Masterarbeit, 2014
116 Seiten, Note: gut
Diese Arbeit untersucht das Berufsbild der sozialräumlichen Sozialen Arbeit im Kontext des St. Galler Modells. Ziel ist die Beschreibung des heterogenen Handlungsfeldes auf Basis gemeinsamer Nenner, basierend auf qualitativer Inhaltsanalyse und Experteninterviews. Die Arbeit beleuchtet Selbst- und Fremdverständnis der Professionellen.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der sozialräumlichen Sozialen Arbeit ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit sowie wichtige Begriffserklärungen. Sie legt den Grundstein für die nachfolgenden Kapitel, indem sie die Problemstellung und die Forschungsfragen definiert.
2 Ausgangslage: Dieses Kapitel präsentiert die Problemstellung, die sich aus dem uneinheitlichen Verständnis von Sozialräumen, der unklaren Funktion der Sozialraumarbeit und der fehlenden Berufsbildentwicklung ergibt. Es formuliert die Forschungsfragen und Arbeitsthesen und begründet die Relevanz der Praxisforschung.
3 Grundlagen der Sozialraumarbeit: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Sozialraumarbeit. Es definiert zentrale Begriffe wie "Soziale Räume" (im Kontext des St. Galler Modells), "Sozialraumarbeit", "Sozialraumorientierte Soziale Arbeit", "Sozialräumliche Gemeinwesenarbeit", "Transdisziplinarität" und "Sozialkapital". Es analysiert den aktuellen Fachdiskurs und Forschungsstand, inklusive der Berufsbilddebatte, und diskutiert sozialpolitische Transformationen sowie kritische Theorieansätze in Bezug auf die sozialräumliche Praxis und die Soziale Arbeit.
4 Berufsbildentwicklung in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung von Berufsbildern in der Sozialen Arbeit allgemein und beleuchtet die spezifischen Herausforderungen und Paradoxien im Kontext der sozialräumlichen Arbeit. Es betrachtet das Berufsbild als berufspolitische Kategorie und analysiert dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit.
5 Forschungsmethoden und Forschungsdesign: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Ansätze der Arbeit, einschließlich der Stichprobenziehung (Sampling), der Inhaltsanalyse konzeptioneller Daten, der Erstellung und Durchführung von Experteninterviews sowie der angewandten Narrationsanalyse und Interviewauswertung.
Sozialräumliche Soziale Arbeit, Sozialraumarbeit, Soziale Räume, Sozialräumliche Gemeinwesenarbeit, Sozialkapital, St.Galler Modell, Berufsbild Soziale Arbeit, sozialraumorientierte Soziale Arbeit, qualitative Inhaltsanalyse, Experteninterviews, transdisziplinäre Herangehensweise, sozialpolitische Transformationen.
Diese Arbeit untersucht das Berufsbild der sozialräumlichen Sozialen Arbeit im Kontext des St. Galler Modells. Sie beschreibt das heterogene Handlungsfeld auf Basis gemeinsamer Nenner, basierend auf qualitativer Inhaltsanalyse und Experteninterviews, und beleuchtet das Selbst- und Fremdverständnis der Professionellen. Ein zentrales Ziel ist die Entwicklung eines umfassenden Berufsbildes für die sozialräumliche Soziale Arbeit.
Die Arbeit geht der Problemstellung eines uneinheitlichen Verständnisses von Sozialräumen, der unklaren Funktion der Sozialraumarbeit und der fehlenden Berufsbildentwicklung nach. Konkrete Forschungsfragen werden im Kapitel 2 detailliert dargelegt, sie beziehen sich auf die Definition von Sozialräumen, die Wirkung sozialräumlicher Tätigkeiten, Methoden der Sozialraumarbeit, Qualitätskriterien und die Qualifikation der Akteur*innen.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode. Es wurden Inhaltsanalysen konzeptioneller Daten durchgeführt und Experteninterviews geführt. Die Auswertung der Interviews erfolgte mittels Narrationsanalyse. Das Kapitel 5 beschreibt die methodischen Ansätze detailliert, inklusive Stichprobenziehung (Sampling) und der Erstellung des Interviewleitfadens.
Die Arbeit basiert auf dem St. Galler Modell sozialer Räume und beleuchtet verschiedene Definitionen von Sozialräumen und Sozialraumarbeit (inkl. sozialraumorientierter Sozialer Arbeit und sozialräumlicher Gemeinwesenarbeit). Sie analysiert den aktuellen Fachdiskurs und Forschungsstand, berücksichtigt sozialpolitische Transformationen und diskutiert kritische Theorieansätze. Der Begriff des Sozialkapitals spielt ebenfalls eine Rolle.
Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse und der Experteninterviews werden in Kapitel 6 vorgestellt. Sie umfassen Kategorien und Themen wie Typen fokussierter Sozialer Räume, Funktion und Wirkung sozialräumlicher Tätigkeiten, Methoden der Sozialraumarbeit, Qualitätskriterien und die Qualifikation der in der Sozialraumarbeit Tätigen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Sozialräumliche Soziale Arbeit, Sozialraumarbeit, Soziale Räume, Sozialräumliche Gemeinwesenarbeit, Sozialkapital, St. Galler Modell, Berufsbild Soziale Arbeit, sozialraumorientierte Soziale Arbeit, qualitative Inhaltsanalyse, Experteninterviews, transdisziplinäre Herangehensweise, sozialpolitische Transformationen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die Problemstellung und Forschungsfragen definiert. Es folgen Kapitel zu den Grundlagen der Sozialraumarbeit, der Berufsbildentwicklung, den Forschungsmethoden und den Ergebnissen. Ein Inhaltsverzeichnis im HTML-Dokument gibt einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
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