Bachelorarbeit, 2013
79 Seiten
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Die Bachelor Thesis befasst sich mit der neuen Kommunikationsdisziplin Litigation-PR. Ziel ist es, die rechtlichen Grundregeln und kommunikativen Handlungsstrategien der Litigation-PR zu analysieren, um zu beantworten, ob diese den Reputationsschutz von Personen oder Organisationen während juristischer Auseinandersetzungen gewährleisten kann. Die Arbeit soll die Frage klären, inwiefern Litigation-PR dazu beitragen kann, dass der Reputationsträger aus einer rechtlichen Auseinandersetzung gestärkt und positiv hervorgeht.
Kapitel II beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Begriffs Reputation. Es werden die Unterschiede zwischen Image und Reputation erläutert, die Bedeutung von Vertrauen für die Reputation hervorgehoben und die Auswirkungen einer intakten Reputation auf das Unternehmens- und Konsumentenverhalten dargestellt. Weiterhin werden die Risiken für die Reputation durch Rechtsstreitigkeiten, insbesondere im Kontext der Medialisierung der Justiz, analysiert.
Kapitel III beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Litigation-PR. Es wird eine Definition des Begriffs Litigation-PR gegeben und die wichtigsten Ziele dieser neuen Kommunikationsdisziplin vorgestellt. Die Arbeit analysiert die enge Verzahnung von Litigation-PR mit dem Reputationsmanagement und grenzt sie von der Krisenkommunikation ab. Schließlich werden die Einsatzgebiete von Litigation-PR in Zivil- und Strafprozessen beleuchtet.
Kapitel IV untersucht die rechtlichen und kommunikativen Möglichkeiten des Reputationsschutzes durch Litigation-PR. Es werden die Regeln des Pressekodex für die Gerichtsberichterstattung, die strafrechtlichen Möglichkeiten bei Verletzung der Persönlichkeitsrechte und das Informationsinteresse der Öffentlichkeit analysiert. Darüber hinaus werden wichtige kommunikative Handlungsstrategien für die Zusammenarbeit mit den Medien, wie die richtige Wahl des Zeitpunkts für die Kommunikation, die Bedeutung von Bildern und die Vermeidung von „Kein Kommentar"-Aussagen, erläutert. Abschließend wird die von Haggerty entwickelte CIR-Methode vorgestellt, die eine strukturierte Vorgehensweise für die Planung und Kontrolle der Kommunikation während juristischer Auseinandersetzungen bietet.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Reputation, Litigation-PR, Medien, Recht, Kommunikation, Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Transparenz, Gerichtsverfahren, Strafrecht, Zivilrecht, Medienberichterstattung, Reputationsmanagement, Krisenkommunikation, Stakeholder, Image, Court of Public Opinion, Pressekodex, Persönlichkeitsrecht, Informationsinteresse, Media-Checkliste, CIR-System, Control, Information, Response.
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