Bachelorarbeit, 2014
63 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Rückversicherung als Instrument zur Risikominderung für Erstversicherer. Ziel ist es, die verschiedenen Vertragsformen und Arten der Rückversicherung zu beleuchten und deren Auswirkungen auf das Risikoprofil des Erstversicherers anhand risikotheoretischer Modelle zu analysieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Rückversicherung ein und beschreibt die Relevanz der Arbeit. Sie umreißt die Forschungsfrage und die Struktur der Arbeit.
2 Entstehung der Rückversicherung: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Rückversicherung, beginnend mit ihren Ursprüngen und der Entstehung erster professioneller Rückversicherungen. Es definiert den Begriff der Rückversicherung und beschreibt ihre zentralen Funktionen im Versicherungssystem. Die Entwicklung wird im Kontext der sich ändernden Versicherungslandschaft und der Notwendigkeit der Risikominderung dargestellt. Der Fokus liegt auf der Darstellung der evolutionären Schritte von frühen, informellen Formen bis hin zu den komplexen Strukturen der modernen Rückversicherung.
3 Vertragsrechtliche Formen der Rückversicherung: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen vertraglichen Formen der Rückversicherung, insbesondere die fakultative und obligatorische Rückversicherung, und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Es wird detailliert auf die Mischformen eingegangen, die eine Kombination aus beiden Ansätzen darstellen, und beleuchtet die rechtlichen Implikationen der verschiedenen Vertragstypen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der unterschiedlichen Vertragsbedingungen und ihrer Auswirkungen auf die Risikoverteilung zwischen Erst- und Rückversicherer.
4 Arten der Rückversicherung: Das Kapitel beschreibt die verschiedenen Arten der Rückversicherung, unterteilt in proportionale und nicht-proportionale Rückversicherung. Für jede Art werden die spezifischen Mechanismen und ihre Anwendung im Detail erläutert, einschließlich Quoten-, Summenexzedenten- und Quotenexzedenten-Rückversicherung im proportionalen Bereich, sowie Einzelschadenexzedenten-, Kumulschadenexzedenten- und Jahresschadenexzedenten-Rückversicherung im nicht-proportionalen Bereich. Der Vergleich der verschiedenen Arten und die Auswahl der passenden Form in Abhängigkeit von den jeweiligen Risiken des Erstversicherers stehen im Mittelpunkt der Analyse.
5 Risikotheoretische Betrachtung: Dieses Kapitel widmet sich der mathematischen Modellierung des Risikos und der Wirkung der Rückversicherung darauf. Es werden mathematische Grundlagen erläutert, verschiedene Modelle vorgestellt und an Beispielen deren Anwendung und Auswirkungen auf die Risikokennzahlen (Erwartungswert, Varianz etc.) demonstriert. Der Vergleich verschiedener Szenarien soll das Verständnis für die Risikominderung durch Rückversicherung vertiefen. Die Beispiele veranschaulichen, wie sich die Risikoteilung durch Rückversicherung auf die Verteilung der Gesamtschäden auswirkt.
Rückversicherung, Risikominderung, Erstversicherer, Vertragsrecht, Fakultative Rückversicherung, Obligatorische Rückversicherung, Proportionale Rückversicherung, Nichtproportionale Rückversicherung, Risikotheorie, Mathematische Modellierung, Risikoverteilung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Rückversicherung als Instrument zur Risikominderung für Erstversicherer. Sie beleuchtet verschiedene Vertragsformen und Arten der Rückversicherung und analysiert deren Auswirkungen auf das Risikoprofil des Erstversicherers anhand risikotheoretischer Modelle.
Die Arbeit behandelt die Entstehung und Entwicklung der Rückversicherung, die vertraglichen Formen (fakultativ, obligatorisch, Mischformen), die Arten der Rückversicherung (proportional, nicht-proportional), die risikotheoretische Modellierung und deren Auswirkungen, sowie die Anwendung der Modelle anhand von Beispielen.
Die Arbeit untersucht die fakultative und obligatorische Rückversicherung im Detail, einschließlich der Mischformen (fakultativ-obligatorisch und obligatorisch-fakultativ). Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Vertragsformen werden analysiert und die rechtlichen Implikationen beleuchtet.
Die Arbeit unterscheidet zwischen proportionalen und nicht-proportionalen Rückversicherungsarten. Im proportionalen Bereich werden Quoten-, Summenexzedenten- und Quotenexzedenten-Rückversicherung behandelt. Im nicht-proportionalen Bereich werden Einzelschadenexzedenten-, Kumulschadenexzedenten- und Jahresschadenexzedenten-Rückversicherung erläutert.
Die Arbeit verwendet mathematische Modelle zur Modellierung des Risikos und zur Demonstration der Auswirkungen der Rückversicherung auf das Risikoprofil des Erstversicherers. Mathematische Grundlagen werden erläutert und die Anwendung der Modelle an Beispielen veranschaulicht, wobei der Einfluss der Risikoteilung auf Kennzahlen wie Erwartungswert und Varianz der Gesamtschadenverteilung gezeigt wird.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Entstehung der Rückversicherung, Vertragsrechtliche Formen der Rückversicherung, Arten der Rückversicherung und Risikotheoretische Betrachtung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit allen Unterkapiteln ist im Dokument enthalten.
Schlüsselwörter sind: Rückversicherung, Risikominderung, Erstversicherer, Vertragsrecht, Fakultative Rückversicherung, Obligatorische Rückversicherung, Proportionale Rückversicherung, Nichtproportionale Rückversicherung, Risikotheorie, Mathematische Modellierung, Risikoverteilung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die verschiedenen Vertragsformen und Arten der Rückversicherung zu beleuchten und deren Auswirkungen auf das Risikoprofil des Erstversicherers anhand risikotheoretischer Modelle zu analysieren.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht und dient der Analyse von Themen im Bereich der Rückversicherung.
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