Bachelorarbeit, 2014
29 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit befasst sich mit dem Wissen um die Abwehr von feindlichen Übernahmen. Der theoretische Teil analysiert die Motive für Übernahmen, die verschiedenen Investorengruppen und den Interessenkonflikt zwischen Stakeholdern. Es werden die Möglichkeiten, ein Unternehmen zu übernehmen, beschrieben und die Abwehrmaßnahmen in den verschiedenen Übernahmephasen im Kontext des rechtlichen Rahmens dargestellt.
Kapitel 1 beleuchtet die Problematik des Souveränitätsschutzes von Unternehmen im Angesicht zunehmender Übernahmen. Kapitel 2 analysiert die Motive für Übernahmen, wobei zwischen Finanzinvestoren und strategischen Investoren unterschieden wird. Zudem werden die Interessenkonflikte zwischen Stakeholdern und die grundsätzlichen Übernahmetechniken beschrieben.
Kapitel 2.3 beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Abwehr von Übernahmen. Es werden die verschiedenen Angebotsformen (freiwillige Erwerbsangebote, Übernahmeangebote, Pflichtangebote) und die zeitlichen Phasen (Vorangebotsphase, Übernahmephase) im Kontext des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) analysiert.
Kapitel 2.3.2 befasst sich mit präventiven Maßnahmen, die ein Unternehmen in der Vorangebotsphase ergreifen kann. Hierzu zählen u.a. der Erwerb eigener Aktien, Kapitalerhöhungen, wechselseitige Beteiligungen, die Schaffung von kartellrechtlichen Problemen, die Bildung von Defence Teams und die Ermächtigung des Vorstandes zur Durchführung von Abwehrmaßnahmen.
Kapitel 2.3.3 beschreibt die Möglichkeiten des Unternehmens, sich in der Übernahmephase gegen eine Übernahme zu wehren. Es werden die beiden Neutralitätspflichten (einfache und strenge) im Kontext des WpÜG erläutert. Die verschiedenen Handlungskategorien, die der Zielgesellschaft trotz des Verhinderungsverbots zur Verfügung stehen, werden dargestellt.
Kapitel 3 analysiert die Kaufanreize für die Münchener Rückversicherungs- Gesellschaft AG (Munich Re).
Kapitel 3.2 beleuchtet die Problematik des hohen Streubesitzes bei der Munich Re und die entsprechenden Maßnahmen zur Stärkung der Verbundenheit zum Unternehmen.
Kapitel 3.3 analysiert die Abwehrmaßnahmen der Munich Re, die sowohl präventiv als auch reaktiv eingesetzt werden können.
Kapitel 4 befasst sich abschließend mit der Frage, ob es die eine richtige Abwehrstrategie gibt.
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema feindliche Übernahmen, mit den verschiedenen Motiven, Strategien und rechtlichen Rahmenbedingungen. Wichtige Schlagwörter sind: Unternehmenssouveränität, Akquisition, feindliche Übernahme, Friendly Takeover, Hostile Takeover, Stakeholder, Share Deal, Asset Deal, Neutralitätspflicht, Präventivmaßnahmen, reaktive Maßnahmen, Kapitalmanagement, Aktienrückkauf, Kapitalerhöhung, Wertsteigerungsrechte, Kartellrecht, Defence Team.
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