Bachelorarbeit, 2013
70 Seiten, Note: 1,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Ziel dieser Arbeit ist die Beleuchtung wichtiger Kritikpunkte bezüglich der Umsetzung des deutschen Mediationsgesetzes und die Aufzeigen von Verbesserungsvorschlägen für eine mögliche Evaluierung. Die Arbeit untersucht die Entwicklungsgeschichte der europäischen Richtlinie und des deutschen Gesetzes, bevor sie sich mit drei zentralen Themen auseinandersetzt: der gerichtsinternen Mediation, der Erklärungspflicht gemäß § 253 ZPO und den Kosten von Gerichtsverfahren und Mediation.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Konfliktlösung ein und betont die Bedeutung alternativer Verfahren wie der Mediation im Vergleich zu gerichtlichen Auseinandersetzungen. Sie skizziert die Entstehung der Europäischen Mediationsrichtlinie und des deutschen Mediationsgesetzes, wobei die Herausforderungen und Kontroversen im Umsetzungsprozess hervorgehoben werden. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit einer effektiven und gerechten Konfliktlösung, die über rein rechtliche Aspekte hinausgeht und dauerhafte Lösungen anstrebt.
B. Kritik an der Umsetzung: Dieses Kapitel analysiert kritische Punkte der Umsetzung des Mediationsgesetzes. Es beleuchtet die gerichtsinterne Mediation, die Erklärungspflicht nach § 253 ZPO und die Kostenfrage. Die Analyse umfasst die Ausgangssituation, die durch das Mediationsgesetz eingeführten Änderungen und die daraus resultierenden Probleme. Konkrete Beispiele und Fallkonstellationen werden verwendet, um die Kritikpunkte zu verdeutlichen. Der Abschnitt zu den Kosten vergleicht die Kosten von Gerichtsverfahren und Mediation und bewertet die Unterstützungsmöglichkeiten.
Europäische Mediationsrichtlinie (2008/52/EG), Mediationsgesetz, Gerichtsinterne Mediation, § 253 ZPO, Erklärungspflicht, Prozesskosten, Verfahrenskosten, Konfliktlösung, Alternative Streitbeilegung, Kostenhilfe.
Das Dokument analysiert die Umsetzung des deutschen Mediationsgesetzes, das auf der Europäischen Mediationsrichtlinie (2008/52/EG) basiert. Es beleuchtet kritische Punkte der Umsetzung und schlägt Verbesserungsvorschläge vor.
Das Dokument befasst sich mit drei zentralen Themen: der gerichtsinternen Mediation, der geänderten Erklärungspflicht gemäß § 253 ZPO und den Kosten von Gerichtsverfahren im Vergleich zu Mediation. Es untersucht die Entwicklung der Richtlinie und des Gesetzes, analysiert die Ausgangssituation, die durch das Mediationsgesetz eingeführten Änderungen und die daraus resultierenden Probleme.
Die Kritikpunkte beziehen sich auf die gerichtsinterne Mediation (insbesondere die Umsetzung, die Ausgangssituation in Deutschland mit außergerichtlichen und gerichtlichen Güteverfahren und das Güterichtermodell), die geänderte Erklärungspflicht nach § 253 ZPO (die Gefahr der Standardisierung, der fehlende verpflichtende Charakter), und die Kosten von Gerichtsverfahren und Mediation. Es wird die unzureichende Information der Parteien bemängelt.
Das Dokument schlägt verschiedene Verbesserungsvorschläge vor, unter anderem eine Modifizierung des § 253 ZPO, verbesserte Information der Parteien über Mediation, die Einführung von Informationsgesprächen in der Zivilprozessordnung (ZPO) und Überlegungen zur obligatorischen, angeordneten oder freiwilligen Natur der Mediation.
Das Dokument enthält eine Einleitung, ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel, und eine Liste der Schlüsselwörter. Es gliedert sich in Abschnitte zur Einleitung, Kritik an der Umsetzung (Gerichtsinterne Mediation, Erklärungspflicht nach § 253 ZPO, Kosten), Fazit und Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Europäische Mediationsrichtlinie (2008/52/EG), Mediationsgesetz, Gerichtsinterne Mediation, § 253 ZPO, Erklärungspflicht, Prozesskosten, Verfahrenskosten, Konfliktlösung, Alternative Streitbeilegung, Kostenhilfe.
Dieses Dokument ist relevant für Juristen, Wissenschaftler, die sich mit alternativen Streitbeilegungsverfahren beschäftigen, sowie für alle, die sich für die Umsetzung des Mediationsgesetzes und die Verbesserung von Konfliktlösungsmechanismen interessieren.
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