Masterarbeit, 2014
149 Seiten, Note: 1,0
Die Master-Thesis setzt sich zum Ziel, eine umfassende Analyse der ökonomischen und ökologischen Potenziale von Biokraftstoffen der 2. Generation durchzuführen. Der Fokus liegt dabei auf der Identifizierung des Biokraftstoffs mit dem größten Potenzial, um diesen durch politische Fördermaßnahmen zu stärken. Die Arbeit beinhaltet eine vergleichende Betrachtung der 1. und 3. Generation von Biokraftstoffen, um den aktuellen Forschungsstand der 2. Generation besser einordnen zu können.
Die Einleitung führt in die Thematik der Biokraftstoffe ein und erläutert die Relevanz im Kontext der Nachhaltigkeit, der Endlichkeit fossiler Energieträger und des Klimawandels. Die drei Generationen von Biokraftstoffen werden vorgestellt und die Zielsetzung der Arbeit sowie die methodische Vorgehensweise werden dargelegt.
Kapitel 4 beleuchtet den Status Quo der Biokraftstoffpolitik in Deutschland. Die EU-Biokraftstoffrichtlinie, das Energiesteuergesetz, das Biokraftstoffquotengesetz und die Zertifizierung von Biokraftstoffen werden detailliert beschrieben.
Kapitel 5 beleuchtet die Gründe für die Förderung von Biokraftstoffen. Die Endlichkeit der fossilen Energieträger, die Preisentwicklung von fossilen Kraftstoffen und der Umweltschutz werden als wichtige Argumente für den Ausbau der Biokraftstoffproduktion dargestellt.
Kapitel 6 bietet einen vergleichenden Überblick über die 1. und 3. Generation von Biokraftstoffen. Die Unterschiede in den wirtschaftlichen, klimarelevanten und technischen Kriterien werden analysiert.
Kapitel 7 beschreibt die Herstellungsprozesse der drei Biokraftstoffe der 2. Generation: Biomass-t0-Liquid (BtL), Bioethanol aus Zellulose und Biomethan.
Kapitel 8 analysiert den Forschungsstand der 2. Generation von Biokraftstoffen. Die ökonomischen Kriterien Produktionskosten, Skalierbarkeit, Wettbewerbsfähigkeit, Energieeffizienz und Arbeitsmarkteffekte werden detailliert betrachtet. Ebenso werden die ökologischen Kriterien Umweltauswirkungen der Produktionskette, THG-Vermeidungskosten, Abgase der Biokraftstoffnutzung, Ressourcenschutz und Landnutzungsänderungen untersucht.
Kapitel 9 präsentiert die Ergebnisse der Expertenbefragung. Die Bewertung der Biokraftstoffe anhand von ökologischen und ökonomischen Kriterien wird anhand von Diagrammen und Tabellen veranschaulicht. Die Ergebnisse werden interpretiert und die Hypothesen aus Kapitel 9.2 werden überprüft.
Kapitel 10 beschreibt die Nutzwertanalyse (NWA) als Instrument der Planungsmethodik. Das Vorgehen bei der NWA wird erläutert und die Ergebnisse der angewandten NWA werden präsentiert. Eine Sensitivitätsanalyse mit ökonomischen und ökologischen Extremfällen wird durchgeführt.
Die Schlussfolgerung und der Ausblick fassen die Ergebnisse der Studie zusammen und identifizieren den Biokraftstoff mit dem größten Potenzial. Weitere Forschungsbedarfe werden aufgezeigt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Biokraftstoffe der 2. Generation, Potenzialanalyse, Status quo, Expertenbefragung, Nutzwertanalyse, Biomass-to-liquid (BtL), Bioethanol aus Zellulose, Biomethan, Mikroalgen, ökonomische Kriterien, ökologische Kriterien, Wettbewerbsfähigkeit, Produktionskosten, Energieeffizienz, Arbeitsmarkteffekte, Emissionsreduktion, Ressourcenschutz, Landnutzungsänderungen, Nahrungsmittelkonkurrenz, Nachhaltigkeit.
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