Examensarbeit, 2014
62 Seiten, Note: 1,3
Diese Examensarbeit untersucht die Thematik des assistierten Suizids, angeregt durch Jojo Moyes' Roman „Ein ganzes halbes Jahr“. Ziel ist es, die im Roman aufgeworfenen Fragen aus juristischer, praktischer, ethischer und theologischer Perspektive zu beleuchten und im Kontext der aktuellen Debatte zu diskutieren. Die Arbeit strebt keine Romananalyse an, sondern konzentriert sich auf die Beurteilung des assistierten Suizids in der Schweiz.
1. Einleitung: Die Einleitung präsentiert den Sterbewunsch der Romanfigur William Traynor als Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Thema assistierter Suizid. Sie deutet die Relevanz des Themas an und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit: eine interdisziplinäre Betrachtung aus juristischer, praktischer, ethischer und theologischer Sicht, wobei der Roman als Impulsgeber für die Fragestellungen dient, nicht aber als Gegenstand einer direkten Analyse.
2. Eine Einführung: Dieses Kapitel dient als Grundlage für das spätere theologische Gespräch. Es beleuchtet die zentralen Aspekte der Sterbehilfedebatte aus juristischer, praktischer und ethischer Sicht. Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Rolle von Sterbehilfeorganisationen in der Schweiz und die komplexen ethischen Fragen um Autonomie, Würde und Lebenswert diskutiert. Hier wird der Boden für die tiefergehende theologische Auseinandersetzung bereitet.
3. Selbstbestimmt sterben? - Ein theologisches Gespräch: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es untersucht die Position der Kirche zum Suizid und zur Suizidhilfe, beleuchtet die Konzepte der Heiligkeit des Lebens und des Verhältnisses von Gottes Willen zum menschlichen Leid. Es befasst sich mit der Frage nach der Autonomie des Menschen im Angesicht von Krankheit und Sterben und lotet die Herausforderungen für die Kirche in der Auseinandersetzung mit dem Thema aus. Der Fokus liegt auf einer umfassenden theologischen Betrachtung des assistierten Suizids und der damit verbundenen moralischen und ethischen Implikationen.
Assistierter Suizid, Sterbehilfe, Selbstbestimmung, Euthanasie, Suizid, Recht, Ethik, Theologie, Kirche, Lebenswert, Würde, Autonomie, Leid, Gottes Wille, Schweiz, EXIT, Dignitas.
Die Examensarbeit untersucht das Thema assistierter Suizid, inspiriert durch Jojo Moyes' Roman „Ein ganzes halbes Jahr“. Sie beleuchtet die im Roman aufgeworfenen Fragen aus juristischer, praktischer, ethischer und theologischer Sicht und diskutiert diese im Kontext der aktuellen Debatte. Der Fokus liegt auf der Beurteilung des assistierten Suizids in der Schweiz.
Die Arbeit nimmt eine interdisziplinäre Perspektive ein und betrachtet den assistierten Suizid aus juristischer, praktischer, ethischer und theologischer Sicht. Dies ermöglicht eine umfassende und vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Thema.
Aus juristischer Sicht werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für Suizid und Suizidbeihilfe in der Schweiz untersucht. Es wird die Frage nach dem Recht auf Suizid und Suizidbeihilfe beleuchtet, sowie der ärztliche Kodex im Kontext der Thematik.
Die Arbeit behandelt die praktischen Erfahrungen mit Sterbehilfeorganisationen in der Schweiz, insbesondere EXIT und Dignitas. Es werden verschiedene Formen der Sterbehilfe vorgestellt und die Leistungen der genannten Organisationen näher betrachtet.
Ethisch werden Fragen der Autonomie, Würde und des Lebenswertes am Lebensende diskutiert. Es geht um die Frage, wie autonom der Mensch ist, welches Leben und Sterben als würdevoll gelten und welches Leben als lebenswert betrachtet werden kann.
Der theologische Teil der Arbeit untersucht die Position der Kirche zum Suizid und zur Suizidhilfe. Es werden Konzepte wie die Heiligkeit des Lebens, das Verhältnis von Gottes Willen zum menschlichen Leid und die Autonomie des Menschen im Angesicht von Krankheit und Sterben beleuchtet. Die Herausforderungen für die Kirche in der Auseinandersetzung mit dem Thema werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein einführendes Kapitel mit juristischen, praktischen und ethischen Aspekten, ein Kapitel mit theologischen Überlegungen und einen Schluss. Das einführende Kapitel unterteilt sich in Suizid und Suizidversuch, das Leben mit Tetraplegie und eine Auseinandersetzung mit der Sterbehilfediskussion aus juristischer, praktischer und ethischer Sicht. Das theologische Kapitel behandelt die Position der Kirche zum Thema, die Heiligkeit des Lebens, das Leiden und den Gotteswillen.
Schlüsselwörter sind: Assistierter Suizid, Sterbehilfe, Selbstbestimmung, Euthanasie, Suizid, Recht, Ethik, Theologie, Kirche, Lebenswert, Würde, Autonomie, Leid, Gottes Wille, Schweiz, EXIT, Dignitas.
Der Roman „Ein ganzes halbes Jahr“ dient als Ausgangspunkt und Impulsgeber für die Fragestellungen der Arbeit. Die Arbeit analysiert den Roman selbst jedoch nicht direkt, sondern konzentriert sich auf die Auseinandersetzung mit dem Thema assistierter Suizid anhand der im Roman aufgeworfenen Fragen.
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