Bachelorarbeit, 2014
58 Seiten, Note: 1,7
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Refinanzierung von Förderinstrumenten durch Kreditverbriefung. Im Fokus steht die Untersuchung der Rahmenbedingungen für Verbriefungstransaktionen zur Refinanzierung von revolvierenden EFRE Förderfonds bei Landesförderbanken in Deutschland. Ziel ist es, die Voraussetzungen, Struktur und Problemfelder einer solchen Verbriefungstransaktion zu analysieren und zu bewerten.
Das erste Kapitel der Arbeit führt in das Thema der Kreditverbriefung im Kontext der Landesförderbanken und deren Auftrag ein. Es werden die Entwicklung der Förderbankenlandschaft in Deutschland, die Legitimation und Rahmenbedingungen der Landesförderbanken sowie die Bedeutung der EU-Strukturfonds im Förderprozess erläutert.
Im zweiten Kapitel wird die Forschungsfrage der Arbeit definiert und die Vorgehensweise zur Beantwortung dieser Frage dargelegt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung der Rahmenbedingungen für Verbriefungstransaktionen zur Refinanzierung von revolvierenden EFRE Förderfonds bei Landesförderbanken in Deutschland.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Landesförderbanken in Deutschland und deren Auftrag. Es werden die Förderbankenlandschaft, die Legitimation und die Rahmenbedingungen der Landesförderbanken im Detail dargestellt. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Landesförderbanken in der Förderung von Wirtschaft, Infrastruktur und Sozialwesen sowie die rechtlichen und wirtschaftstheoretischen Grundlagen ihrer Tätigkeit.
Im vierten Kapitel werden revolvierende Förderfonds als Instrument der Wirtschaftsförderung vorgestellt. Die Arbeit erläutert die Definition, den Vergleich mit zuschussbasierten Förderinstrumenten, die verschiedenen Fondsmodelle sowie die verwaltungsrechtlichen Grundlagen der Förderkreditvergabe und des Kreditverlaufs.
Das fünfte Kapitel widmet sich der Kreditverbriefung als Refinanzierungsinstrument. Es werden die Systematik der Kreditverbriefung, der Nutzen für die Marktteilnehmer, die Organisation und Struktur des Verbriefungsprozesses, die Rolle von Zweckgesellschaften, die Tranchierung, Single-Seller- und Multi-Seller-Strukturen, die Sicherheitenverstärkung sowie die bankenaufsichtsrechtlichen und bilanzrechtlichen Aspekte der Verbriefung diskutiert.
Das sechste Kapitel untersucht die Einsatzmöglichkeiten der Kreditverbriefung zur Refinanzierung von Förderinstrumenten. Die Arbeit beleuchtet die Vorteile der Kreditverbriefung im Vergleich zu anderen Rekapitalisierungsmethoden und entwickelt ein mögliches Strukturmodell für eine Verbriefungstransaktion aus revolvierenden EFRE-Fonds.
Im siebten Kapitel werden Problemfelder bei der Verbriefung von Krediten aus revolvierenden EFRE-Fonds aufgezeigt und Lösungsansätze präsentiert. Die Arbeit diskutiert den theoretischen Ansatz, die Anforderungen an das Kreditvolumen, die Übernahme von Risiken durch die Förderinstitute sowie die Einhaltung der EU- und EFRE-Vorschriften.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Refinanzierung von Förderinstrumenten, Kreditverbriefung, EFRE Förderfonds, Landesförderbanken, Revolvierende Fonds, Struktur einer Verbriefungstransaktion, Problemfelder der Verbriefung, Bankenaufsicht, Bilanzrecht, EU-Vorschriften und Nachhaltige Entwicklung.
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