Bachelorarbeit, 2014
59 Seiten, Note: 1.3
Diese Arbeit untersucht die Wirtschaftsweise der Treverer im 1. Jahrhundert v. Chr. basierend auf Caesars Schriften und archäologischen Funden. Der Fokus liegt auf Landwirtschaft, Handwerk und Handel in den Siedlungen Titelberg, Belginum/Wederath und Otzenhausen. Ziel ist es, ein Gesamtbild der treverischen Wirtschaft zu erstellen und Fragen nach Subsistenzwirtschaft versus Marktproduktion, regionalen Unterschieden und dem Einfluss des Gallischen Krieges zu beantworten.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Forschungsfrage der Arbeit: die Untersuchung der Wirtschaftsweise der Treverer im 1. Jahrhundert v. Chr. Sie begründet die Wahl des Untersuchungsgebietes (Titelberg, Belginum/Wederath, Otzenhausen) aufgrund des reichen archäologischen Materials und der unterschiedlichen Siedlungsstrukturen. Die Methodik, die Verwendung schriftlicher und archäologischer Quellen sowie interdisziplinärer Ansätze, wird erläutert. Die zentralen Forschungsfragen nach der Struktur der Wirtschaft, regionalen Unterschieden, Subsistenzwirtschaft vs. Marktproduktion und dem Einfluss des Gallischen Krieges werden formuliert.
Geschichte der Treverer: Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte der Treverer vor dem Gallischen Krieg. Es beschreibt die archäologischen Funde, die Aufschluss über die Siedlungsstrukturen und die Lebensweise der Treverer in der Vorzeit geben, und weist auf die Schwierigkeiten hin, aus diesen Funden eindeutige ethnische Zuordnungen abzuleiten. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Entwicklung des Stammes und seiner Siedlungsgeschichte, bevor er im Gallischen Krieg in die schriftlichen Quellen einging.
Das Untersuchungsfeld - Der Titelberg in Luxemburg: Die Zusammenfassung dieses Kapitels würde die Funde auf dem Titelberg detailliert beschreiben und analysieren. Dies beinhaltet die Interpretation der Funde bezüglich Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht), Handel (Import/Exportgüter, Handelswege) und Handwerk (Werkstatttypen, produzierte Güter). Die Aussagekraft der Quellen, sowohl ihrer Stärken als auch ihrer Limitationen, würde kritisch beleuchtet werden, um ein umfassendes Bild der wirtschaftlichen Aktivitäten auf dem Titelberg zu vermitteln. Die Rolle des Titelbergs als Oppidum und sein Einfluss auf die umliegende Region würde erörtert werden.
Das Untersuchungsfeld - Das Gräberfeld von Wederath-Belginum: Hier würde eine umfassende Analyse der Funde im Gräberfeld von Wederath-Belginum erfolgen. Der Schwerpunkt liegt auf der Interpretation der Grabbeigaben hinsichtlich der Wirtschaftsweise. Die Funde würden in Bezug auf Landwirtschaft, Handwerk und Handel ausgewertet und die Rolle des Gräberfelds als Indikator für die wirtschaftliche und soziale Struktur der Bevölkerung beleuchtet. Die Zusammenfassung würde die Aussagekraft der Grabbeigaben als Quelle für die wirtschaftlichen Verhältnisse kritisch betrachten und in Bezug zu anderen Fundorten setzen.
Das Untersuchungsfeld - Der Ringwall von Otzenhausen: Das Kapitel über Otzenhausen würde die Funde aus dem Ringwall analysieren und hinsichtlich Landwirtschaft, Handel und Handwerk interpretieren. Die Rolle des Ringwalls als Machtzentrum würde im Kontext der Wirtschaftsweise untersucht. Die Zusammenfassung würde die spezifischen Charakteristika des Fundmaterials von Otzenhausen hervorheben und mit den Befunden von Titelberg und Wederath vergleichen. Die Aussagekraft der Quellen und ihre Limitationen würden kritisch bewertet werden, um ein umfassendes und differenziertes Bild der Wirtschaft in dieser Region zu erstellen.
Treverer, Kelten, Gallischer Krieg, Siedlungswesen, Wirtschaft, Landwirtschaft, Handwerk, Handel, Oppidum, Vici, Castella, Archäologie, Schriftquellen, Titelberg, Wederath-Belginum, Otzenhausen, Subsistenzwirtschaft, Marktproduktion.
Diese Arbeit untersucht die Wirtschaftsweise der Treverer im 1. Jahrhundert v. Chr. Sie konzentriert sich auf Landwirtschaft, Handwerk und Handel, basierend auf Caesars Schriften und archäologischen Funden aus den Siedlungen Titelberg, Belginum/Wederath und Otzenhausen. Ziel ist es, ein Gesamtbild der treverischen Wirtschaft zu erstellen und Fragen nach Subsistenzwirtschaft versus Marktproduktion, regionalen Unterschieden und dem Einfluss des Gallischen Krieges zu beantworten.
Die Arbeit stützt sich auf eine Kombination aus schriftlichen Quellen (vor allem Caesars Schriften) und archäologischen Funden aus den drei genannten Siedlungen. Die Aussagekraft verschiedener Quellen wird kritisch bewertet.
Die Untersuchung konzentriert sich auf drei wichtige Siedlungen: den Titelberg in Luxemburg, das Gräberfeld von Wederath-Belginum und den Ringwall von Otzenhausen. Diese Orte wurden aufgrund ihres reichen archäologischen Materials und ihrer unterschiedlichen Siedlungsstrukturen ausgewählt.
Die Arbeit analysiert die Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht), das Handwerk (Werkstatttypen und produzierte Güter) und den Handel (Import/Exportgüter und Handelswege) der Treverer. Dabei werden regionale Unterschiede und der Einfluss des Gallischen Krieges berücksichtigt.
Die Arbeit erläutert ihre Methodik, die die Verwendung schriftlicher und archäologischer Quellen sowie interdisziplinäre Ansätze beinhaltet. Die zentralen Forschungsfragen nach der Struktur der Wirtschaft, regionalen Unterschieden, Subsistenzwirtschaft vs. Marktproduktion und dem Einfluss des Gallischen Krieges werden formuliert und im Verlauf der Arbeit beantwortet.
Die Hauptziele sind die Analyse der treverischen Wirtschaftsstruktur im 1. Jh. v. Chr., die Untersuchung regionaler Unterschiede, die Bewertung des Einflusses des Gallischen Krieges, die Analyse von Subsistenzwirtschaft vs. Marktorientierung und die Beurteilung der Aussagekraft verschiedener Quellen.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zur Geschichte der Treverer, Kapitel zum Titelberg, Belginum/Wederath und Otzenhausen, einen Exkurs, ein Kapitel zu inschriftlichen und ikonographischen Quellen und Schlussbetrachtungen. Jedes Kapitel analysiert die jeweiligen Funde im Hinblick auf Landwirtschaft, Handwerk und Handel und bewertet die Aussagekraft der Quellen.
Schlüsselwörter sind: Treverer, Kelten, Gallischer Krieg, Siedlungswesen, Wirtschaft, Landwirtschaft, Handwerk, Handel, Oppidum, Vici, Castella, Archäologie, Schriftquellen, Titelberg, Wederath-Belginum, Otzenhausen, Subsistenzwirtschaft, Marktproduktion.
Die Arbeit bewertet die Aussagekraft der Quellen kritisch, indem sie sowohl ihre Stärken als auch ihre Limitationen berücksichtigt. Dies gilt sowohl für schriftliche als auch für archäologische Quellen.
Die Schlussbetrachtungen fassen die Ergebnisse zusammen und beantworten die Forschungsfragen. Sie geben ein umfassendes Bild der treverischen Wirtschaft im 1. Jahrhundert v. Chr. und beleuchten die komplexen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Faktoren.
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