Diplomarbeit, 2002
225 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht Asset Backed Securities (ABS) als risikominimierendes Instrument im Kontext der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Ziel ist es, die Funktionsweise von ABS zu erläutern, deren Bedeutung im Rahmen von Basel II zu analysieren und die Marktsituation in Deutschland zu bewerten.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Relevanz von Asset Backed Securities (ABS) im Kontext der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfragen.
2 Asset Backed Securities (ABS) – Grundzüge, Transaktionskonzept und risikominimierende Strukturen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über ABS. Es beleuchtet die historische Entwicklung, das Transaktionskonzept mit seinen einzelnen Parteien (Originator, SPV, Investor etc.), verschiedene Arten von ABS, Besicherungsmethoden und die Abgrenzung zu ähnlichen Finanzinstrumenten. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Funktionsweise und der risikomindernden Eigenschaften von ABS durch die Strukturierung der Transaktion und die Diversifizierung des Risikos über verschiedene Investoren.
3 Die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II): Dieses Kapitel erklärt die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) mit ihren drei Säulen (Mindestkapitalvorschriften, Aufsichtsprozess, Marktdisziplin). Es detailliert den Standardansatz und den IRB-Ansatz zur Eigenkapitalberechnung und analysiert die Auswirkungen von Basel II auf die Verbriefung von Vermögenswerten, insbesondere im Kontext von ABS. Der Einfluss auf die Risikoberechnung und -bewertung von Banken wird hervorgehoben.
4 Der Markt für ABS in Deutschland - Eine Trendanalyse: Dieses Kapitel analysiert kritisch die Baseler Vorschläge zur Asset Securitisation und bewertet die Marktsituation von ABS in Deutschland. Es untersucht die Entwicklung des Marktes und die Akzeptanz von ABS durch Investoren und Emittenten im deutschen Kontext. Die Kapitel erörtert die Herausforderungen und Chancen für den ABS-Markt in Deutschland vor dem Hintergrund von Basel II.
Asset Backed Securities (ABS), Basel II, Risikominimierung, Verbriefung, Eigenkapital, Standardansatz, IRB-Ansatz, Finanzmarkt, Deutschland, Transaktion, Besicherung, Rating.
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit Asset Backed Securities (ABS) und deren Bedeutung im Kontext der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Sie untersucht die Funktionsweise von ABS, analysiert deren Einfluss auf das Risikomanagement von Banken und bewertet die Marktsituation in Deutschland.
ABS sind verbriefte Forderungen, also Wertpapiere, deren Wert durch einen Pool von zugrundeliegenden Vermögenswerten (Assets) abgesichert ist. Die Arbeit erklärt detailliert die Funktionsweise von ABS, einschließlich des Transaktionskonzepts, der beteiligten Parteien (Originator, SPV, Investor etc.), verschiedener Arten von ABS und der verwendeten Besicherungsmethoden. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der risikomindernden Eigenschaften von ABS durch Strukturierung und Risikodissipation.
Die Arbeit unterscheidet ABS nach Asset-Klassen und Strukturvarianten (Pass-Through-/Fondszertifikatskonzept, Pay-Through-/Anleihekonzept). Es wird auch die Abgrenzung zu ähnlichen Finanzinstrumenten wie Pfandbriefen, Forfaitierung und Factoring erläutert.
Die Arbeit analysiert den Einfluss der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) auf ABS. Sie erläutert das Drei-Säulen-Konzept von Basel II (Mindestkapitalvorschriften, Aufsichtsprozess, Marktdisziplin), den Standardansatz und den IRB-Ansatz zur Eigenkapitalberechnung und deren Auswirkungen auf die Verbriefung von Vermögenswerten im Kontext von ABS. Der Einfluss auf die Risikoberechnung und -bewertung von Banken wird detailliert dargestellt.
Die Arbeit beschreibt, wie ABS durch die Strukturierung der Transaktion und die Diversifizierung des Risikos über verschiedene Investoren zur Risikominimierung beitragen. Sowohl interne als auch externe Besicherungsmethoden werden erläutert.
Die Arbeit geht auf die rechtlichen und steuerlichen Aspekte von ABS-Transaktionen ein.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundzügen von ABS, ein Kapitel zu Basel II, ein Kapitel zur Marktsituation von ABS in Deutschland und eine zusammenfassende Betrachtung. Die Arbeit enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Die Arbeit analysiert kritisch die Baseler Vorschläge zur Asset Securitisation und bewertet die Marktsituation von ABS in Deutschland. Sie untersucht die Entwicklung des Marktes und die Akzeptanz von ABS durch Investoren und Emittenten im deutschen Kontext, sowie die Herausforderungen und Chancen für den ABS-Markt in Deutschland vor dem Hintergrund von Basel II.
Zu den wichtigsten Schlüsselwörtern gehören: Asset Backed Securities (ABS), Basel II, Risikominimierung, Verbriefung, Eigenkapital, Standardansatz, IRB-Ansatz, Finanzmarkt, Deutschland, Transaktion, Besicherung, Rating.
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