Examensarbeit, 2012
65 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Person Sokrates und den Kern seiner Lehre zu rekonstruieren, wobei die enge Verknüpfung von Leben und Lehre berücksichtigt wird. Die Schwierigkeit liegt in der spärlichen und oft widersprüchlichen Quellenlage. Die Arbeit untersucht kritisch verschiedene Quellen, um ein möglichst genaues Bild von Sokrates zu zeichnen und die zentralen Themen seiner Philosophie herauszuarbeiten.
Einleitung: Die Einleitung stellt die zentralen Forschungsfragen nach der Person und Lehre Sokrates vor und erläutert die Herausforderungen, die sich aus der mangelnden schriftlichen Überlieferung ergeben. Sie betont die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Quellen und deren Interpretationen, um ein differenziertes Bild von Sokrates zu gewinnen. Die Einleitung beschreibt auch den methodischen Ansatz der Arbeit, der darin besteht, die verfügbaren Quellen systematisch zu analysieren und zu vergleichen, um eine möglichst objektive Rekonstruktion zu ermöglichen.
I. Teil: Hintergründe und Quellenlage: Dieser Teil untersucht die historischen und philosophischen Rahmenbedingungen, in denen Sokrates lebte und wirkte. Er analysiert die Vorsokratik und die Sophisten als wichtige Vorläufer und Bezugspunkte. Es folgt eine eingehende Analyse der Quellenlage, einschliesslich der Werke von Aristophanes, Xenophon, Platon und Aristoteles, sowie der Schriften der "kleinen" Sokratiker. Der Teil beleuchtet kritisch die Vor- und Nachteile jeder Quelle und deren jeweilige Perspektive auf Sokrates, um das komplexe Bild des historischen Sokrates zu erhellen und die Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion seiner Lehre aufzuzeigen.
II. Teil: Die Einheit von Theorie und Praxis: Dieser Teil konzentriert sich auf die Einheit von Theorie und Praxis im Denken Sokrates. Die Abgrenzung von der Sophistik, der Begriff der Arete (Tugend), sokratische Paradoxien und die Seelenvorstellung werden detailliert untersucht. Die Analyse der platonischen Apologie und die Beschreibung des sokratischen Prüfverfahrens beleuchten die Methoden und Ziele von Sokrates' philosophischer Arbeit. Der Schwerpunkt liegt auf der Verknüpfung von theoretischem Denken und praktischem Handeln im Leben Sokrates.
III. Teil: Die Sokratische Aretologie: Der dritte Teil befasst sich mit der sokratischen Tugendlehre (Aretologie). Das Induktionsproblem und die Einheit der Tugenden werden eingehend analysiert, um die zentrale Rolle der Tugend in Sokrates' Philosophie zu verdeutlichen. Die Zusammenfassung des Kapitels wird die verschiedenen Aspekte der sokratischen Tugendlehre detailliert beschreiben und deren Bedeutung im Kontext des antiken Denkens erläutern. Die Schlussfolgerungen des Abschnitts werden das Verständnis der sokratischen Aretologie und ihre bleibende Relevanz für die Philosophie unterstreichen.
Sokrates, Quellenkritik, Antike Philosophie, Sophistik, Arete, Tugend, Dialog, Platon, Xenophon, Aristophanes, Aporie, historische Rekonstruktion, Ethik, Selbstreflexion, Prüfverfahren.
Diese Arbeit rekonstruiert die Person Sokrates und den Kern seiner Lehre, wobei die enge Verbindung von Leben und Lehre im Mittelpunkt steht. Die Schwierigkeit liegt in der spärlichen und oft widersprüchlichen Quellenlage. Die Arbeit untersucht kritisch verschiedene Quellen, um ein möglichst genaues Bild von Sokrates zu zeichnen und die zentralen Themen seiner Philosophie herauszuarbeiten.
Die Arbeit analysiert kritisch verschiedene Quellen, darunter die Werke von Aristophanes (Die Wolken), Xenophon (Memorabilien), Platon (Frühdialoge, Apologie), Aristoteles und die Schriften der "kleinen" Sokratiker. Die Arbeit beleuchtet die Vor- und Nachteile jeder Quelle und deren jeweilige Perspektive auf Sokrates.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Rekonstruktion der Person Sokrates, Analyse der sokratischen Lehre (inkl. Arete, sokratische Paradoxien, Seelenvorstellung), Untersuchung der Quellenlage und Herausforderungen bei der Interpretation der Texte, Bewertung verschiedener Sokratesbilder und deren Entstehung, sowie die Beziehung zwischen sokratischer Philosophie und dem historischen Kontext Athens.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: Teil I befasst sich mit den historischen und philosophischen Hintergründen sowie der Quellenlage. Teil II konzentriert sich auf die Einheit von Theorie und Praxis in Sokrates' Denken. Teil III behandelt die sokratische Tugendlehre (Aretologie). Die Arbeit enthält außerdem eine Einleitung, Zusammenfassungen der Kapitel und ein Resümee.
Die zentralen Forschungsfragen betreffen die Rekonstruktion der Person Sokrates anhand der verfügbaren, oft widersprüchlichen Quellen und die genaue Bestimmung des Kerns seiner Lehre. Es geht darum, ein differenziertes Bild von Sokrates zu gewinnen und seine Philosophie im historischen Kontext zu verstehen.
Die Arbeit verfolgt einen systematischen und kritischen Ansatz. Die verfügbaren Quellen werden analysiert, verglichen und miteinander in Beziehung gesetzt, um eine möglichst objektive Rekonstruktion von Sokrates' Leben und Lehre zu ermöglichen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Quellenkritik gewidmet.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Sokrates, Quellenkritik, Antike Philosophie, Sophistik, Arete, Tugend, Dialog, Platon, Xenophon, Aristophanes, Aporie, historische Rekonstruktion, Ethik, Selbstreflexion, Prüfverfahren.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, drei Hauptteile (Hintergründe und Quellenlage; Einheit von Theorie und Praxis; Sokratische Aretologie) und Schlussbemerkungen/Resümee. Jeder Hauptteil untergliedert sich in weitere Unterkapitel (siehe Inhaltsverzeichnis).
Teil II untersucht die Einheit von Theorie und Praxis im Denken Sokrates. Die Abgrenzung von der Sophistik, der Begriff der Arete, sokratische Paradoxien, die Seelenvorstellung, die platonische Apologie und das sokratische Prüfverfahren werden analysiert, um die Verknüpfung von theoretischem Denken und praktischem Handeln zu beleuchten.
Der dritte Teil der Arbeit befasst sich mit der sokratischen Tugendlehre (Aretologie). Das Induktionsproblem und die Einheit der Tugenden werden analysiert, um die zentrale Rolle der Tugend in Sokrates' Philosophie zu verdeutlichen.
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