Diplomarbeit, 2009
47 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit untersucht den Arbeitskampf im öffentlichen Dienst unter besonderer Berücksichtigung von Artikel 28 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Ziel ist es, die geschichtliche Entwicklung des Arbeitskampfrechts, die Besonderheiten des Arbeitskampfs im öffentlichen Dienst und die Auswirkungen von Artikel 28 auf dieses Spannungsfeld zu analysieren.
Einführung: Die Einführung beschreibt den Arbeitskampf als dauerhaften Konflikt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und betont dessen gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Relevanz. Sie skizziert die historische Entwicklung des Tarifrechts und die Rolle des Staates bei der Regulierung von Arbeitskämpfen, insbesondere im öffentlichen Dienst, wo Arbeitskämpfe besonders gravierende Folgen haben können. Die Arbeit kündigt die Analyse der geschichtlichen Entwicklung, der rechtlichen Grundlagen und der Auswirkungen des Arbeitskampfs im öffentlichen Dienst an, mit besonderem Fokus auf Artikel 28 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union.
Geschichtliche Entwicklung des Arbeitskampfes: Dieses Kapitel zeichnet die historische Entwicklung des Arbeitskampfes nach, beginnend mit den Gesellenvereinigungen des Mittelalters bis hin zur heutigen Rechtslage. Es beleuchtet den Wandel vom Verbot bis hin zur Anerkennung des Rechts auf Arbeitskampf, die Rolle des Staates in der Regulierung, und die Entwicklung der Tarifautonomie. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Phasen und deren Einfluss auf die Gestaltung des heutigen Arbeitskampfrechts. Es wird gezeigt, wie sich der Umgang mit Arbeitskämpfen im Laufe der Geschichte verändert hat, von Unterdrückung über Duldung bis hin zur gesetzlichen Regelung und Anerkennung als Grundrecht.
Arbeitskampf: Dieses Kapitel definiert den Arbeitskampf, erörtert die Tarifautonomie und das Recht auf Arbeitskampf. Es beschreibt verschiedene praktische Maßnahmen im Arbeitskampf, sowohl von Arbeitnehmer- als auch von Arbeitgeberseite, und hebt die Bedeutung der Mehrheitlichen Willensbildung durch Urabstimmung hervor. Das Kapitel liefert einen detaillierten Überblick über die rechtlichen und praktischen Aspekte des Arbeitskampfes und betont die unterschiedlichen Mittel und Strategien, die von beiden Konfliktparteien eingesetzt werden können.
Öffentlicher Dienst: Das Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Arbeitskampfs im öffentlichen Dienst. Es beschreibt bedeutende Arbeitskämpfe der Vergangenheit (1974, 1992, 2006) und analysiert deren Auswirkungen. Es beleuchtet die Tarifvertragsparteien, ihre Rechtsgrundlage und die Besonderheiten der rechtlichen Situation von Beamten, insbesondere das Streikverbot und die damit verbundenen Kompensationen. Die Zusammenfassung differenziert zwischen den Arbeitnehmern und Beamten und erläutert die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen.
Grundrecht auf Arbeitskampf - der Art. 28 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union: Dieses Kapitel analysiert Artikel 28 der Charta der Grundrechte der EU, der ein explizites Grundrecht auf Streik festschreibt. Es erörtert die Entstehung und den Wortlaut des Artikels, definiert wichtige Begriffe und ordnet die Charta in die Rechtshierarchie zwischen Grundgesetz und EU-Recht ein. Der Schwerpunkt liegt auf den potentiellen Auswirkungen und den damit verbundenen Problemen, insbesondere im Kontext des öffentlichen Dienstes in Deutschland.
Arbeitskampf, öffentlicher Dienst, Tarifautonomie, Streikrecht, Artikel 28 Charta der Grundrechte der EU, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Tarifverträge, Beamtenrecht, Grundgesetz, EU-Recht, Rechtshierarchie.
Die Arbeit analysiert den Arbeitskampf im öffentlichen Dienst, insbesondere im Kontext von Artikel 28 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Sie untersucht die historische Entwicklung des Arbeitskampfrechts, die Besonderheiten des Arbeitskampfs im öffentlichen Dienst und die Auswirkungen von Artikel 28 auf dieses Spannungsfeld.
Die Arbeit behandelt die geschichtliche Entwicklung des Arbeitskampfrechts in Deutschland, die rechtlichen Rahmenbedingungen des Arbeitskampfs im öffentlichen Dienst, bedeutende Arbeitskämpfe im öffentlichen Dienst und deren Folgen, Artikel 28 der Charta der Grundrechte der EU und dessen Bedeutung für das Streikrecht sowie die Einordnung der Charta in die deutsche Rechtsordnung.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einführung, der geschichtlichen Entwicklung des Arbeitskampfes, zum Arbeitskampf im Allgemeinen, zum Arbeitskampf im öffentlichen Dienst und schließlich zu Artikel 28 der Charta der Grundrechte der EU. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte.
Die Arbeit definiert den Arbeitskampf und erläutert die Tarifautonomie und das Recht auf Arbeitskampf. Sie beschreibt verschiedene praktische Maßnahmen im Arbeitskampf, sowohl von Arbeitnehmer- als auch von Arbeitgeberseite, und hebt die Bedeutung der Mehrheitlichen Willensbildung durch Urabstimmung hervor.
Das Kapitel zum öffentlichen Dienst behandelt spezifische Aspekte des Arbeitskampfs in diesem Bereich. Es beschreibt bedeutende Arbeitskämpfe (1974, 1992, 2006), analysiert deren Auswirkungen und beleuchtet die Tarifvertragsparteien, ihre Rechtsgrundlage und die Besonderheiten der rechtlichen Situation von Beamten (Streikverbot).
Artikel 28 der Charta der Grundrechte der EU garantiert das Recht auf Streik. Die Arbeit analysiert Entstehung, Wortlaut und Bedeutung des Artikels, ordnet ihn in die Rechtshierarchie ein und untersucht seine potentiellen Auswirkungen und Probleme, insbesondere im Kontext des öffentlichen Dienstes in Deutschland.
Schlüsselwörter sind: Arbeitskampf, öffentlicher Dienst, Tarifautonomie, Streikrecht, Artikel 28 Charta der Grundrechte der EU, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Tarifverträge, Beamtenrecht, Grundgesetz, EU-Recht, Rechtshierarchie.
Die Arbeit zeichnet die historische Entwicklung des Arbeitskampfrechts nach, beginnend mit den Gesellenvereinigungen des Mittelalters bis zur heutigen Rechtslage. Sie beleuchtet den Wandel vom Verbot zur Anerkennung des Rechts auf Arbeitskampf und die Rolle des Staates in der Regulierung.
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