Bachelorarbeit, 2009
38 Seiten, Note: 3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Gründe, warum das österreichische LKF-System (Leistungs- und Kostenführersystem) seine Zielsetzungen nicht erreichen konnte. Die Arbeit analysiert die Literatur zum Thema und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen im österreichischen Gesundheitssystem.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt das österreichische Gesundheitssystem als Sozialversicherungssystem in Bismarck'scher Tradition und beleuchtet die Herausforderungen aufgrund demografischer und wirtschaftlicher Entwicklungen. Sie führt in die Notwendigkeit von Reformen ein, insbesondere im Krankenhaussektor, und die damit verbundene Umstellung von einem System der fixen Taggeldvergütung auf ein prospektives und leistungsorientiertes Vergütungssystem. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit von Reformen zur nachhaltigen Finanzierung und Sicherstellung qualitativ hochwertiger medizinischer Leistungen.
1.1. Prospektive Vergütungssysteme allgemein: Dieses Kapitel erklärt das Prinzip prospektiver Vergütungssysteme, insbesondere die diagnosebezogenen Gruppen (DRGs), die erstmals in den USA eingeführt wurden. Es erläutert, wie DRGs die Kosten je Diagnose nachvollziehbar machen und als Grundlage für eine leistungsorientierte Vergütung von Krankenhäusern dienen. Die Diskussion der zugrundeliegenden Prinzipien und der Verwendung von ICD-10 Codes als Basis für DRGs ist zentral für das Verständnis des gesamten Kontextes.
Österreichisches Gesundheitssystem, LKF-System, prospektive Vergütung, DRGs, Kosten- und Leistungstransparenz, Kosteneindämmung, Mehrfachleistungen, Strukturveränderungen, Gesundheitsausgaben, Reform des Krankenhaussektors.
Die Bachelorarbeit analysiert die Gründe für das Scheitern des österreichischen LKF-Systems (Leistungs- und Kostenführersystem) in der Erreichung seiner Zielsetzungen. Sie untersucht die Herausforderungen im österreichischen Gesundheitssystem im Zusammenhang mit diesem System der prospektiven Vergütung.
Die Arbeit behandelt die Analyse des österreichischen Gesundheitssystems und seiner Herausforderungen, die Bewertung prospektiver Vergütungssysteme im Allgemeinen, die Evaluierung der LKF-System-Zielsetzungen, die Untersuchung der Gründe für deren Nichterreichen und eine abschließende Diskussion der Ergebnisse und Schlussfolgerungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Funktionsweise und den Prinzipien von DRGs (diagnosebezogene Gruppen).
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche und Analyse relevanter Publikationen zum Thema. Die Ergebnisse dieser Literaturrecherche werden systematisch dargestellt und diskutiert.
Die Ergebnisse der Literaturanalyse beleuchten verschiedene Aspekte, wie höhere Kosten- und Leistungstransparenz, die langfristige Eindämmung von Kostensteigerungen, die Reduzierung unnötiger Mehrfachleistungen, Strukturveränderungen (z.B. Akutbettenabbau), sowie die Eignung des Systems als Planungs- und Steuerungsinstrument. Zusätzliche Aspekte werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die das österreichische Gesundheitssystem und die Notwendigkeit von Reformen beschreibt. Es folgen Kapitel zu prospektiven Vergütungssystemen im Allgemeinen, den Ergebnissen der Literaturrecherche, einer Diskussion der Ergebnisse und einer abschließenden Conclusio. Ein Literaturverzeichnis rundet die Arbeit ab.
Schlüsselwörter sind: Österreichisches Gesundheitssystem, LKF-System, prospektive Vergütung, DRGs, Kosten- und Leistungstransparenz, Kosteneindämmung, Mehrfachleistungen, Strukturveränderungen, Gesundheitsausgaben, Reform des Krankenhaussektors.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Gründe für das Nichterreichen der Zielsetzungen des österreichischen LKF-Systems aufzuzeigen und zu analysieren. Die Arbeit soll einen Beitrag zum Verständnis der Herausforderungen im österreichischen Gesundheitssystem leisten.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit dem österreichischen Gesundheitssystem, dem Krankenhaussektor und den Herausforderungen der Gesundheitsfinanzierung befassen. Sie ist insbesondere für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im Gesundheitswesen von Interesse.
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