltungsindustrie im globalen Kontext.
3. Die japanische Unterhaltungsindustrie: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Bereiche der japanischen Unterhaltungsindustrie, darunter Film, Fernsehen (Anime, J-Dorama), Literatur (Manga, J-Bungaku), Musik (J-Music), Mode, Spielwaren und Sport. Es beschreibt die spezifischen Merkmale und den Erfolg jedes Bereichs auf dem heimischen Markt und bereitet den Boden für die Analyse der globalen Verbreitung dieser kulturellen Produkte. Die vielfältigen Aspekte der japanischen Unterhaltungsindustrie werden detailliert dargestellt, um das ganzheitliche Bild des „J-Lifestyles“ zu liefern.
4. Die globale Rezeption der japanischen Populärkultur seit den 1990er Jahren: Dieses Kapitel untersucht die internationale Rezeption der japanischen Popkultur in den USA, Europa und Ost- und Südostasien. Es analysiert die Gründe für den Erfolg von Anime, Manga und anderen japanischen Unterhaltungsprodukten auf den jeweiligen Märkten und den Einfluss dieser Produkte auf die lokalen Kulturlandschaften. Der „J-Boom“ in Asien wird eingehend untersucht und die unterschiedlichen Formen der Rezeption und Adaption japanischer Popkultur in verschiedenen Regionen werden verglichen.
5. Die Governance der Unterhaltungsindustrie durch die japanische Regierung: Das Kapitel konzentriert sich auf die Rolle der japanischen Regierung im Prozess der Globalisierung der japanischen Popkultur. Es analysiert die „Soft Power“-Strategie und die „Cool Japan“-Initiative und untersucht deren Auswirkungen auf die Verbreitung japanischer Kulturprodukte im Ausland. Der Einfluss staatlicher Maßnahmen auf den wirtschaftlichen und kulturellen Erfolg der japanischen Unterhaltungsindustrie wird kritisch beleuchtet.
Cool Japan, J-Boom, japanische Unterhaltungsindustrie, Anime, Manga, J-Pop, J-Music, globale Populärkultur, Konsumgesellschaft, Kulturtransfer, Soft Power, ökonomische Entwicklung, politische Strategien, globale Rezeption, Fandom.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung und den globalen Einfluss der japanischen Unterhaltungsindustrie seit den 1990er Jahren, insbesondere die Phänomene „Cool Japan“ und „J-Boom“. Sie analysiert die Faktoren, die zum internationalen Erfolg japanischer Popkultur beigetragen haben, und beleuchtet die Rolle der japanischen Regierung in diesem Prozess.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der japanischen Unterhaltungsindustrie im 20. Jahrhundert, den Aufstieg von Anime, Manga und J-Pop als globale Phänomene, die Rezeption japanischer Popkultur in verschiedenen Regionen der Welt, die ökonomischen und politischen Aspekte des „Cool Japan“-Konzepts und den Einfluss der japanischen Regierung auf die globale Verbreitung der japanischen Popkultur.
Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) stellt den Forschungsgegenstand vor und beschreibt den Wandel des japanischen Images. Kapitel 2 (Konsum und Unterhaltung im 20. Jahrhundert) bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Konsumgesellschaft und der Unterhaltungsindustrie. Kapitel 3 (Die japanische Unterhaltungsindustrie) analysiert verschiedene Bereiche der japanischen Unterhaltungsindustrie (Film, Fernsehen, Literatur, Musik, Mode, Spielwaren, Sport). Kapitel 4 (Globale Rezeption der japanischen Populärkultur) untersucht die internationale Rezeption in den USA, Europa und Ost- und Südostasien. Kapitel 5 (Governance der Unterhaltungsindustrie) konzentriert sich auf die Rolle der japanischen Regierung und die Strategien „Soft Power“ und „Cool Japan“.
Schlüsselwörter sind: Cool Japan, J-Boom, japanische Unterhaltungsindustrie, Anime, Manga, J-Pop, J-Music, globale Populärkultur, Konsumgesellschaft, Kulturtransfer, Soft Power, ökonomische Entwicklung, politische Strategien, globale Rezeption, Fandom.
Die Arbeit beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis, gefolgt von einer Beschreibung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte. Es folgen Kapitelzusammenfassungen und abschließend eine Liste der Schlüsselwörter.
Die Arbeit betrachtet die Rezeption japanischer Popkultur in den USA, Europa und Ost- und Südostasien.
Die Arbeit analysiert die Rolle der japanischen Regierung bei der Globalisierung der japanischen Popkultur, insbesondere durch die Strategien „Soft Power“ und „Cool Japan“, und deren Auswirkungen auf die Verbreitung japanischer Kulturprodukte.
„J-Boom“ bezeichnet den starken Anstieg der Popularität japanischer Popkultur in verschiedenen Regionen der Welt. „Cool Japan“ ist eine japanische Regierungsstrategie zur Förderung des Exports japanischer Kulturprodukte.
Die Arbeit untersucht detailliert Film, Fernsehen (Anime, J-Drama), Literatur (Manga, J-Bungaku), Musik (J-Music), Mode, Spielwaren und Sport.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich für die japanische Popkultur, globale Kulturphänomene und die Rolle der Regierung in der Kulturpolitik interessiert.
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