Bachelorarbeit, 2014
55 Seiten, Note: 2
Die Arbeit untersucht die Fabel "Mann und Schlange" in verschiedenen kulturellen und zeitlichen Kontexten, von der indischen Literatur bis zur deutschen Aufklärung. Die verschiedenen Fassungen der Fabel werden verglichen und in Beziehung zueinander gesetzt, wobei das deutschsprachige Mittelalter als zentraler Punkt betrachtet wird. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse der literarischen Form, der handelnden Figuren, der Moral und des möglichen politischen oder religiösen Hintergrunds der jeweiligen Versionen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Literaturgattung Fabel ein und erläutert deren lange Tradition, die enge Verwandtschaft zum Märchen, sowie die Charakteristika der Fabel, wie die Anthropomorphisierung von Tieren und die exemplarische Darstellung eines Sachverhalts mit moralischer Lehre (Epimythion/Promythion). Sie definiert den Begriff "Fabel" und beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Untersuchung verschiedener Fassungen der Fabel "Mann und Schlange" in unterschiedlichen Kontexten, mit dem Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Mittelalter und Exkursen zu afrikanischen Fabeln und der deutschen Aufklärung. Es wird auch die vielseitige Nutzung der Fabel als Werkzeug sozialer, politischer und religiöser Kritik angesprochen, insbesondere im Mittelalter und der Antike. Die Einleitung skizziert die verschiedenen Kategorien von Fabeln nach Johannes Irmscher und benennt die zentrale Fabel der Arbeit: die Geschichte um einen Mann und eine Schlange und deren gebrochenes Vertrauen.
2. Geografische Einordnung und literaturgeschichtlicher Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die geographische und literaturgeschichtliche Verbreitung der Fabel "Mann und Schlange", von Indien über die griechisch-römische Antike bis nach Afrika und in die deutsche Aufklärung. Es dient als Grundlage für das Verständnis der verschiedenen Versionen und Kontextualisierungen der Fabel in den folgenden Kapiteln. Es wird auf die jeweiligen kulturellen und literarischen Traditionen eingegangen, die die Entwicklung und Adaption der Fabel beeinflusst haben.
3. Textvorstellung und -analyse: Dieses Kapitel analysiert diverse Fassungen der Fabel "Mann und Schlange" aus verschiedenen Regionen und Epochen, beginnend in Indien ("Pantschatantra", "Kalila und Dimna") und der griechisch-römischen Antike (Aesop, Phaedrus, Babrios, Romulus, Ignatios Diakonos). Der Hauptfokus liegt auf der deutschsprachigen mittelalterlichen Rezeption (Johann von Capua, "Gesta Romanorum", Ulrich Boner, Heinrich Steinhöwel, Anton von Pforr, Nürnberger Prosa Äsop). Zusätzlich werden Versionen aus der deutschen Aufklärung und Afrika betrachtet. Die Analyse konzentriert sich auf Länge, Epimythion/Promythion, literarische Form, handelnde Figuren und die moralische Aussage im jeweiligen Kontext.
Fabel, Mann und Schlange, Mittelalter, griechisch-römische Antike, Indien, Afrika, Deutsche Aufklärung, Epimythion, Promythion, Tierfabel, Moral, Soziale Kritik, Politische Kritik, Literaturgeschichte, Textanalyse, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Die Arbeit untersucht die Fabel "Mann und Schlange" in verschiedenen kulturellen und zeitlichen Kontexten, von Indien bis zur deutschen Aufklärung. Der Fokus liegt auf dem Vergleich verschiedener Fassungen der Fabel, ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede, der Analyse ihrer moralischen und politischen Botschaften sowie der Rolle der Fabel als literarische Gattung zur sozialen und politischen Kritik.
Die Arbeit umfasst einen breiten Zeitraum und verschiedene Kulturen: Indien, die griechisch-römische Antike, das deutschsprachige Mittelalter, die deutsche Aufklärung und Afrika. Jede Epoche und Kultur wird im Hinblick auf ihre jeweilige Version der Fabel "Mann und Schlange" und ihren Kontext untersucht.
Die Analyse umfasst diverse Fassungen der Fabel "Mann und Schlange", darunter aus Indien ("Pantschatantra", "Kalila und Dimna"), der griechisch-römischen Antike (Aesop, Phaedrus, Babrios, Romulus, Ignatios Diakonos), dem deutschsprachigen Mittelalter (Johann von Capua, "Gesta Romanorum", Ulrich Boner, Heinrich Steinhöwel, Anton von Pforr, Nürnberger Prosa Äsop) sowie der deutschen Aufklärung und Afrika. Die Analyse konzentriert sich auf die Länge, das Epimythion/Promythion, die literarische Form, die handelnden Figuren und die moralische Aussage im jeweiligen Kontext.
Die Analyse konzentriert sich auf verschiedene Aspekte der Fabel, darunter die Entwicklung der Fabel über verschiedene Kulturen und Epochen, der Vergleich unterschiedlicher Versionen, die Analyse der moralischen und politischen Botschaften, die Rolle der Fabel als literarische Gattung zur sozialen und politischen Kritik und die verschiedenen Kategorisierungen von Fabeln.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der deutschsprachigen mittelalterlichen Rezeption der Fabel "Mann und Schlange". Die anderen Epochen und Kulturen dienen als Vergleichsbasis und Kontextualisierung.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Kategorisierungen von Fabeln, die in der Einleitung nach Johannes Irmscher erläutert werden. Die genaue Kategorisierung der analysierten Texte wird im Text selbst vorgenommen.
Die Einleitung führt in die Literaturgattung Fabel ein, erläutert deren Tradition und Charakteristika, definiert den Begriff "Fabel" und beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Untersuchung verschiedener Fassungen der Fabel "Mann und Schlange" in unterschiedlichen Kontexten. Sie skizziert die verschiedenen Kategorien von Fabeln und benennt die zentrale Fabel der Arbeit.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die geographische und literaturgeschichtliche Verbreitung der Fabel "Mann und Schlange" und dient als Grundlage für das Verständnis der verschiedenen Versionen und Kontextualisierungen der Fabel in den folgenden Kapiteln.
Schlüsselwörter sind: Fabel, Mann und Schlange, Mittelalter, griechisch-römische Antike, Indien, Afrika, Deutsche Aufklärung, Epimythion, Promythion, Tierfabel, Moral, Soziale Kritik, Politische Kritik, Literaturgeschichte, Textanalyse, Vergleichende Literaturwissenschaft.
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