Bachelorarbeit, 2013
59 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem jüdisch-christlichen Dialog und analysiert die Entwicklungen seit der Erklärung Nostra Aetate. Sie untersucht den Einfluss des Gesprächskreises Juden und Christen auf das Verhältnis beider Religionsgemeinschaften und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen eines Dialogs nach der Schoa.
Die Einleitung führt in die Thematik des jüdisch-christlichen Dialogs ein und beleuchtet die Bedeutung der Erklärung Nostra Aetate als Wendepunkt in der Geschichte der Beziehungen zwischen Judentum und Christentum. Die Erklärung wird in Kapitel 2 ausführlich dargestellt, wobei der Fokus auf dem vierten Artikel liegt, der sich mit dem besonderen Verhältnis von Kirche und Judentum auseinandersetzt. Die Rezeption von Nostra Aetate und die Entwicklungen im jüdisch-christlichen Dialog werden in diesem Kapitel ebenfalls beleuchtet.
Kapitel 3 widmet sich dem Gesprächskreis Juden und Christen, einem wichtigen Dialogorgan, das sich mit der Aufarbeitung der Vergangenheit und der Gestaltung der Zukunft des jüdisch-christlichen Verhältnisses auseinandersetzt. Die zentralen Themen dieses Kapitels sind der niemals gekündigte Bund Gottes mit Israel, die Ablehnung der Judenmission und die Herausforderungen eines Dialogs nach der Schoa.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Bedeutung der Erinnerung im Kontext der Schoa und beleuchtet die Notwendigkeit, die Vergangenheit zu bewahren, um zukünftige Gräueltaten zu verhindern. Die Arbeit endet mit einem Fazit, das die aktuellen Entwicklungen im jüdisch-christlichen Dialog zusammenfasst und die Bedeutung des Dialogs für die Zukunft beider Religionsgemeinschaften hervorhebt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den jüdisch-christlichen Dialog, die Erklärung Nostra Aetate, den Gesprächskreis Juden und Christen, den niemals gekündigten Bund Gottes mit Israel, die Schoa, Schuld, Leid und Versöhnung, Antijudaismus, Judenmission, Dialog ohne Mission, Erinnerungskultur und die Bedeutung des Dialogs für die Zukunft beider Religionsgemeinschaften.
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