Masterarbeit, 2013
307 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit analysiert die direkte Demokratie in der Russischen Föderation zwischen 1991 und 2013. Ziel ist es, die direktdemokratischen Abstimmungen und Initiativen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene zu untersuchen und deren Rahmenbedingungen zu analysieren. Dabei wird der Einfluss des politischen Systems und der föderalen Struktur berücksichtigt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der direkten Demokratie ein und beschreibt deren weltweite Verbreitung und unterschiedliche Ausprägungen. Sie betont die Bedeutung empirischer Untersuchungen und die Notwendigkeit, die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und potenziellen Auswirkungen der direkten Demokratie zu berücksichtigen. Der Fokus liegt auf den Voraussetzungen für eine förderliche Anwendung, die eine freie und faire Beteiligung der Bürger am politischen Prozess sicherstellen.
2. Direkte Demokratie, ihre Voraussetzungen, Vor- und Nachteile: Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Arten direktdemokratischer Verfahren, untersucht theoretische Ansätze wie kompetitive, elitäre, partizipative und deliberative Demokratie im Kontext schwacher und autoritärer Systeme. Es analysiert Vor- und Nachteile, einschließlich der „Tyrannei der Mehrheit“, der Erosion der Macht gewählter Vertreter, Effizienzfragen, der Fähigkeit der Bürger zu fundierten Entscheidungen und dem Missbrauchspotenzial durch Eliten. Schließlich werden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Anwendung von direktdemokratischen Verfahren im Hinblick auf deren Ausgestaltung und die Rahmenbedingungen beleuchtet.
3. Direkte Demokratie und ihre Rahmenbedingungen in der Russischen Föderation: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Analyse der direkten Demokratie in Russland. Es beleuchtet die politischen Rahmenbedingungen, das Verhältnis von Demokratie und Autoritarismus im russischen politischen System und die föderale Struktur mit ihrer Zentralisierungstendenz. Es folgt eine detaillierte Untersuchung der direkten Demokratie auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, jeweils unterteilt in die legale Ausgestaltung und die praktische Umsetzung der Verfahren. Die Kapitelteile schließen mit Zwischenfazits.
Direkte Demokratie, Russische Föderation, Referenden, Initiativen, politische Partizipation, föderale Struktur, Zentralisierung, autoritärer Staat, Demokratie, empirische Untersuchung, theoretische Ansätze, Volksentscheid.
Die Masterarbeit analysiert die direkte Demokratie in der Russischen Föderation zwischen 1991 und 2013. Sie untersucht direktdemokratische Abstimmungen und Initiativen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene und analysiert deren Rahmenbedingungen unter Berücksichtigung des politischen Systems und der föderalen Struktur Russlands.
Die Arbeit behandelt verschiedene Arten und Ausgestaltungen direktdemokratischer Verfahren in Russland, theoretische Grundlagen und Voraussetzungen für erfolgreiche direkte Demokratie, die Rahmenbedingungen der direkten Demokratie im russischen politischen System, eine Analyse der direkten Demokratie auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene sowie eine Bewertung der Effektivität und Auswirkungen der direkten Demokratie in Russland.
Die Arbeit untersucht verschiedene Arten direktdemokratischer Verfahren, ohne diese explizit aufzulisten. Die detaillierte Betrachtung erfolgt im Kapitel 2, welches die theoretischen Grundlagen und die Vor- und Nachteile direktdemokratischer Verfahren beleuchtet. Die konkreten Verfahren werden im Kapitel 3 im Kontext der russischen Föderation analysiert.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene theoretische Ansätze zur Demokratie, inklusive kompetitive, elitäre, partizipative und deliberative Demokratie. Diese werden im Kontext schwacher und autoritärer Systeme betrachtet, um die direkte Demokratie in Russland besser zu verstehen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung), Kapitel 2 (Direkte Demokratie: Voraussetzungen, Vor- und Nachteile), Kapitel 3 (Direkte Demokratie in der Russischen Föderation) und Kapitel 4 (Fazit). Kapitel 2 und 3 sind weiter untergliedert in Unterkapitel, um die Thematik detailliert zu untersuchen.
Die Arbeit untersucht die direkte Demokratie auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene in Russland. Für jede Ebene werden die legale Ausgestaltung und die praktische Umsetzung der Verfahren analysiert, sowie die jeweiligen Rahmenbedingungen im politischen System betrachtet.
Das politische System Russlands, das Verhältnis von Demokratie und Autoritarismus, und die föderale Struktur mit ihrer Zentralisierungstendenz spielen eine zentrale Rolle bei der Analyse der direkten Demokratie. Der Einfluss dieser Faktoren auf die Ausgestaltung und die Effektivität direktdemokratischer Verfahren wird ausführlich untersucht.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im vierten Kapitel zusammengefasst. Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse der direkten Demokratie in Russland zusammen und bewertet deren Effektivität und Auswirkungen im Kontext der untersuchten Rahmenbedingungen.
Schlüsselwörter sind: Direkte Demokratie, Russische Föderation, Referenden, Initiativen, politische Partizipation, föderale Struktur, Zentralisierung, autoritärer Staat, Demokratie, empirische Untersuchung, theoretische Ansätze, Volksentscheid.
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