Masterarbeit, 2004
73 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die steuerrechtliche Bewertung von Investitionen deutscher Unternehmen in Ungarn. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die relevanten steuerlichen Aspekte zu geben und einen Vergleich mit der Besteuerung in anderen Beitrittsländern durchzuführen.
1. EINLEITUNG: Diese Einleitung führt in das Thema der steuerrechtlichen Bewertung von Investitionen deutscher Unternehmen in Ungarn ein und umreißt die Ziele und den Aufbau der Arbeit. Sie legt die methodische Vorgehensweise dar und begründet die Relevanz des Themas im Kontext der europäischen Integration und der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Ungarn.
2. ALLGEMEINER TEIL: Dieser Teil bietet einen umfassenden Überblick über die gesellschafts- und handelsrechtlichen sowie die steuerrechtlichen Grundlagen für Investitionen in Ungarn. Er beschreibt verschiedene Unternehmensformen, die Gründungsprozesse und die steuerlichen Regelungen für Körperschaftssteuer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und andere relevante Abgaben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Ungarn, einschließlich der Diskussion um die Qualifizierung von Personengesellschaften. Der Abschnitt analysiert die verschiedenen Aspekte der Steuerverwaltung und die staatlichen Förderprogramme für ausländische Investitionen. Abschließend wird ein Vergleich mit der Besteuerung in anderen Beitrittsländern angestellt, um die Besonderheiten des ungarischen Systems hervorzuheben.
3. STEUERBELASTUNGSVERGLEICH: Dieses Kapitel vergleicht die Steuerbelastung für deutsche Unternehmen in Ungarn mit anderen Ländern. Es analysiert die verschiedenen Steuersätze und -regelungen und stellt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. Der Vergleich dient dazu, die Wettbewerbsfähigkeit von Investitionen in Ungarn zu beurteilen und die Attraktivität des Standorts für deutsche Unternehmen zu bewerten.
Investitionen, Steuerrecht, Ungarn, Deutschland, Doppelbesteuerungsabkommen, Körperschaftssteuer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer, EU-Beitritt, Wirtschaftsgesellschaften, Zweigniederlassung, Förderung ausländischer Investitionen, Steuerbelastung, Vergleich.
Die Masterarbeit untersucht die steuerrechtliche Bewertung von Investitionen deutscher Unternehmen in Ungarn. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die relevanten steuerlichen Aspekte und vergleicht die Besteuerung mit anderen Beitrittsländern.
Die Arbeit behandelt gesellschafts- und handelsrechtliche Grundlagen für Investitionen in Ungarn, das ungarische Steuerrecht (Körperschaftssteuer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer etc.), die Förderung ausländischer Investitionen, das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Ungarn und einen Vergleich der Steuerbelastung in Ungarn mit anderen EU-Beitrittsländern.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen allgemeinen Teil, einen Teil zum Steuerbelastungsvergleich und eine Schlussbetrachtung. Der allgemeine Teil beschreibt detailliert die gesellschafts- und handelsrechtlichen Grundlagen sowie das ungarische Steuerrecht, inklusive des Doppelbesteuerungsabkommens und der Förderprogramme. Der Vergleichsteil analysiert die Steuerbelastung in Ungarn im Kontext anderer EU-Beitrittsländer.
Die Arbeit behandelt detailliert die Körperschaftssteuer (inkl. Steuersubjekte, -objekte, Bemessungsgrundlage, Abzugsfähige Posten, Hinzurechnungen, Verrechnungspreise und Steuertarif), die Einkommensteuer (inkl. verschiedener Einkunftsarten, Werbungskosten und Steuertarif), die Umsatzsteuer, die vereinfachte Unternehmersteuer, die Gewerbesteuer, die Erbschafts- und Schenkungssteuer, sowie das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Ungarn. Zusätzlich wird die Steuerverwaltung und das Zollrecht kurz angerissen.
Das Doppelbesteuerungsabkommen wird eingehend behandelt, insbesondere die Problematik der Qualifizierung von Personengesellschaften und die abkommensrechtliche Behandlung ungarischer Zweigniederlassungen werden diskutiert.
Ja, die Arbeit vergleicht die Steuerbelastung für deutsche Unternehmen in Ungarn mit der in anderen EU-Beitrittsländern, um die Wettbewerbsfähigkeit von Investitionen in Ungarn zu beurteilen.
Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über die steuerrechtlichen Aspekte von Investitionen deutscher Unternehmen in Ungarn zu geben und einen Vergleich mit der Besteuerung in anderen Beitrittsländern durchzuführen, um die Attraktivität des Standorts Ungarn für deutsche Investoren zu bewerten.
Investitionen, Steuerrecht, Ungarn, Deutschland, Doppelbesteuerungsabkommen, Körperschaftssteuer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer, EU-Beitritt, Wirtschaftsgesellschaften, Zweigniederlassung, Förderung ausländischer Investitionen, Steuerbelastung, Vergleich.
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Gast
Die steuerliche Bewertung von Investitionen deutscher Unternehmen in Ungarn.
Sehr geehrter Herr Hildebrandt,
sie schreiben in ihrer Arbeit in
Beispiel 4: Beteiligung einer deutschen Kapitalgesellschaft an einer ungarischen
Kapitalgesellschaft oder Zweigniederlassung:
"Ungarn KSt (5%) § 8b Abs. 5 KStG - 42.000"
Abs 5 in § 8b KStG lautet aber wie folgt:
"(5) 1Von den Bezügen im Sinne des Absatzes 1, die bei der Ermittlung des Einkommens außer Ansatz bleiben, gelten 5 vom Hundert als Ausgaben, die nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden dürfen. 2§ 3c Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes ist nicht anzuwenden."
Es gilt somit eine 5%ige Ausgabensperre, wieso bezeichnen Sie diese als 5%ige Körperschaftsteuer???
Gruß Jung
am 15.10.2006