Bachelorarbeit, 2013
75 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die mathematische Frühförderung im Vorschulalter und evaluiert ein selbst entwickeltes Förderprogramm, das auf den Konzepten von Krajewski und Eckstein basiert. Ziel ist es, die Wirksamkeit des Programms anhand praktischer Anwendung zu überprüfen und die Relevanz verschiedener theoretischer Modelle zur Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Vorschulalter zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der mathematischen Frühförderung ein und hebt die Bedeutung frühkindlicher mathematischer Kompetenzen für den späteren Schulerfolg hervor. Sie verweist auf die hohe Prävalenz von Rechenschwäche und begründet die Notwendigkeit von Interventionen im Vorschulalter. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Forschungsmethodik, welche die Vorstellung verschiedener Entwicklungsmodelle mathematischer Kompetenzen, die Definition von Dyskalkulie, die Präsentation bestehender Förderprogramme sowie die detaillierte Beschreibung und Auswertung eines eigens entwickelten Förderprogramms beinhaltet.
2. Entwicklung von mathematischen Kompetenzen im Vorschulalter: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene theoretische Modelle zur Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Vorschulalter. Es stellt das fünfstufige Entwicklungsmodell von Fritz und Ricken, das Entwicklungsmodell früher mathematischer Kompetenzen von Krajewski und das Modell zur Entwicklung von Zählfertigkeiten durch Fingerbilder von Eckstein vor. Diese Modelle bieten unterschiedliche Perspektiven auf die Entstehung und Entwicklung mathematischer Fähigkeiten und bilden die theoretische Grundlage für die spätere Entwicklung und Evaluation des eigenen Förderprogramms.
3. Entwicklungsstörungen im Vorschulbereich: Dieses Kapitel befasst sich mit Entwicklungsstörungen im Vorschulbereich, mit Fokus auf Dyskalkulie. Es definiert den Begriff der Dyskalkulie und diskutiert mögliche Ursachen. Die Informationen in diesem Kapitel betonen die Bedeutung von frühzeitiger Förderung zur Prävention und Intervention bei Rechenschwäche und schaffen einen Kontext für die Bedeutung des eigenen Förderprogramms.
4. Frühförderung: Dieses Kapitel präsentiert zunächst zwei existierende Förderprogramme, „Mengen, zählen, Zahlen“ von Krajewski und „Mit 10 Fingern zum Zahlenverständnis“ von Eckstein. Es beschreibt im Anschluss die Entwicklung und Durchführung eines eigenen Förderprogramms, das auf den Ideen dieser beiden Programme aufbaut. Es enthält ein Vorwort zum eigenen Förderprogramm, die Beschreibung der teilnehmenden Kinder und eine detaillierte Darstellung der Durchführung des Programms, untergliedert in die Schwerpunkte „Zahlen als Anzahlen“, „Anzahlordnung“ und „Teil-Ganzes-Beziehungen und Anzahlunterschiede“. Die Kapitel beschreibt die einzelnen Förderstunden und integriert die während der Durchführung gemachten Beobachtungen.
Mathematische Frühförderung, Vorschulalter, Dyskalkulie, Förderprogramme, Krajewski, Eckstein, Zahlverständnis, Mengen, Zählen, Anzahlordnung, Teil-Ganzes-Beziehungen, Entwicklungsmodelle, empirische Untersuchung.
Diese Arbeit untersucht die mathematische Frühförderung im Vorschulalter. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Evaluierung eines eigenen Förderprogramms, basierend auf bestehenden Konzepten von Krajewski und Eckstein. Die Arbeit analysiert zudem verschiedene theoretische Modelle zur Entwicklung mathematischer Kompetenzen und beleuchtet die Bedeutung der Frühförderung zur Prävention von Dyskalkulie.
Die Arbeit behandelt das fünfstufige Entwicklungsmodell von Fritz und Ricken, das Entwicklungsmodell früher mathematischer Kompetenzen von Krajewski und ein Modell zur Entwicklung von Zählfertigkeiten durch Fingerbilder (wahrscheinlich von Eckstein). Diese Modelle bieten unterschiedliche Perspektiven auf die Entwicklung mathematischer Fähigkeiten und bilden die Grundlage für die Bewertung des eigenen Förderprogramms.
Die Arbeit stellt die Förderprogramme „Mengen, zählen, Zahlen“ von Krajewski und „Mit 10 Fingern zum Zahlenverständnis“ von Eckstein vor. Diese Programme dienen als Grundlage für die Entwicklung des eigenen Förderprogramms.
Das eigene Förderprogramm baut auf den Ideen von Krajewski und Eckstein auf. Es beinhaltet die Schwerpunkte „Zahlen als Anzahlen“, „Anzahlordnung“ und „Teil-Ganzes-Beziehungen und Anzahlunterschiede“. Die Arbeit beschreibt detailliert die Durchführung des Programms, inklusive der Beobachtungen während der Förderstunden.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Wirksamkeit des selbst entwickelten Förderprogramms zu überprüfen und die Relevanz verschiedener theoretischer Modelle zur Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Vorschulalter zu beleuchten. Ein weiteres Ziel ist die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Frühförderung zur Prävention von Dyskalkulie.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Vorschulalter, Entwicklungsstörungen im Vorschulbereich, Frühförderung (inkl. des eigenen Förderprogramms) und Fazit. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Die Arbeit definiert Dyskalkulie und diskutiert mögliche Ursachen. Die Bedeutung frühzeitiger Förderung zur Prävention und Intervention bei Rechenschwäche wird hervorgehoben, wodurch der Kontext für die Relevanz des eigenen Förderprogramms geschaffen wird.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Durchführung des eigenen Förderprogramms. Eine detaillierte Auswertung und Interpretation der Ergebnisse wird im Kapitel „Frühförderung“ und im Fazit gegeben.
Schlüsselwörter sind: Mathematische Frühförderung, Vorschulalter, Dyskalkulie, Förderprogramme, Krajewski, Eckstein, Zahlverständnis, Mengen, Zählen, Anzahlordnung, Teil-Ganzes-Beziehungen, Entwicklungsmodelle, empirische Untersuchung.
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