Bachelorarbeit, 2012
39 Seiten, Note: 1,0
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss eines Okklusionstests auf die Echogenität der kutanen 50 MHz-Sonographie. Ziel ist es, die Veränderungen der Hautstruktur, insbesondere der Epidermis, durch eine induzierte Hydratation mittels einer Finn Chamber@ zu analysieren. Die Studie wurde mit zwölf weiblichen Probandinnen im Hautfunktionslabor der Universität Hamburg durchgeführt.
Die Einleitung führt in das Thema der Okklusionstests in der dermatokosmetischen Forschung ein und erläutert deren Bedeutung für die Untersuchung der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Dermatokosmetika und Medikamenten. Besondere Aufmerksamkeit wird den Auswirkungen einer Okklusion auf die Hautbarriere, die Hydratation und die perkutane Absorption gelegt. Die verschiedenen Methoden zur Beurteilung von Okklusionstests, insbesondere die kapazitive Messung der Stratum Corneum-Hydratation und die Ultraschalluntersuchung, werden vorgestellt.
Die Methodik beschreibt detailliert die Durchführung der Studie, einschließlich der Auswahl der Probandinnen, des Studiendesigns und der Messmethoden. Die kapazitive Messung der Stratum Corneum-Hydratation mittels Corneometer@ CM 825 und die sonographischen Aufnahmen mit dem 50 MHz-Ultraschallgerät der Firma taberna pro medicum werden erläutert. Die statistische Auswertung der Daten mit Microsoft Office Excel@ 2007 und SPSS Statistics@ 17,0 wird ebenfalls beschrieben.
Die Ergebnisse präsentieren die Veränderungen der Hautkapazität und der Echogenität der 50 MHz-Sonographie nach der vierstündigen Okklusion. Es wird gezeigt, dass die Hydratation der Haut signifikant ansteigt und sich das Eintrittsecho deutlich verändert. Die Hautdicke und -dichte zeigen keine signifikanten Veränderungen.
Die Diskussion analysiert die Ergebnisse im Kontext der vorhandenen Literatur und beleuchtet die Bedeutung der verschiedenen Parameter für die Beurteilung von Hautveränderungen. Die Ergebnisse werden mit anderen Studien verglichen und mögliche Ursachen für die beobachteten Veränderungen werden diskutiert. Besonderes Augenmerk wird auf den Einfluss der Hydratation auf die Echogenität des Eintrittsechos und auf das echoarme Band unterhalb des Eintrittsechos gelegt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Okklusionstest, die Echogenität, die kutanen 50 MHz-Sonographie, die Hydratation der Haut, die Hautdicke, die Hautdichte, das Eintrittsecho, die Echobreite und die Dichte ohne das Eintrittsecho. Die Arbeit untersucht den Einfluss einer induzierten Hydratation der Haut auf die Echogenität der 50 MHz-Sonographie und analysiert die Veränderungen der Hautstruktur, insbesondere der Epidermis, durch eine Okklusion mittels einer Finn Chamber@.
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