Bachelorarbeit, 2013
55 Seiten, Note: 1,5
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Die Bachelorarbeit untersucht die Verfolgung allgemeinpolitischer Ziele durch Investitionsgarantiesysteme. Sie analysiert, welche Risiken für Investoren mit Auslandsinvestitionen verbunden sind und welche Auswirkungen diese Investitionen auf das Gastgeberland haben können. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Schutzmechanismen für Investoren, insbesondere nationale und internationale Garantiesysteme.
Die Einleitung führt in das Thema der Auslandsinvestitionen und deren Bedeutung für die Wirtschaft ein. Sie betont die Abhängigkeit der Industrienationen von Rohstoffen und die damit verbundenen Risiken. Die Arbeit untersucht die Rolle von Investitionsgarantien als Schutzmechanismus für Investoren und beleuchtet die Kritik an diesen Systemen im Kontext von Entwicklung und Umwelt.
Dieses Kapitel unterteilt Investitionen in Direktinvestitionen und Portfolio-Investitionen. Es erläutert die wirtschaftliche Bedeutung von Direktinvestitionen, ihre Potenziale zur Armutsbekämpfung und wirtschaftlichen Entwicklung, sowie die Schattenseiten in Form von Menschenrechtsverletzungen und Konflikten.
Kapitel C beleuchtet die Schutzmechanismen für Investoren, die im Völkerrecht und durch Investitionsgarantiesysteme gewährleistet werden. Es stellt verschiedene nationale und multinationale Garantiesysteme vor und vergleicht ihre Voraussetzungen, Garantiebereiche und Entschädigungsregelungen.
Dieses Kapitel analysiert die Verpflichtung von Staaten, Menschenrechte im Ausland zu schützen, und untersucht die Schutzpflichten aus verschiedenen internationalen Menschenrechtsverträgen. Es betrachtet die Staatenverantwortlichkeit für Menschenrechtsverletzungen und die Regulierung des Handelns von Unternehmen im Ausland.
Das Kapitel befasst sich mit der Verantwortung der MIGA (Multilateral Investment Guarantee Agency) als internationale Organisation für Menschenrechtsverletzungen. Es untersucht die Bindung der MIGA aufgrund ihrer Stellung in der UN-Familie und durch Völkergewohnheitsrecht.
Dieses Kapitel analysiert die Verpflichtung von Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten im Völkerrecht und untersucht die Steuerungsmöglichkeiten des Heimatstaates. Es beleuchtet die besondere Verantwortung von Unternehmen im Kontext von Investitionsgarantien und betrachtet dabei die Regulierung von Umweltstandards und Menschenrechten.
Kapitel G stellt verschiedene internationale Rahmenvereinbarungen vor, die die Regulierung von Investitionen und die Einhaltung von Menschenrechten fördern. Es analysiert die „Guiding Principles“ der Berner Union, die OECD Leitsätze für multinationale Unternehmen, die „Safeguard Policies“ der Weltbank, die IFC „Performance Standards“ und die „Common Approaches“ der OECD.
Dieses Kapitel widmet sich den neuen Entwicklungen im Bereich der Regulierung von Investitionen und Menschenrechten. Es analysiert die „Guiding Principles: Protect, respect and remedy“ und die damit verbundenen Prinzipien des „Protect, Respect and Remedy“.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den zentralen Themen des Investitionsschutzes, Menschenrechten, internationalen Garantiesystemen, Völkerrecht, Unternehmensverantwortung und nachhaltiger Entwicklung.
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