Diplomarbeit, 2003
120 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht den Umgang von Soldaten des Zweiten Weltkriegs mit ihren Kriegserlebnissen, insbesondere die unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Erlebten und die subjektive Bedeutung, die ihnen das Erlebte heute gibt. Die Arbeit basiert auf problemzentrierten Interviews mit ehemaligen Soldaten und Kriegsgefangenen.
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit dar. Sie beschreibt die Beobachtungen, die zur Entstehung der Forschungsfrage führten, und erläutert die Bedeutung der Untersuchung für die Soziale Arbeit.
Das Kapitel "Grundlagen" definiert zentrale Begriffe wie Kriegserlebnis und unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Erlebten. Es analysiert die Problematik von Kriegserlebnissen, insbesondere im Hinblick auf soziale Probleme und Traumatisierung. Das Kapitel beleuchtet auch den historischen und kulturellen Kontext des Zweiten Weltkriegs und dessen Einfluss auf die Kriegserlebnisse der Soldaten.
Das Kapitel "Methodisches Vorgehen" beschreibt die gewählte Forschungsmethode, die qualitative Sozialforschung, und erläutert die Prinzipien dieser Methode. Es wird das problemzentrierte Interview als Datenerhebungsmethode vorgestellt und die Anforderungen an die Gesprächsführung erläutert. Das Kapitel beschreibt auch die Auswertungsmethode, die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring.
Das Kapitel "Die Datenerhebung" stellt den Interviewleitfaden vor, der im Rahmen der Untersuchung verwendet wurde. Es beschreibt die Auswahlkriterien für die Interviewpartner, die Gewinnung der Interviewpartner und die Durchführung der Interviews.
Das Kapitel "Auswertung mit der qualitativen Inhaltsanalyse" beschreibt das Kategoriensystem, das für die Auswertung der Interviews verwendet wurde. Es präsentiert die Ergebnisse der Auswertung in Form von Tabellen und Texten.
Das Kapitel "Interpretation" analysiert die Ergebnisse der Untersuchung und beleuchtet die unterschiedlichen Formen des Umgangs mit Kriegserlebnissen. Es untersucht die Auswirkungen von Kriegserlebnissen auf das Leben der Betroffenen, die Bedeutung von sozialen Problemen und Traumatisierung und die Rolle von Bewältigungsstrategien und Ressourcen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Kriegserlebnisse, Kriegstrauma, Traumabewältigung, soziale Probleme, Kriegsgefangenschaft, Zweiter Weltkrieg, qualitative Sozialforschung, problemzentriertes Interview, qualitative Inhaltsanalyse, historische und kulturelle Kontext, Nationalsozialismus.
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