Bachelorarbeit, 2013
54 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht quantitativ die Bewertung unternehmerischen Vermögens im Rahmen der Erbschaftsteuer, insbesondere unter Berücksichtigung des Ertragswertverfahrens. Ziel ist es, die Auswirkungen von Variationen wichtiger Parameter auf das Bewertungsergebnis zu analysieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein, beschreibt die Problemstellung bezüglich der Bewertung unternehmerischen Vermögens bei Erbschaftsteuer und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es legt die Forschungsfrage und die Ziele der Arbeit dar.
2 Bewertung von unternehmerischem Vermögen im Rahmen der Erbschaftsteuer: Dieses Kapitel behandelt die rechtlichen Grundlagen der Bewertung unternehmerischen Vermögens im Erbschaftsteuerrecht. Es beleuchtet den sachlichen Anwendungsbereich der gesetzlichen Regelungen, definiert den "gemeinen Wert" als Bewertungsziel und analysiert die Rolle des neutralen Gutachters bei der Bestimmung der Bewertungsfunktion. Es legt den Grundstein für die detaillierte Betrachtung des Ertragswertverfahrens in den folgenden Kapiteln.
3 Darstellung des Ertragswertverfahrens: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Ertragswertverfahren als Bewertungsmethode. Es ordnet das Verfahren systematisch ein, erläutert seine inhaltliche Struktur gemäß IDW S 1 und geht auf die einzelnen Schritte der Bewertung ein: die Abgrenzung und Ermittlung der Erfolgsgrößen, die Vergangenheitsanalyse und Unternehmensplanung, die Bestimmung des Kapitalisierungszinssatzes (inklusive Basiszinssatz, Risikozuschlag, Ertragsbesteuerung und Wachstum) und schließlich die Ermittlung des Unternehmenswerts. Dieser Abschnitt bildet das Herzstück der Arbeit, da er die methodische Grundlage für die folgenden Analysen liefert.
4 Analyse von Variationen der Parameter des Ertragswertverfahrens: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen von Variationen der Parameter des Ertragswertverfahrens auf das Bewertungsergebnis. Es verwendet dabei eine Phasenmethode, um die Parameter der Zähler- und Nennerterme separat zu untersuchen. Ein konkretes Beispiel (HoGa-GmbH) illustriert die Sensitivität des Verfahrens gegenüber Änderungen der Zukunftserwartungen, der steuerlichen Situation, des nicht betriebsnotwendigen Vermögens und des Kapitalisierungszinssatzes. Die detaillierte Analyse der Variationen und deren Auswirkungen auf den Unternehmenswert ist zentral für die Schlussfolgerungen der Arbeit.
Unternehmerisches Vermögen, Erbschaftsteuer, Ertragswertverfahren, Unternehmensbewertung, Kapitalisierungszinssatz, Risikozuschlag, Wachstum, Sensitivitätsanalyse, Parametervariation, IDW S 1.
Die Bachelorarbeit untersucht quantitativ die Bewertung unternehmerischen Vermögens im Rahmen der Erbschaftsteuer, insbesondere die Anwendung des Ertragswertverfahrens. Im Fokus steht die Analyse der Auswirkungen von Variationen wichtiger Parameter auf das Bewertungsergebnis.
Die Arbeit behandelt die Bewertung unternehmerischen Vermögens im Erbschaftsteuerrecht, das Ertragswertverfahren als Bewertungsmethode, Einflussfaktoren auf den Unternehmenswert, eine Sensitivitätsanalyse der Parameter des Ertragswertverfahrens und die Anwendung des Verfahrens in einem Praxisbeispiel (HoGa-GmbH).
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Aufbau), Bewertung unternehmerischen Vermögens im Erbschaftsteuerrecht (rechtliche Grundlagen, gemeiner Wert, Rolle des Gutachters), Darstellung des Ertragswertverfahrens (systematische Einordnung, IDW S 1, Ermittlung der Erfolgsgrößen, Kapitalisierungszinssatz, Unternehmenswert), Analyse von Variationen der Parameter des Ertragswertverfahrens (Phasenmethode, Beispiel HoGa-GmbH, Sensitivitätsanalyse) und Fazit/Ausblick.
Die Arbeit konzentriert sich auf das Ertragswertverfahren gemäß IDW S 1. Dieses Verfahren wird detailliert beschrieben und in einem Praxisbeispiel angewendet.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von Variationen verschiedener Parameter des Ertragswertverfahrens auf das Bewertungsergebnis. Dazu gehören unter anderem die Zukunftserwartungen, die steuerliche Situation auf Gesellschaftsebene, das nicht betriebsnotwendige Vermögen, der Kapitalisierungszinssatz und die Wachstumsrate.
Die Sensitivitätsanalyse wird mittels einer Phasenmethode durchgeführt, die die Parameter der Zähler- und Nennerterme separat untersucht. Das Praxisbeispiel HoGa-GmbH illustriert die Ergebnisse.
Die Arbeit liefert quantitative Ergebnisse zur Sensitivität des Ertragswertverfahrens gegenüber Veränderungen wichtiger Parameter. Sie zeigt, wie sich Variationen der Parameter auf den Unternehmenswert auswirken und welche Bedeutung die einzelnen Phasen des Verfahrens haben.
Schlüsselwörter sind: Unternehmerisches Vermögen, Erbschaftsteuer, Ertragswertverfahren, Unternehmensbewertung, Kapitalisierungszinssatz, Risikozuschlag, Wachstum, Sensitivitätsanalyse, Parametervariation, IDW S 1.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere im Bereich der Steuerberatung und Unternehmensbewertung, sowie für Praktiker, die sich mit der Bewertung unternehmerischen Vermögens im Rahmen der Erbschaftsteuer befassen.
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