Fachbuch, 2014
92 Seiten
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, das außergewöhnliche Leben der Osage-Indianerin Mohongo zu dokumentieren und zu analysieren, indem sie ihre Reise nach Europa im Jahr 1827 und die damit verbundenen Ereignisse detailliert beschreibt. Die Arbeit beleuchtet Mohongos Leben im Kontext der Geschichte und Kultur ihres Stammes, der Osage. Sie untersucht außerdem die Rolle von Mohongo und ihrer Begleiter in der europäischen Gesellschaft dieser Zeit.
Vorwort: Das Vorwort stellt Mohongo, die Hauptfigur des Buches, vor und gibt eine kurze Übersicht über ihr abenteuerliches Leben sowie über andere Werke des Autors, die sich mit dem Leben bekannter indianischer Frauen befassen. Es hebt den außergewöhnlichen Aspekt der Reise der sechs Osage nach Europa hervor.
Mohongo: Die Indianerin, die in Europa tanzte: Dieses Kapitel präsentiert eine kurze Einleitung zu Mohongo, ihrer Herkunft, ihrem Aussehen und ihrer Bedeutung als Häuptlingsfrau des Osage-Stammes. Es beschreibt Mohongos Rolle als Tänzerin und die Aufregung, die sie in Europa hervorrief, während gleichzeitig wichtige Hintergrundinformationen zum Leben der Osage geliefert werden, einschließlich ihrer Selbstbezeichnung, ihrer Lebensweise, und der Bezeichnungen durch die Europäer.
Die Osage: Herkunft, Lebensweise und Geschichte: Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte und Kultur der Osage-Indianer, ihre Lebensweise als nomadische Jäger und ihre ersten Begegnungen mit europäischen Siedlern. Es erläutert die politischen Strukturen der Osage und die Bedeutung von Sachems und Häuptlingen. Der Fokus liegt auf der Darstellung ihrer Geschichte bis zum Verkauf des Louisiana-Territoriums an die USA und der Unterzeichnung des Vertrags von Fort Clark, welcher große Landverluste für die Osage bedeutete. Das Kapitel beleuchtet die Konflikte zwischen den Osage und anderen Indianerstämmen, sowie deren Beziehung zu französischen und später amerikanischen Siedlern.
Die Reise nach Europa: Planung, Schwierigkeiten und Abfahrt: Das Kapitel schildert die Planungen und die Motivation der Osage, nach Europa zu reisen. Es hebt die finanziellen Herausforderungen hervor, die durch die Zerstörung des Floßes mit den Pelzen noch verschärft wurden. Das Kapitel führt die sechs Osage-Indianer, ihren Manager David Delaunay, sowie die Begleiter Paul Loise und François Tesson ein. Die finanzielle Situation Delaunays und seine alten Schulden werden betont.
Die Ankunft in Europa: Le Havre, Rouen und Paris: Der Abschnitt beschreibt die Ankunft der sechs Osage in Le Havre, ihren Empfang durch die Franzosen, und ihre ersten Erlebnisse in Frankreich. Die anfängliche Begeisterung der Franzosen wird ausführlich geschildert, und wichtige Einzelheiten zu den kulturellen Unterschieden und den ersten Eindrücken der Osage werden dargelegt. Es beinhaltet auch die Beschreibung der Reise von Le Havre nach Rouen und die Auftritte der Osage in der Oper.
Der Aufenthalt in Paris: Begegnungen mit der High Society und dem König: Dieses Kapitel beschreibt den Aufenthalt der sechs Osage in Paris, ihre Begegnungen mit der High Society, und den bemerkenswerten Besuch bei König Karl X. Die finanzielle Seite ihrer Auftritte in Paris und die verschiedenen Preise für die Begegnungen werden beschrieben. Es wird außerdem die große Aufmerksamkeit in der Presse behandelt, sowie der Diebstahl von Geschenken. Die Veröffentlichung von Büchern über die Osage wird erwähnt.
Die weitere Reise: Belgien, Deutschland, Schweiz und Italien: Das Kapitel dokumentiert die Reise der Osage durch Belgien, Deutschland, die Schweiz und Italien. Es beinhaltet den Prozess gegen den Herausgeber der Zeitung „La Sentinelle“, die Geburt der Zwillinge von Mohongo und den Tod eines der Zwillinge. Die unterschiedlichen Orte, an denen die Osage auftraten, werden benannt, und die Ereignisse in den jeweiligen Ländern werden kurz beschrieben. Der Fokus liegt auf den Veränderungen in ihrem Leben während der weiteren Reise durch Europa.
Das Ende der Reise: Rückkehr nach Amerika und das weitere Leben von Mohongo: Dieses Kapitel beschreibt die Auflösung der Gruppe und die Rückkehr der Osage in die Vereinigten Staaten, wobei die unterschiedlichen Wege und die finanzielle Notlage betont werden. Die Rolle von La Fayette und Bischof DuBourg bei der Unterstützung der Osage wird geschildert. Das Kapitel schließt mit Mohongos Tod und der Fortsetzung der Erinnerung an die Reise durch die Porträts und die Namensgebung eines Kanonenbootes.
Mohongo, Osage-Indianer, Europa-Reise, Frankreich, 1827, David Delaunay, Paul Loise, König Karl X., Kultur, Ethnologie, Indianerkultur, Reisebericht, 19. Jahrhundert, Transatlantische Reise, Kolonialismus, Öffentliche Wahrnehmung.
Das Buch dokumentiert und analysiert das außergewöhnliche Leben der Osage-Indianerin Mohongo, insbesondere ihre Reise nach Europa im Jahr 1827 und die damit verbundenen Ereignisse. Es beleuchtet ihr Leben im Kontext der Geschichte und Kultur ihres Stammes und untersucht ihre Rolle in der europäischen Gesellschaft.
Das Buch behandelt Mohongos Herkunft, ihre Rolle als Häuptlingsfrau, ihre Reise nach Europa, ihre Begegnungen mit der europäischen High Society und König Karl X., ihre Auftritte als Tänzerin, ihre weiteren Reisen durch Europa, ihre Rückkehr nach Amerika und ihr weiteres Leben bis zu ihrem Tod. Es wird auch auf die finanzielle Situation der Reise und die Herausforderungen eingegangen.
Neben Mohongos Biografie werden die Geschichte und Kultur der Osage-Indianer ausführlich dargestellt, einschließlich ihrer Lebensweise, ihrer politischen Strukturen, ihrer Beziehungen zu anderen Stämmen und zu europäischen Siedlern, sowie die Auswirkungen des Verkaufs des Louisiana-Territoriums und des Vertrags von Fort Clark. Das Buch analysiert auch die Darstellung der Osage in europäischen Medien und die öffentliche Wahrnehmung.
Das Buch enthält ein Vorwort, eine Inhaltsübersicht, eine Darstellung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte, zusammenfassende Kapitelübersichten, sowie eine Liste der Schlüsselwörter. Es ist in Kapitel unterteilt, die chronologisch die Reise und das Leben von Mohongo nachzeichnen, beginnend mit ihrer Herkunft und dem Leben der Osage bis hin zu ihrer Rückkehr in die USA und ihrem Tod.
Mohongo reiste mit fünf weiteren Osage-Indianern nach Europa. Ihr Manager war David Delaunay, der mit den finanziellen Angelegenheiten betraut war. Paul Loise und François Tesson waren weitere Begleiter. Das Buch beschreibt die Rollen und die Bedeutung der einzelnen Begleiter für den Verlauf der Reise.
Die Osage besuchten Frankreich (Le Havre, Rouen, Paris), Belgien, Deutschland, die Schweiz und Italien. Das Buch beschreibt die Ereignisse und Eindrücke in den jeweiligen Ländern.
Die finanzielle Situation spielte eine entscheidende Rolle. Die Reise wurde durch verschiedene finanzielle Herausforderungen geprägt, darunter die Zerstörung eines Floßes mit Pelzen, die Schulden von David Delaunay und die Kosten der Reise und der Auftritte. Das Buch beleuchtet die finanzielle Seite der Reise ausführlich.
Die Reise der Osage erregte große Aufmerksamkeit in Europa. Sie wurden von der High Society empfangen, besuchten König Karl X. und wurden in verschiedenen Medien dargestellt. Das Buch beschreibt sowohl die anfängliche Begeisterung als auch die Herausforderungen und die unterschiedliche öffentliche Wahrnehmung.
Nach der Rückkehr löste sich die Gruppe auf. Die Osage kehrten unter schwierigen finanziellen Umständen in ihre Heimat zurück. Das Buch beschreibt die unterschiedlichen Wege der einzelnen Personen nach der Rückkehr und den Einfluss von Personen wie La Fayette und Bischof DuBourg auf ihr weiteres Leben. Es endet mit Mohongos Tod und der anhaltenden Erinnerung an ihre Reise.
Schlüsselwörter, die das Buch beschreiben, sind: Mohongo, Osage-Indianer, Europa-Reise, Frankreich, 1827, David Delaunay, Paul Loise, König Karl X., Kultur, Ethnologie, Indianerkultur, Reisebericht, 19. Jahrhundert, Transatlantische Reise, Kolonialismus, Öffentliche Wahrnehmung.
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