Diplomarbeit, 2004
134 Seiten, Note: 1,0
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG
1.1. Die Welt des Internets und Computers
1.2. Quantitative Untersuchungen der Textkorpora
1.3. Verwendete Textkorpora
2. COMPUTERUNTERSTÜTZTE KORPUSANALYSE MIT DER SELBSTERSTELLTEN WEBAPPLIKATION
2.1. Funktionalitäten der Applikation:
2.2. Funktionsweise der Applikation
2.2.1. Text vorbereiten
2.2.2. Das Einfügen des vorbereiteten Textes
2.2.3. Die Textuntersuchungsoption auswählen
2.2.4. Text bearbeiten
2.3. Das Resultat der Textuntersuchung
3. PHONETIK UND PHONOLOGIE
3.1. Begriffe
3.2. Entstehung von Lauten
3.3. Phonemeinteilung nach akustischen Merkmalen
3.3.1. Vokalische Phoneme
3.3.2. Konsonantische Phoneme
3.3.3. Kompakte Phoneme
3.3.4. Diffuse Phoneme
3.3.5. Gravide Phoneme
3.3.6. Akute Phoneme
3.3.7. Nasale Phoneme
3.3.8. Kontinuierliche und unterbrochene Phoneme
3.3.9. Stimmhafte und stimmlose Konsonanten
3.3.10. Gleitlaute (Stridente)
3.3.11. Gespannte Phoneme
3.4. Einteilung der Phoneme nach artikulatorischen Merkmalen
3.4.1. Vokale
3.4.2. Konsonanten
4. PHONEMHÄUFIGKEIT
4.1. Phonemhäufigkeit im Gesamtkorpus
4.2. Phonemhäufigkeit in den literarischen Texten
4.3. Phonemhäufigkeit in journalistischen Texten
4.4. Phonemhäufigkeit in den Interviewtranskripten
4.5. Phonemhäufigkeit in den Sachtexten
5. WORTLÄNGE
5.1. Wortlänge im Gesamtkorpus
5.2. Wortlänge in den literarischen Korpora
5.3. Wortlänge in den journalistischen Texten
5.4. Wortlänge in den Interviewtranskripten
5.5. Wortlänge in den Sachtexten
6. SATZLÄNGE
6.1. Satzlänge in den literarischen Texten
6.2. Satzlänge in den journalistischen Texten
6.3. Satzlänge in den Interviewtranskripten
6.4. Satzlänge aller Korpora im Überblick
7. ZUSAMMENFASSUNG
7.1. Phonemhäufigkeit
7.2. Wortlänge
7.3. Satzlänge
8. SAŽETAK
8.1. Frekventnost fonema
8.2. Dužina riječi
8.3. Dužina rečenice
9. LITERATURVERZEICHNIS
9.1. Literatur aus dem Internet
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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In der heutigen Welt des Internets und Computers begegnen wir uns fast jeden Tag mit neuen Ideen und neuen Möglichkeiten, die uns diese Zeit bietet. Noch gestern wäre diese Arbeit nicht möglich zu schreiben - vielleicht nicht in diesem Ausmaß.
Die anthropologischen Untersuchungen und viele andere die sich mit dem Menschen als einem weisen Wesen auseinander gesetzt haben, beweisen uns, dass wir heute ohne unsere Sprache als Kommunikationsmittel sicherlich nicht das wären, was wir heutzutage sind.
Wie schon vorher erwähnt, bieten uns die neuesten Technologien viele Möglichkeiten zur Forschung verschiedenster Phänomene, die unser Leben bestimmen. Diese Arbeit nutzt sie um manche Geheimnisse des Phänomens der menschlichen Sprache aufzuklären.
Quantitative Untersuchungen quantifizieren ein beliebiges Textkorpus einer Sprache nach verschiedenen Aspekten. Solche Analysen erfassen einzelne Merkmale von Texten, in dem sie Korpusstellen nach bestimmten Eigenschaften in Kategorien klassifiziert und die daraus resultierenden Ergebnisse darstellt.
Die Häufigkeiten in den einzelnen Kategorien bringen uns Erkenntnis über den bestimmten Merkmalen der untersuchten Textkorpora.
Bei der Selektion der Textkorpora, an denen die quantitativen Textanalysen durchgeführt wurden, war es besonders wichtig dass sie sich voneinander in ihrer Größe nicht viel unterscheiden. Bis auf den Roman von Andrić „Die Brücke über die Drina“, der in seinem vollen Umfang bearbeitet wurde, entsprechen alle anderen Textkorpora der Zeichenanzahl von Selimovićs „Der Derwisch und der Tod“.
Quantitative Untersuchungen wurden an folgenden Korpora durchgeführt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: Verwendete Korpora
Danach wurden sie nach der Textsorte und dem JAT Reflex klassifiziert und nach ihren Texteigenschaften analysiert:
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Tabelle 2: Klassifikation der verwendeten Korpora
- Häufigkeit der Zeichen, angeordnet nach Frequenz
- Verteilung der Wortlänge, ausgedrückt in Buchstaben
- Verteilung der Satzlängen, ausgedrückt in Wörtern und Buchstaben
Die Eingabemaske der Applikation sieht folgendermaßen aus:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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Um eine computerunterstützte Untersuchung mit der Korpuslinguistik - Webapplikation vorzunehmen, sollten Sie die vier unten angeführten Schritte befolgen:
Das tun Sie etwa so. Sie finden einen Text im Internet, markieren ihn und durch die Tastenkombination strg_C bringen den Text in die Zwischenablage. Derselbe Vorgang gilt auch bei den Texten aus den anderen Applikation z.B. Textverarbeitungssoftware (Word, Word Perfect, Lotus Notes.. . )
( In diesem Beispiel wird folgender Text verwendet : IvoAndrić, „Pismo iz 1920“)[1]
Nachdem Sie den ersten Schritt gemacht haben, rufen Sie das Korpuslingustik – Webapplikation auf, die unter der Webadresse: http://plivac.net/linguistik zu finden ist. Bevor Sie irgendetwas tun, wählen Sie zuerst die richtige Codierung aus! Das tun Sie so, in dem Sie einfach auf eine der zwei Optionen klicken.
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Danach fahren Sie mit der Maus in das große Textfeld hinein und durch die Tastenkombination Shift- Einfg holen den Text aus der Zwischenablage heraus. Zur genaueren Textanalyse ist es ratsam die Textüberschriften zu entfernen.
Die Anzeige sollte dann etwa so aussehen:
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Bevor Sie aber zum letzten Schritt kommen, sollten Sie nur noch die gewünschte Textuntersuchungsoption wählen!
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Und am Schluss klicken Sie einfach auf den Button "Text bearbeiten".
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Nach einer kurzen Bearbeitungszeit werden die Ergebnisse der Untersuchung angezeigt.
Bei dieser Auswahl
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Tabelle 4: Verteilung der Satzlängen, ausgedrückt in Wörtern und Buchstaben als Beispiel
[...]
[1] ANDRIĆ Ivo: Zadužbina Ive Andrića, Iz Andrićeve riznice.Online im Internet: WWW: http://www.ivoandric.org.yu/html/body_andriceva_riznica_ii.html#Pismoiz1920 (04-06-21)
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