Examensarbeit, 2003
78 Seiten, Note: 2
Die Arbeit befasst sich mit Pierre de Coubertins Konzept einer Friedenserziehung im Kontext der Wiederbelebung der Olympischen Spiele. Sie analysiert Coubertins Vision eines friedlichen Zusammenlebens der Nationen durch Sport und untersucht, wie diese Vision in der Realität umgesetzt wurde und welche Grenzen sie aufweist.
Das erste Kapitel stellt den Hintergrund der Arbeit dar und erläutert die verwendeten Quellen sowie die Herangehensweise an das Thema. Es wird der moderne Friedensbegriff vorgestellt und eine Abgrenzung zum Coubertinschen Verständnis von Frieden vorgenommen.
Im zweiten Kapitel werden die biographischen Hintergründe von Coubertins Friedensdenken beleuchtet. Es werden seine adlige Herkunft, die Situation Frankreichs im 19. Jahrhundert sowie seine Rolle als Reformer im Bildungswesen erörtert.
Das dritte Kapitel analysiert die Begriffe Sport und Frieden in Coubertins Schriften. Es werden die Rolle des Sports, die Frage nach seiner moralischen Bedeutung sowie die Bedeutung des Friedens in Coubertins Werk beleuchtet.
Das vierte Kapitel untersucht die Auswirkungen des Sports und der Spiele auf die Friedfertigkeit des Einzelnen. Es werden die Rolle des Kampfes in einer Friedenserziehung und die Problematik „unfriedlicher“ Sportarten wie Boxen erörtert.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen des Sports und der Spiele auf den internationalen Frieden. Es werden die Beziehung zwischen Sport und Krieg, die Bewältigung patriotischer Gefühle im Sport, die Bedeutung internationaler Wettkämpfe und die Möglichkeit der Völkerverständigung durch Sport behandelt.
Das sechste Kapitel beleuchtet die Olympischen Spiele als Modell für Coubertins Friedenserziehung. Es wird das Konzept des Olympismus vorgestellt und dessen Realität sowie seine Zukunft diskutiert.
Pierre de Coubertin, Olympische Spiele, Friedenserziehung, Sport, Frieden, Internationalismus, Patriotismus, Völkerverständigung, Olympismus.
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