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Bachelorarbeit, 2014
46 Seiten, Note: 1,1
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Relevanz des Themas
1.2 Aufbau der Arbeit
2. Einführung in die Rollentheorie
2.1 Definitionen
2.2 Theoretische Konzepte der Rollenwahrnehmung
2.3 Aspekte der sozialen Rollen
2.3.1 Role efficacy
2.3.2 Rollenkonflikt
2.3.3 Rollenakzeptanz und Rollenzufriedenheit
2.4 Rollenklarheit 13
2.4.1 Definition
2.4.2 Theorie
2.4.3 Forschungslage
3. Zufriedenheit
3.1 Definition
3.2 Theorien
3.3 Forschungslage
4. Rollenklarheit und Zufriedenheit-Studie 20
5. Problemstellungen und Hypothesen
6. Methode
6.1 Teilnehmer
6.2 Messinstrument
6.3 Durchführung
6.4 Auswertung
7. Ergebnisse
7.1 Deskriptive Ergebnisse
7.2 Hypothesenbezogenen Ergebnisse
8. Diskussion
9. Zusammenfassung
10. Englisches Abstract
11. Literatur
12. Anhang
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Das Forschungsfeld der gruppendynamischen Prozesse und der sozialen Rollen nimmt seinen Ursprung in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die damaligen Forscher fokussierten sich überwiegend auf die Kontexte der Arbeitsstruktur und damit verbundenen Gruppenmerkmale sowie das Verhältnis zwischen Individuum und der Gesellschaft. In der Mitte des letzten Jahrhunderts wurde der Bereich der gruppendynamischer Prozesse weiter ausdifferenziert, wobei erst durch den deutsch-britischen Soziologen Ralf Dahrendorf (2010) und sein Werk „Homo sociologicus“ der Begriff der sozialen Rollen in der deutschen Wissenschaftsliteratur Fuß fasste.
Der sportliche Bezug in dieser Thematik ist jedoch verhältnismäßig „jung“ und wird erst seit den letzten Dekaden intensiver erforscht. Welche Bedeutung hat die soziale Rolle im Sport und wie beeinflusst die Rolle die einzelnen Sportler in der Mannschaft?
Wenn man sich eine erfolgreiche Sportmannschaft vorstellt, dann ist es selbstverständlich, dass jedes Mitglied des Teams „weiß“ was seine Aufgaben und seine Rolle in der Gruppe sind. Die Zuständigkeitsbereiche der jeweiligen Sportler ergänzen sich und ermöglichen eine konsequente sowie eine stabile Leistungsfähigkeit der Mannschaft. Jeder Sportler weiß, dass er sich auf den anderen verlassen kann und so entsteht eine starke Gruppe, die innerhalb der sportlichen Wettkämpfe den anderen Teams die Stirn bieten kann.
Die Essenz dieser Vorstellung von einer „optimalen“ Sportmannschaft ist das Grundverständnis der eigenen Rolle in der Gruppe. Mit diesem Phänomen u.a. beschäftigt sich seit einer geraumen Zeit die kanadische Forschergruppe - Eys, Beauchamp, Bray und Carron, deren Untersuchungen eine wichtige Rolle für diese Studie spielen. Sie entwickelten mehrere Konzepte, die die zahlreichen Facetten einer Rolle im Sport zu beschreiben versuchen. Eins davon ist das Konzept der Rollenklarheit, welches als der zentrale Aspekt dieser Arbeit behandelt wird.
Die Rollenklarheit gilt mittlerweile als das meist erforschte Segment der sozialen Rollen und wird als eine der wichtigsten Variablen für den Mannschaftssport betrachtet (Cotteril, 2013). Doch auch hier liegen Forschungslücken vor, die mit dieser Ausarbeitung gefüllt werden sollen, um somit die wissenschaftlichen Erkenntnisse in diesem Themenfeld voranzubringen, aber auch einen praxisbezogenen Mehrwert für den Sport durch das bessere Verständnis der Rollen zur Verfügung zu stellen.
Aus diesem Grund wird in dieser Ausarbeitung der Aspekt der Rollenklarheit im Bezug auf die Mannschaften im Sport näher untersucht, wobei die Analyse mit dem zweiten und ergänzenden Konstrukt, dem Begriff der Zufriedenheit, vervollständigt wird. Somit wäre in dieser Arbeit heraus zu finden, ob und wie die Rollenklarheit die Zufriedenheit der Athleten im Mannschaftssport beeinflusst.
Die Wahl des zweiten Konstrukts birgt zwei Vorteile in sich. Erstens ist der Zustand der individuellen Zufriedenheit sehr wichtig für die Leistung und die Motivation eines Athleten, sprich die Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen der Gruppendynamik und der Zufriedenheit können Verbesserungspotentiale für den wettkampforientierten Sport mit sich bringen. Zweitens können somit die über die Rollenklarheit bereits vorliegenden Studien vervollständigt werden.
Die geschichtliche Entwicklung der Rollentheorie fungiert als eine Einleitung für diese Arbeit und gibt dem Leser gleichzeitig die Möglichkeit ein gewisses Grundverständnis von der Thematik zu bekommen. Nach der Erläuterung der für diese Ausarbeitung relevanten Definitionen und Begriffe, werden die Rollenaspekte sowie deren Typologien im Sport beschrieben, wobei der größte Fokus natürlich auf das Modell der Rollenklarheit gelegt wird. Anschließend wird der Begriff der Zufriedenheit wissenschaftlich definiert. Eine verwandte Studie, die den Zusammenhang zwischen der Rollenklarheit und Zufriedenheit erforscht, wird beschrieben, damit in der späteren Diskussion die Ergebnisse verglichen werden können. Des Weiteren wird die Problemstellung erläutert, wobei die Hypothesen dieser Arbeit aufgestellt werden. Die anschließende Darlegung der Untersuchungsmethode sowie der daraus resultierenden deskriptiven und hypothesenbezogenen Ergebnisse, liefert ein Fundament für die genauere Auseinandersetzung mit der Studie in der anschließenden Diskussion, die diese Arbeit abschließen wird.
Der Mensch, als soziales Wesen, kann nicht isoliert von der ihn umgebenen Gesellschaft betrachtet werden. Genauso wenig kann die Gesellschaft ohne Individuen, die in ihr leben, nicht existieren. Somit sind diese zwei verschiedenen Bereiche der soziologischen Theorieansätze eng miteinander verflochten, jedoch erweist sich in der Wirklichkeit die Erstellung eines einheitlichen Modells für die Beschreibung der gegenseiteigen Beziehungen zwischen diesen Perspektiven als schwierig (vgl. Griese, Nikles & Rückler, 1977). Einen Ansatz dafür bietet die Rollentheorie, welche Griese, Nikles und Rülcker (1977) als „[...] ein intermediäres Konzept [...]“ d.h. als eine Sichtweise zwischen der makro- und mikrosoziologischer Betrachtung beschreiben. Außerdem definieren sie die Rollentheorie als „[...] das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft unter dem Gesichtspunkt der Vermittlung sozialen Handelns mit den strukturellen und funktionalen Bedingungen [...] sozialer Systeme [...].“ (S. 12).
Die Rollentheorie wurde bereits in den 30er Jahren von George Herbert Mead und Ralph Linton, die als Urväter der modernen soziologischen Rollentheorie gelten, wissenschaftlich erforscht (vgl. Stadler, Kern, 2010). Letzterer trennte als erster in seiner Ausarbeitung „The study of man“ (1936) die Begriffe Rolle und Status, da Linton der Meinung war, dass die gesellschaftlichen Strukturen von den Individuen losgelöst sind und die Menschen überdauern werden. Somit ist der Status ein vorgegebener Platz in der Hierarchie, wobei dieser aus mehreren, vom Individuum unabhängigen Rollen besteht. Nach Linton (1936) wurde der Status auf zwei Wegen zugeschrieben: erstens durch nicht veränderbare Merkmale (ascribed status) und zweitens durch eigenständige Leistungen und Fähigkeiten (achieved status) (vgl. Linton, 1936).
Aufbauend auf diesen Erkenntnissen formulierte Talcott Parsons in seinem Hauptwerk „The structure of social action“ (1937) und in dem sich darauf stützenden Werk „Family, socialization and interaction process“ (1960) die strukturell-funktionale Rollentheorie, wobei er im Unterschied zu Linton mehr Fokus auf den Begriff der sozialen Rolle legte. Nach Parsons stellt das kollektive Bedürfnis an den wechselseitigen Beziehungen eine Prämisse für die Gewährleistung einer funktionierenden Gesellschaft dar. Dabei besteht das gemeinsame Interesse daran den Fortbestand der Beziehungen zwischen den Einzelnen zu sichern, um die wechselseitige Bedürfnisbefriedigung zu erreichen und gleichzeitig eine gewisse Stabilität des sozialen Systems zu schaffen. Die feststehenden Verhaltenserwartungen an den Interaktionspartner sorgen dabei für eine klare Vorstellung vom Rollenhandeln. Die daraus resultierende Gesellschaft mit der ungewissen Wirkungszeit stützt sich zusätzlich an den kulturspezifischen Normen, welche ihrerseits die „Handlungsfreiheit von Personen in sozialen Situationen einschränken“ (Griese u.a., 1977, S. 18). Dabei können oft vorkommende sozialabhängige Verhaltensmuster und Einschränkungen typologisiert werden und von den neuen Mitgliedern der Gesellschaft erlernt werden, um das Verhalten der anderen Individuen antizipieren zu können. Somit bestimmen im Endeffekt die kollektiv anerkannten Normen partiell die sozialen Rollen der Gesellschaftsmitglieder. Griese u.a. (1977) sprechen hier von einer „sozialen Normierung“ (S. 20). Natürlich ist auch vorherzusehen, dass nicht jedes Individuum nach den Rollennormen handelt. Diese Abweichungen werden jedoch durch das System der Strafen und Belohnungen im Zaun gehalten. Als Beispiel dafür dient die Rolle eines Staatsbürgers, der im Falle der Gesetzesbrechung hart bestraft werden kann und im Falle seiner Loyalität aber damit belohnt wird, dass er nicht bestraft wird. Somit entsteht ein sich selbsterhaltendes System. (vgl. Parsons 1937, 1960).
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Parsons nicht auf die Interaktionen zwischen der Gesellschaft und der Individuen eingeht. Diesen Aspekt vervollständigt der Soziologe Ralf Dahrendorf, der den Begriff der Rollentheorie in Deutschland geläufig machte und als ein scharfer Kritiker der strukturell-funktionalen Theorie gilt (Bahrdt, 1984). Er erklärt die Beziehung zwischen der Gesellschaft und dem Individuum mit Hilfe des Modells „homo sociologicus“, wobei der Mensch als ein Rollenträger der sozial vorgeformten Rollen fungiert. Dabei beugt sich das Individuum, anders als bei Parsons, wo der Einzelne freiwillig die Rollenvorgaben der Gruppe übernimmt, dem gesellschaftlichen Druck. Der Mensch übernimmt die Rolle zwangsweise d.h. er oder sie wird folglich von Anderen auch explizit als der jeweilige Rollenträger/in betrachtet (Röhl, 1974). Dabei sieht Dahrendorf (2010) den Prozess der Sozialisation als eine „Entpersönlichung“ (S. 58), wobei die Individualität durch Normen und soziale Rollen verloren geht. Andererseits ermöglicht der Sozialisationsprozess durch Beobachten und Anpassungen an andere Gesellschaftsmitglieder die jeweilige Rolle zu erlernen, um schließlich eine Position in der Gesellschaft einzunehmen. Dahrendorf (2010) verdeutlicht in seiner Sichtweise der Rollentheorie, dass nach der Annahme der Position in der Gesellschaft, dieser Position eine bestimmte Rolle zugeschrieben wird. Anschließend wird der Rolle ein “Bündel von Erwartungen“ (S. 35) zugeordnet. Schließlich werden die Bündel von Erwartungen ihrerseits an verschiedene Rollenbeziehungen geknüpft (vgl. Dahrendorf, 2010).
Um diese komplexe Sichtweise zu veranschaulichen und zu verdeutlichen, visualisieren Griese u.a. (1977) diesen Theorieansatz mit einem allgemeinen Rollenmodell, welches auf der Abb. 1 zu sehen ist.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Grundbegriffe zum Rollenmodell
(Quelle: Eigene Darstellung der Abb. von Griese, Nikles & Rülcker, 1977, 29)
Die Betrachtung der Abb. 1 fokussiert sich auf die „gesellschaftlich definierte und im entsprechenden System verorteten Position [A]“ (Griese u.a., 1977, S. 28). Die dazugehörige Rolle gibt den nötigen Handlungsrahmen für die jeweilige Position und fungiert gleichzeitig als „ein Bündel [...] vieler Rollenbeziehungen“ (S. 28). Beispielsweise besteht die Rollenbeziehung A1-B2 zwischen den zwei verschiedenen Personen (1 und 2), die sich in einem Sozialsystem befinden. Das können z.B. ein Angestellter (Person 1) und sein Vorgesetzter (Person 2) sein. Gleichzeitig aber bekleidet die Person 1 eine andere Position (C1) in einem anderen Sozialsystem, also z.B. die Position eines Familienvaters. Dabei machen Griese u.a. (1977) auf die einzelnen Rollensegmente aufmerksam, die als Ausschnitte der jeweiligen Rollen das dazugehörige Verhalten in Rollenbeziehungen determinieren.
Somit hat ein Individuum mehrere Positionen, Rollen, Rollenbeziehungen sowie Rollenverhaltensmuster, die nur limitiert in einem einzelnen Modell veranschaulicht werden können. Die Aufgabe jedes Menschen besteht darin die vielfältigen Erwartungen und Beziehungen zu koordinieren und in Einklang zu bringen (vgl. Griese u.a., 1977), da die Rollen von einander in ihrer Existenz abhängig sind (Steiger, Lippmann, 2008).
Bevor nun die einzelnen theoretischen Rollenkonzepte näher beleuchtet werden, erfolgt im nächsten Kapitel eine Erläuterung der für diese Ausarbeitung relevanten Definitionen.
Da der Begriff der Rolle in einem engen Zusammenhang mit der Gruppe steht, erscheint es als sinnvoll auch diesen Begriff zu definieren, um ein besseres Verständnis der Thematik zu gewährleisten. Dazu gibt es in der wissenschaftlichen Literatur zahlreiche Ansätze, die jedoch umstritten sind, da keine dieser Beschreibungen den Begriff der Gruppe mit allen ihren Facetten erfasst (vgl. Sader, 2002). Eins davon ist die Definition von McDavid und Harari (1968):
Eine soziologische Gruppe ist ein organisiertes System von zwei oder mehreren Individuen, die so miteinander verbunden sind, dass in einem gewissen Grade gemeinsame Funktionen möglich sind, Rollenbeziehungen zwischen den Mitgliedern bestehen und Normen existieren, die das verhalten der Gruppe und aller ihrer Mitglieder regeln.“(S. 237)
Diese Definition liefert einen Bezug zum Rollenmodell und stellt gleichzeitig eine ausreichende Plattform für den sportlichen Kontext, der im späteren Verlauf dieser Ausarbeitung näher beleuchtet wird, dar.
Auch die Betrachtung des Begriffs der sozialen Rollen ist in der wissenschaftlichen Literatur höchst umstritten. Nach Popitz (1975) gilt das bereits erwähnte Werk „Homo sociologicus“ von Dahrendorf (2010) als die einflussreichste theoretisch-soziologische Veröffentlichung. Dahrendorf definiert die soziale Rolle als:
[...] (ein) Bündel von Erwartungen, (der) sich in einer gegebenen Gesellschaft an das Verhalten der Träger von Positionen (knüpft). (S. 35)
Dahrendorf (2010) verdeutlicht zusätzlich, dass soziale Rollen „die Ansprüche der Gesellschaft an die Träger der von Positionen [...]“ darstellen (S.35). Diese können in zwei Erscheinungsformen zur Geltung kommen: „[...] Ansprüche an das Verhalten des Rollenträgers (Rollenverhalten) und zum anderen Ansprüche an sein Aussehen (Rollenattribute) [...].“ (S.35).
Abschließend gibt die Definition von Bahrdt (1984) eine Erklärung für den Begriff der sozialen Position:
„Eine soziale Position ist ein dauerhaft verfestigter, von den einzelnen Personen ablösbarer Knotenpunkt im Geflecht sozialer Beziehungen.“(S. 69).
Im folgenden Kapitel werden nun die Rollenkonzepte (teils mit einem Bezug zum Sport) und deren diverse Typologien aufgeführt.
Bevor die verschiedenen Typologien der Rollenkonzepte aufgezählt und erläutert werden, ist es von großer Notwendigkeit zu verdeutlichen, wie die Rolleninformationen an die Personen in Gruppen übertragen werden.
Eys, Schinke und Jeffery (2007) nutzen hierfür das role episode model von Kahn, Wolfe, Qiunn, Snoek, und Rosenthal (1964), wobei das Konstrukt aktualisiert und an den Sportkontext angepasst wurde (s. Abb. 2). In dem Modell werden fünf Vorgänge der Rolleninformationsübertragung visualisiert, wobei der Rollensender (role sender) die „Bündel an Erwartungen“ (Dahrendorf, 2010, 35) an den Rollenempfänger (focal person) kommuniziert. Im Sport würde es bedeuten, dass beispielsweise der Trainer einer Mannschaft (role sender) seine Rollenerwartungen an die Athleten (focal persons) übermittelt. Es ist aber auch möglich, dass ein Individuum simultan role sender und focal person ist d.h. der Trainer stellt Erwartungen an das Team, kriegt aber auch seine Rollenvorgaben von der Teammanagement-Abteilung übermittelt (vgl. Eys u.a. 2007).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2:A theoretical framework of factors influencing the transmission and reception of role responsibilities.
(Quelle: Eys, Schinke & Jeffery, 2007, 101)
Wie bereits erwähnt, wird das Modell (Abb. 2) durch fünf verschiedene Vorgänge (Events) beschrieben. Beim ersten Vorgang entwickelt der role sender bestimmte Rollenerwartungen für die focal person d.h. beispielsweise der Trainer entscheidet sich darüber welchen Athleten er welche Position bzw. Rolle zuweisen soll. Anschließend wird der Rollendruck ausgeübt (Event 2) sprich der Rollenempfänger wird mit den an ihn gestellten Erwartungen konfrontiert (Event 3). Der Rollenempfänger reagiert (Event 4) und zeigt ein rollenkonformes bzw. rolleninkonformes Verhalten. Schließlich nimmt der role sender das Rollenverhalten wahr und kann seine Erwartungen dementsprechend verändern oder beibehalten. Ergänzend zu diesen Vorgängen können viele externe Einflüsse (Event 5), wie z.B. die situationsbedingten Faktoren sowie role- oder focal – bezogene Faktoren, die Rolleninformationsübertragung stören bzw. fördern. Diese Faktoren werden im Kapitel 2.2.5 näher beleuchtet (Eys, Carron, Beauchamp & Bray, 2005).
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Diplomarbeit, 102 Seiten
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