Bachelorarbeit, 2013
71 Seiten, Note: 1,1
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Aufhebung der Fünf-Prozent-Sperrklausel bei Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein auf die Chancengleichheit von Parteien und die Stimmengleichheit der Wähler. Die Arbeit untersucht, ob die Abschaffung der Klausel zu einer tatsächlichen Erhöhung der Chancen- und Stimmengleichheit geführt hat, und analysiert die Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit der Gemeindevertretungen.
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor, beleuchtet den aktuellen Forschungsstand und erläutert die Vorgehensweise und die Auswahl des Fallbeispiels Lübeck.
Kapitel zwei definiert die zentralen Begriffe der Arbeit, wie Chancengleichheit, Stimmengleichheit und Demokratie, und stellt die verwendeten Theorien vor, insbesondere den akteurszentrierten Institutionalismus und das In- und Output-Konzept der komplexen Demokratietheorie nach Scharpf.
Kapitel drei beschreibt den institutionellen Rahmen der Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein, einschließlich der rechtlichen Grundlagen, Aufgaben, Finanzierung und Organisation der Gemeindevertretungen. Es wird auch ein Abriss über die Historie der Abschaffung der Fünf-Prozent-Klausel auf kommunaler Ebene gegeben.
Kapitel vier analysiert die Auswirkungen der Abschaffung der Fünf-Prozent-Klausel auf die Zusammensetzung der Gemeindevertretungen in Schleswig-Holstein, wobei die Ergebnisse mit den Ergebnissen einer vergleichenden Studie für Nordrhein-Westfalen gegenübergestellt werden.
Die Fallstudie Lübeck beleuchtet die Situation bezüglich der Arbeitsweise und der Entscheidungsprozesse vor und nach der Abschaffung der Klausel, insbesondere die Möglichkeiten kleiner Parteien und einzelner Abgeordneter, die Interessen ihrer Wähler einzubringen und durchzusetzen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Fünf-Prozent-Sperrklausel, Kommunalwahlen, Chancengleichheit, Stimmengleichheit, Gemeindevertretungen, Arbeitsfähigkeit, Fragmentierung, kleine Parteien, Einzelabgeordnete, politische Prozesse, Entscheidungsprozesse, Schleswig-Holstein, Lübeck, Akteurszentrierter Institutionalismus, komplexe Demokratietheorie, Scharpf, Wahlbeteiligung, Politikverdrossenheit, direkte Demokratie.
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