Examensarbeit, 2014
114 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Wirkung von Tieren auf den Menschen im Kontext tiergestützter Interventionen, insbesondere der therapeutischen Arbeit mit Pferden. Ziel ist es, Wege, Räume und Wirkungen aufzuzeigen und deren Sinnhaftigkeit kritisch zu hinterfragen. Die Arbeit beleuchtet die Mensch-Tier-Beziehung historisch und religiös, bevor sie verschiedene Formen tiergestützter Interventionen beschreibt und analysiert.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein, indem sie die positive Wirkung von Tieren auf Menschen anhand von Anekdoten und Studien verdeutlicht. Sie stellt die Forschungsfrage nach der Wirkung von Tieren auf Menschen und der Sinnhaftigkeit tiergestützter Interventionen. Die Arbeit kündigt einen Einblick in die Mensch-Tier-Beziehung in Geschichte und Religion sowie in verschiedene Formen tiergestützter Interventionen an, bevor sie sich auf die therapeutische Arbeit mit Pferden konzentriert.
II. Mensch-Tier Beziehungen in Geschichte und Religion: Dieses Kapitel beleuchtet die historische und religiöse Perspektive der Mensch-Tier-Beziehung. Es untersucht die Rolle von Tieren in verschiedenen Religionen (Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Islam, Judentum) und verfolgt die Entwicklung der Beziehung von der Domestikation bis zur heutigen Bedeutung von Tieren in der Gesellschaft. Es legt den Grundstein für das Verständnis der tief verwurzelten Verbindung zwischen Mensch und Tier, die die Grundlage tiergestützter Interventionen bildet.
III. Tiergestützte Interventionen: Dieses Kapitel definiert und beschreibt tiergestützte Interventionen, ihre historische Entwicklung und die dafür notwendigen Voraussetzungen (beim Menschen, beim Tier, und hinsichtlich Hygiene und Tierschutz). Es beleuchtet die Konzepte der Du-Evidenz und Biophilie, um die positive Wirkung von Tieren auf die menschliche Psyche und Physiologie zu erklären. Die Kapitel analysiert die Bedeutung der Kommunikation und Interaktion zwischen Mensch und Tier innerhalb dieses Kontextes.
IV. Formen der tiergestützten Interventionen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über verschiedene Formen tiergestützter Interventionen im deutschsprachigen und anglo-amerikanischen Raum. Es vergleicht den Einsatz von Hunden, Delfinen und anderen Tieren in therapeutischen und pädagogischen Kontexten und diskutiert die Eignung verschiedener Tierarten für tiergestützte Interventionen. Es differenziert zwischen Tierarten mit hohem und niedrigem Ansatzpunkt für Interventionen.
V. Therapeutische Arbeit mit Pferden: Das Kapitel konzentriert sich auf die therapeutische Arbeit mit Pferden. Es beschreibt verschiedene Formen der Therapie, die besonderen Eigenschaften von Pferden, die sie für die Therapie prädestinieren und die notwendigen Voraussetzungen, wie die Auswahl und Ausbildung der Therapiepferde sowie die Ausbildung der Therapeuten. Der Kapitel behandelt zudem die Finanzierung und Förderung solcher Therapieangebote.
VI. Und funktioniert das auch? - Praxisbeispiele: Dieses Kapitel präsentiert Fallbeispiele, die die Wirksamkeit tiergestützter Interventionen illustrieren. Es werden konkrete Beispiele aus der Praxis vorgestellt, um die positiven Auswirkungen auf die behandelten Personen aufzuzeigen und die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zu belegen.
Tiergestützte Therapie, Mensch-Tier-Beziehung, therapeutische Arbeit mit Pferden, Biophilie, Du-Evidenz, Intervention, Tierschutz, Gesundheit, Psychologie, Pädagogik, Domestikation, Religion, Geschichte.
Der Text bietet einen umfassenden Überblick über tiergestützte Interventionen, mit besonderem Fokus auf die therapeutische Arbeit mit Pferden. Er behandelt die Mensch-Tier-Beziehung in historischen und religiösen Kontexten, beschreibt verschiedene Formen tiergestützter Interventionen und analysiert deren Wirksamkeit. Der Text beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, Kapitelzusammenfassungen, Schlüsselwörter und Praxisbeispiele.
Die wichtigsten Themen sind: die Mensch-Tier-Beziehung in Geschichte und Religion, die Definition und Entwicklung tiergestützter Interventionen, die notwendigen Voraussetzungen für erfolgreiche Interventionen (Tierwohl, Hygiene, Qualifikationen), verschiedene Formen tiergestützter Interventionen (mit Hunden, Delfinen, Pferden etc.), die therapeutische Arbeit mit Pferden (Methoden, Eignung, Ausbildung), Praxisbeispiele und eine kritische Auseinandersetzung mit der Effektivität tiergestützter Therapien. Konzepte wie Biophilie und Du-Evidenz werden ebenfalls erläutert.
Der Text untersucht die Rolle von Tieren in verschiedenen Religionen (Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Islam, Judentum) und verfolgt die Entwicklung der Beziehung vom Prozess der Domestikation bis zur heutigen Bedeutung von Tieren in der Gesellschaft. Dies dient als Grundlage für das Verständnis der Verbindung zwischen Mensch und Tier im Kontext tiergestützter Interventionen.
Der Text beschreibt eine Vielzahl von tiergestützten Interventionen, sowohl im deutschsprachigen als auch im anglo-amerikanischen Raum. Es werden Interventionen mit Hunden, Delfinen und anderen Tieren betrachtet, wobei auch die Eignung verschiedener Tierarten für unterschiedliche Interventionen diskutiert wird. Ein Schwerpunkt liegt auf der therapeutischen Arbeit mit Pferden.
Die therapeutische Arbeit mit Pferden wird ausführlich behandelt, inklusive verschiedener Therapieformen, der Eignung von Pferden für die Therapie, der Auswahl und Ausbildung der Therapiepferde, der Ausbildung der Therapeuten und Aspekten der Finanzierung und Förderung.
Der Text enthält Fallstudien, die die Wirksamkeit tiergestützter Interventionen verdeutlichen. Es werden konkrete Beispiele aus der Praxis präsentiert, um die positiven Auswirkungen auf die behandelten Personen aufzuzeigen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Tiergestützte Therapie, Mensch-Tier-Beziehung, therapeutische Arbeit mit Pferden, Biophilie, Du-Evidenz, Intervention, Tierschutz, Gesundheit, Psychologie, Pädagogik, Domestikation und Religion.
Der Text enthält eine kritische Auseinandersetzung mit der Effektivität tiergestützter Therapien. Er präsentiert sowohl positive Aspekte als auch potenzielle Limitationen und hinterfragt die Sinnhaftigkeit der Interventionen.
Dieser Text ist relevant für alle, die sich für die Mensch-Tier-Beziehung, tiergestützte Interventionen und insbesondere die therapeutische Arbeit mit Pferden interessieren. Dies umfasst Therapeuten, Pädagogen, Tierhalter, Studenten und alle, die sich wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzen möchten.
Der Text selbst dient als Ausgangspunkt für weiterführende Recherchen zu den einzelnen Themenbereichen. Zusätzliche Informationen können in wissenschaftlichen Publikationen, Fachzeitschriften und auf Webseiten von Organisationen, die sich mit tiergestützter Therapie befassen, gefunden werden.
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